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Irgendwie Anders (German Edition)

Irgendwie Anders (German Edition)

Titel: Irgendwie Anders (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
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ganzen Rücken nun nach unten durch und wirft den Kopf in den Nacken. Aber er bringt keinen Laut mehr hervor.
    Meine Finger liegen auf seinem Hintern und ich werde mutiger. Mal sehen, ob ihm das auch noch gefällt.  
    Einen angefeuchteten Finger schiebe ich vorsichtig in seine Spalte, suche den empfindlichen Eingang und drücke dagegen und etwas hinein. Sofort krümmt er sich lustvoll zusammen und vergräbt sein Gesicht im Bett. Okay, scheint dir auch zu gefallen. Ich schmunzle vor mich hin.  
    Das ist so ganz anders, als wenn ich sonst Sex habe. Normalerweise mache ich nicht so viel herum, was der andere dabei fühlt, war mir ehrlich gesagt nie wichtig. Heute ist es wie ein Spiel und macht mir verrückterweise richtig Spaß. So befriedigend kann nur ein Vorspiel sein? Ich wundere mich gerade selbst.
    Ich stoße den Finger tiefer hinein und bewege ihn ganz leicht. Erst krampft er ein wenig, dann öffnet er sich mir. Mein Herz pocht immer schneller. Er zittert unkontrolliert und seine Hände krallen sich in die Decke.
    „Magst du das auch?“, frage ich nach. Eigentlich brauche ich das nicht fragen, aber es macht Spaß zu hören, wie er um Worte ringt, so gefangen ist er in seiner Lust.
    „Ja“, haucht er. „Oh ja.“
    Super. Ich grinse erwartungsvoll. Wird ja immer schöner. Sieht so aus, als ob ich doch noch zu meinem Vergnügen käme. Mein Glied pocht mittlerweile hart und fordernd. So lange braucht mein Schwanz sonst nie warten. Mir gefällt diese fast schmerzhafte Erregung und Vorfreude heute erstaunlicherweise sehr gut.  
    „Warte“, verspreche ich atemlos, „Das geht noch besser.“ Ich schiebe den zweiten Finger in ihn hinein und drücke beide vorsichtig auseinander. Wieder zittert er haltlos.
    Hoppla. Ich muss wohl aufpassen, dass er nicht jetzt schon kommt. Jungfrau eben. Vielleicht ist es jetzt ganz gut, eine kleine Pause zu machen.Ich lasse die Finger in ihm und beuge mich zu ihm hinunter.  
    „Willst du noch weitergehen? Soll ich weiter machen?“ Klar schwingt meine Erregung mit, allerdings hört er den anderen Tonfall raus, denn er dreht sich zu mir und sucht meinen Blick. Darin ist keine Angst mehr, nur noch Verlangen. Ich lächle zufrieden, diese Bestätigung wollte ich haben.
    „Ja“, haucht er. Ich nicke, ziehe meine Finger zurück. Ich muss über ihn steigen, um ein neues Kondom aus der Schublade zu holen. Unterdessen dreht er sich herum auf den Rücken und stützt sich auf die Unterarme ab. Als ich endlich eins gefunden habe, sieht er deutlich erleichtert aus.
    „Willst du das wirklich?“, frage ich jetzt nochmal sicherheitshalber nach. Ich schäme mich immer noch ziemlich für mein Verhalten vorhin. Verdammt, ich hätte ihm fast Gewalt angetan. Das ist sonst echt nicht meine Art.
    Der Kleine nickt.
    „Ich … ich ... dachte vorhin schon ... Will es nicht … ohne machen“, stößt er verschüchtert hervor. Seine Wangen glänzen rötlich, die Sommersprossen lachen mich frech an.
    „Ich mache es nie ohne“, versichere ich ihm und das ist die Wahrheit. „Ich war vorhin wohl etwas zu geil auf dich“, entschuldige ich mich. „Tut mir leid.“ Er lächelt unsicher.
    „Machst du mir das Kondom um?“, fordere ich ihn auf und halte es ihm hin. Er stemmt sich hoch, sitzt mir nun gegenüber und greift danach. Geschickt öffnet er die Packung und rollt es mir zügig über. Ich schnappe kurz nach Luft. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Das wirkte sehr routiniert und natürlich ist die Berührung extrem heiß.
    „Das hast du aber schon mal gemacht, oder?“ Fragend runzle ich die Stirn.
    „Naja, ein bisschen geübt habe ich es“, gibt er zu und weicht meinem Blick aus. Das interessiert mich nun aber doch. Und die Bilder von seinem großen Freund tauchen ungefragt wieder auf. Wenn er bei dem noch Jungfrau ist …
    „Wo denn?“, frage ich interessiert nach. Mal sehen, was er mir zu seinem Freund sagen wird. Der Kleine schaut mich jedoch verblüfft an und lacht auf: „Na was denkst du denn? An mir selbst natürlich. Wo denn sonst?“
    Kopfschüttelnd rückt er das Kondom zurecht.
    Also war das doch nicht sein Freund? Ich muss ebenfalls lachen. Klingt komisch erleichtert und der Gedanke, wie er an sich selbst rumspielt, törnt mich ungeheuer an.
    Wer war dann wohl dieser Muskelmacker? Egal.
    Automatisch greife ich nach seinem Schwanz und beginne ihn zu pumpen. Er stößt die Luft aus und kippt um ein Haar hinten über. Mann, ist der empfindsam. Einfach toll. Klasse, wie
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