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Interview mit einem Verführer - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Interview mit einem Verführer - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Interview mit einem Verführer - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Autoren: Isadorra Ewans
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passte zu Robert, und deshalb war es einfach faszinierend.
    Robert schloss die Tür auf und führte sie hinein. Nachdem er überall das Licht angeschaltet hatte, sah sich Maren um. Die Wohnung war genauso geschmackvoll eingerichtet wie das Loft. Nur wesentlich üppiger. Hier lud alles zur Erholung ein. Tatsächlich brannte im Kamin bereits ein Feuer, das den Wohnraum in ein gemütliches Licht tauchte. Schwere Polstersessel standen davor und luden dazu ein, die Beine auszustrecken. Robert huschte an ihr vorbei und schaltete das Licht im Garten an. Maren war von dem Anblick des Schattenspiels entzückt. Sie stellte sich vor das große Panaromafenster und sah hinaus. Der Kleine Müggelsee glänzte im Licht der Scheinwerfer und warf viele tanzende Lichtpunkte zurück in den Garten, der mit Statuen geschmückt war.
    Robert war hinter sie getreten, umarmte ihre Hüfte und küsste sie in das Grübchen an ihrem Nacken. »Hübsch, nicht wahr?«, fragte er leise, und Maren nickte. Sie lehnte sich an ihn, spürte seine Wärme und Nähe und das Glücksgefühl, dass sie empfand, kam dem vom Laufsteg schon sehr nahe. »Weißt du eigentlich«, fragte er weiter, »wie sexy du dort oben ausgesehen hast?«
    Sie schüttelte unmerklich den Kopf. »Sag es mir«, forderte sie ihn auf.
    »Dein Auftritt war so sexy«, meinte er leise lachend, »dass ich mich schwer beherrschen musste, dich nicht vor versammeltem Publikum zu nehmen. Vor allem das Wickelkleid hatte es mir angetan. Wie du dort standst, provokativ und doch unschuldig, wissend und tadelnd, so unendlich erregt und doch zurückhaltend, hat mich beinahe wahnsinnig gemacht.« Sein Atem hatte sich während seiner Beschreibung verändert. Rau klang er nun an ihrem Ohr, und während er gesprochen hatte, hatte er sein Gesicht an ihrem gerieben, fordernd und zärtlich zugleich ihre Wangen gestreichelt.
    Maren hingegen hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt, die Augen geschlossen und genoss diese Liebkosung, von der sie wusste, dass sie das Vorspiel auf eine aufregende und befriedigende Nacht sein würden. Sein Streicheln versprach ihr nie zu viel, eher zu wenig, denn Robert steigerte sich während ihres Vorspiels in unendliche Höhen. Er schaffte es, sie mit sich zu reißen. Aus der sexuellen Lust eine tiefe seelische Befriedigung zu machen, war sein besonderes Talent. Aus Gier auf den anderen Körper, den Willen zur Vereinigung zu verändern, war eine besondere Gabe. Und Maren war dankbar dafür, dass sie diese Erfahrung mit ihm teilen konnte. Schneller Sex entwickelte sich so zu einem intensiven Bild, das sich in ihr Gedächtnis brannte und ihr Erinnerungen bescherte, von denen sie lange zehren würde. Und genauso würde es heute Nacht werden. Sie würde sich ihm in dem Gedanken hingeben können, dass es nicht nur sexuelle Befriedigung sein würde, die diese Nacht ihr schenken würde.
    Seine Hände wanderten mit sanftem Druck über ihre Hüften. »So schmal«, sagte er leise, »beinahe jungenhaft. Aber so wundervoll in ihrer Leidenschaft.« Er öffnete den Knopf ihrer Jeans, fuhr mit seinen Fingern in den Bund und schob seine Hände tiefer hinein. Wieder war Maren über seine Wärme erstaunt. Er hatte so viel davon, dass sie gleich in ihren Körper weiterwanderte und sie auf der Stelle erregte. Langsam schob er ihr die Hose über die Flanken, immer noch den Kopf an ihren gelehnt, immer noch ließ er seinen Atem über ihren Nacken gleiten. Maren legte ihre Arme um seinen Körper, wie um ihn genau dort zu halten, wo er sich gerade befand.
    Robert lächelte sanft. »Keine Chance, Madame«, sagte er leise, schob ihre Hände zur Seite und kleidete sie weiter aus. Vorsichtig stieg sie aus ihrer Jeans, dem Slip und als Robert sich mit ihrer Bluse beschäftigte, war Maren bereits tief in ihren Gefühlen gefangen. Ihre Erregung und Vorfreude auf das, was nun kommen sollte, hatte sich über ihre Sinne gelegt, sie in eine Fantasiewelt getrieben, die sie nun real erleben wollte. Immer noch verhinderte Robert, dass sie sich an diesem Spiel beteiligen konnte, so verschränkte sie die Arme vor ihrem Bauch und ließ sich von seinen Berührungen tragen.
    Nackt stand sie schließlich vor ihm und sah auf ihr Spiegelbild, dass ihr aus dem Panoramafenster entgegenlächelte. Nur sie und Robert waren dort zu sehen, und sie konnte sich dabei beobachten, wie sie in seinen Armen versank. Er küsste ihre nackte Schulter, zog eine heiße Spur hinauf zu ihrer Wange.
    Jetzt endlich erlaubte er es ihr, sich zu
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