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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)
Autoren: Christine Feehan
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Truppe entfernt. Und soweit ich das sagen kann, war Ihre Mission ein voller Erfolg.«
    »Ich danke Ihnen, Sir. Allerdings habe ich einen Verletzten.
« Ryland sah Higgens an. »Gemeinsam mit all den anderen Anklagen, die gegen ihn erhoben werden, können Sie auch noch Mordversuch auf die Liste setzen.«
    Lily stürmte ins Zimmer und schoss auf General Ranier zu. »Jetzt sehe sich das einer an! Also wirklich, das ist doch nicht zu fassen. Hat jemand einen Krankenwagen bestellt? Ryland, er sollte sich hinlegen.«
    Der General drückte sie an sich. »Mir geht es gut, Lily, machen Sie keinen Aufstand. Er hat mich nur ein bisschen einschüchtern wollen. Seit unserer Unterhaltung habe ich versucht, die Teile des Puzzles zusammenzusetzen.«
    »Es muss der Vertrag mit dem Verteidigungsministerium gewesen sein. Higgens muss schon seit geraumer Zeit Geheimnisse verkaufen«, sagte Lily und senkte ihre Stimme. »Dieses Experiment war nur ein zusätzlicher Bonus für ihn. Er wollte die Informationen verkaufen, aber er hätte nicht so schnell so viele Männer zur Stelle haben können, wenn er nicht schon seit einiger Zeit im Geschäft gewesen wäre. Seit Jahren, vermute ich.«
    »Er kann nicht allein gewesen sein. Mit dem Satellitenverteidigungsprogramm hat er nie etwas zu tun gehabt«, erwiderte General Ranier. »Ich habe mir dasselbe überlegt, Lily. Wir hatten schon länger den Verdacht, dass Informationen durchgesickert sind, aber Colonel Higgens haben wir nie verdächtigt. Sein Leumund ist tadellos.«
    »Ich habe eine Kassette, die mein Vater aufgenommen hat. Er muss das Aufnahmegerät mit Sprachsteuerungssystem an einem Ort aufgestellt haben, von dem er sicher wusste, dass der Colonel dort offen reden würde. Dad hat tiefes Misstrauen gegen den Colonel gehegt. Auf der Kassette können Sie klar und deutlich hören, wie der Colonel Ihren und Delias Tod plant. Ein Brand in Ihrem Haus
sollte dazu dienen, einen ›Unfall‹ vorzutäuschen. Arly hat Kopien angefertigt, und wir haben das Original, damit es für einen Stimmvergleich benutzt werden kann.«
    General Ranier sah Colonel Higgens quer durch das Zimmer an. »Wie lange geht das nun schon so?«
    »Ich bestreite alles. Diese ganze Geschichte saugen sie sich aus den Fingern, um ihre eigene Feigheit und ihre Schuld zu vertuschen«, erwiderte der Colonel. »Ich weigere mich, auch nur ein Wort zu diesem Unsinn zu äußern, solange mein Anwalt nicht anwesend ist.«
    »Ich glaube, General McEntire ist auch in diese ganze Geschichte verwickelt, Sir«, sagte Lily bekümmert, denn sie wusste, dass Ranier am Boden zerstört sein würde. »Es tut mir leid, ich weiß, dass er Ihr Freund ist. Aber ich glaube, er ist der Rädelsführer und Higgens arbeitet für ihn. Ich glaube, Hilton war in Ihr Büro eingeschleust worden, damit er ein Auge auf Sie hatte und lästigen Personen belastende Dokumente unterschieben konnte, falls es notwendig wurde, oder verhinderte, dass irgendetwas, was verdächtig sein konnte, zu Ihnen vordrang. Wie zum Beispiel die zahlreichen Nachrichten meines Vaters.« Sie sah Higgens an. »McEntire hatte nichts mit dem Experiment zu tun. Anfangs war er gar nicht darüber informiert. Sie, Higgens, haben nicht wirklich geglaubt, dass es klappen würde. Und dann haben Sie die Männer im Einsatz gesehen, und Ihnen ist klar geworden, dass niemand sonst von diesem Potenzial wusste. Das war von echtem Wert, und erstmals waren Sie von Anfang an dabei. Sie haben McEntire, Ihren Boss, nicht gleich eingeweiht, stimmt’s?«
    Higgens starrte sie gehässig an.
    »Sie waren derjenige, der beschlossen hat, das Experiment zu sabotieren, damit mein Vater es für einen Fehlschlag
hält und das Projekt eingestellt wird. Aber er war viel klüger, als Sie vorhergesehen hatten, und die Gehirnblutungen haben ihn stutzig gemacht. Sie waren nicht einleuchtend, da er nicht mit Stromstößen gearbeitet hat. Er hatte Thornton von der Gefahr erzählt, nicht wahr? Das hat Sie darauf gebracht, Stromstöße einzusetzen, um die Männer zu töten.«
    »Ich kann Ihnen nicht folgen, Lily«, gab General Ranier zu.
    »Ich werde dafür sorgen, dass Sie voll und ganz verstehen, wie viele Männer er getötet hat, um sich zu bereichern«, sagte Lily. »Sie werden den Rest Ihres Lebens im Gefängnis verbringen, Colonel, gemeinsam mit Ihrem Freund McEntire. Das ganze Geld, für das Sie unser Land verraten und Männer ermordet haben, wird Ihnen nicht das Geringste nutzen, und daher hoffe ich, Sie haben jeden Cent
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