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Inhuman Fynomenon (Roman)

Inhuman Fynomenon (Roman)

Titel: Inhuman Fynomenon (Roman)
Autoren: Inka Mareila
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    „Aha! Da steht doch noch etwas von „vereinigen“. .. Na dann viel Spaß!“  
    Keylan traut sich gar nicht auszusprechen, was ihm dabei durch den Kopf fährt!
    „Sehr lustig, du Clown. Für mich hört sich das kriminell an.“  
    Da streckt Jonas seinen Kopf in den Jeep:
    „Hey ihr beiden: Asisa und Mayco haben Früchte gefunden. Falls ihr Hunger habt, die sind echt lecker!“  
    Damit unterbrechen die Jungs ihre Vermutungen und machen sich daran ihren Hunger mit seltsamen Obst zu stillen. Asisa hat sich sofort einen Namen ausgedacht, weil die drei zusammenhängenden, dicken „Finger“ ungemein an eine Pfote erinnern.
    Die knallroten „Bärenklauen“ haben eine harte Schale die sehr seifig duftet, aber ihr schwarzvioletter Inhalt ist ausgesprochen köstlich. Ihre Konsistenz entspricht einer „Bananenkiwi“, doch der kräftige Geschmack erinnert eher an einen Mix aus zuckersüßer Ananas, schwarzen Johannisbeeren und einem Hauch Anis.
    Am Abend ihres ersten Tages aus neuen Welt gehen sie gemeinsam auf die Klippe zu und betrachten das Meer unter sich.
    Wunderschön ist es hier, wie es auch auf der vergangenen, geliebten Erde war! Bis jetzt haben sie trinkbares Süßwasser lediglich aus Blumenkelchen erhalten, doch bestimmt finden sie bald eine Quelle um ihren Durst künftig zu stillen.
    Aleph der steinalte Mann, Zade, der verzerrte Esperanto, Jonas, Asisa, Mayco, der lispelnde General und natürlich Keylan und Fyn:
    Sie alle stehen vor dem steilen Abgrund; Arm in Arm. Lächelnd blickt die „bunte“ Menschenkette in die Ferne. Über ihnen strahlt die untergehende Sonne, warm und sanft, in ihre fröhlichen Gesichter.
    Ihre Sonne wird begleitet von zwei Monden,  welche die Freunde „Aiden“ und „Keno“ getauft haben. Sie spüren die Energie des Lebens und atmen tief ein; die reine Freiheit... und pures Glück!  
    Jetzt stehen sie am Anfang ihres neuen Lebens, welches verspricht sehr interessant zu werden: Fremde Tiere, veränderte klimatische Verhältnisse, neue Nahrung und vielleicht auch fremde Zivilisationen bringen sie auf einen spannenden Entdeckungskurs.
    Nicht zuletzt lauern Gefahren auf dem neuen Planeten: Außer Menschen konnten sich auch Screecher retten und irgendwann werden alle ihrem Erzfeind Professor Rupert Freeman gegenüberstehen müssen.
    Die Lebewesen sind nicht alle auf einem Planeten gestrandet, sie wurden auf Planeten in verschiedenen Galaxien verteilt. Mit den Besonderheiten der verschiedenen Welten können sich neue Spezies entwickeln.
    Menschen werden sich verändern; innerlich und äußerlich, doch für den Moment teilen sich alle ein gemeinsames Schicksal:
    Sie fangen ganz von vorne an!
     
    PROFESSOR RUPERT FREEMAN
    Freeman war ein junger Mann, fasziniert vom Übersinnlichen und interessiert an spirituellen Ritualen. Er suchte nach dem Sinn des Lebens.
    Bei einer Reise nach Marokko, folgte er einer Ahnung und verlief er sich in dem unwegsamen Gelände nahe El Ksabi. Er suchte Schutz in einer kleinen Hütte und stieß auf Zapzorhida.
    Sie versprach ihm Auskunft, wenn er bereit wäre Opfer zu bringen. Rupert schloss einen Pakt mit ihr, wodurch drei Menschen sterben mussten... durch seine Entscheidung verdarb sein menschlicher Sinn vollends.
    Zapzorhida gab ihm die Antworten, die ihr Gegenüber nach der Bezahlung verlangte. Freeman erinnerte sich wieder an seine wahre Herkunft, sein Geheimnis!
    Freeman erreichte schließlich eine kleine Kapelle, außerhalb Agadirs. Kritzeleien an den Wänden verrieten ihm den einzigartigen Gencode zur Reifung einer außergewöhnlichen Kreatur.
    Freeman erhielt so auch Hinweise für die Bedeutung dieser Keimzelle, ein Organismus, der im Boden des Turmes verborgen war; eingeschlossen in einem ominösen, wunderschönen Stein.
    Der Code könnte das Geschöpf beleben und wachsen lassen. Leben wäre ihm nur möglich, wenn es in Liebe aufwächst. Das konnte Freeman nicht mit einer Spritze verabreichen, deswegen musste er seinen Findling in eine liebende Familie entlassen, bis er ausgewachsen wäre.
    Freeman war sich sicher, dass Stoffe im Körper dieser Kreatur außergewöhnlich wirken könnten, jedoch erst nach seiner abgeschlossenen Reife. Um an sein Ziel zu kommen verabreichte Freeman diesem Wesen sechs Jahre lang Mutagene, die der Organismus eigentlich niemals benötigt hätte, aber nur dieser war stark genug, die Prozeduren zu ertragen.
    Freeman weiß ganz genau was Fyn wirklich ist...  
    In Freemans Bestreben, endlich wieder seine alte
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