Inhuman Fynomenon (Roman)

Titel: Inhuman Fynomenon (Roman)
Autoren: Inka Mareila

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    INHUMAN
    FYNOMENON

    Band 1

    von
    INKA MAREILA


    Für meinen Sohn
    Jetanio
    und meine geliebten Menschen:
    MaomiLoPa
    meinen Simi
    meinen Adam ohne Eva
    und TaTaChriTTa
    Die-Chri
    AnScHuStiSnA
    Meine lieben PTOCKS
    in Erinnerung an
    ERNA und ihre Kinder

    IMPRESSUM
    © 2013 by EDITION BÄRENKLAU/Ein EDITION BÄRENKLAU eBook, herausgegeben von Jörg Martin (ViSdP) www.edition-baerenklau.de

    © , Cover 2013 by Inka Mareila
    Ein CassiopeiaPress E-Book
    © , der Digitalausgabe 2013 by Alfred Bekker/CassiopeiaPress www.AlfredBekker.de , Lengerich

    ***

    Kurzbeschreibung
    Die Autorin zu ihrem ersten Roman:
Mit meinem Social-Fantasy-Roman möchte ich den Leser in eine „fantastische“ Zukunft unserer Erde versetzen, in der die Menschen vergessen haben was menschlich sein wirklich bedeutet.
Gleichzeitig gibt es Parallelen zur Realität, um uns einen Spiegel vorzuhalten; dies soll unter anderem mein Cover darstellen:
Legt man das Buch weg, bleibt ein blutiger Handabdruck des Lesers „zurück“, weil kein Mensch frei ist von bewusst falschen, egoistischen Entscheidungen.
Im Roman werden Lethargie und Diskriminierung der seelenlosen Gesellschaft angeprangert, dabei soll der Prolog den Leser direkt in die dramatischen Zustände dieser Welt katapultieren, in der Angst und Verunsicherung vorherrschend sind.
Gleichzeitig geht es um tiefe Freundschaft, Aufrichtigkeit und die Hoffnung, dass es nie zu spät ist für eine friedvolle Zukunft zu kämpfen.
Was es mit dem mutierten Kind und den gelben Lichtpunkten auf sich hat - oder was FYNOMENON wirklich bedeutet - das werdet ihr in dem Abenteuer herausfinden!
VIDEO zum Buch:   http://www.youtube.com/watch?v=Qxb-pfLkfZ0&list=HL1363192288&feature=mh_lolz
Webseite Autorin Inka Mareila:   http://inkamareila.jimdo.com/
    Klappentext:
Stell' dir deine Welt in der Zukunft vor. Ist sie fortschrittlicher, bequemer und voller technischer Raffinessen? Nein! 2095 herrschen Verunsicherung und Angst! Die hinterlistige Sabotage gigantischer Chemiewerke löste eine mutagene Verseuchung aus. Neben den Menschen existieren jetzt zwei mutierte Rassen.
Eine Hybriden-Armee soll geschaffen werden, um die Menschen im Kampf gegen die beiden mutierten Rassen zu unterstützen.
Doch dazu muss erst ein Prototyp gelingen: Ein Mensch, der von einem genialen Wissenschaftler gezüchtet werden und über unheimliche Fähigkeiten verfügen soll.Verrat und Geheimnisse begleiten den hochgezüchteten, jungen Krieger und seinen treuen Freund. Eine geheime Überlieferung verspricht mysteriöse Kapitel aus Abenteuern, die unsere Helden schließlich vor das Ende allen Lebens führen.



    PROLOG

    Kräftige Schwingen schneiden sich durch prickelnde Nebeltröpfchen, als ein Habicht durch modrigen Atem faulender Bäume gleitet. Unter ihm liegt ein finsterer Wald.
    Seine festgewachsenen Solitäre gleichen einem Geisterheer, das mit seinen knorrigen Ärmchen zuverlässig alles Liebliche und Vertraute erwürgt; selbst Geräusche und Farben vergehen in dem Sog ihrer ächzenden Mäuler. Doch der weise Vogel kann sie spüren - die unterschwellige, unmissverständliche Warnung der knarzenden Baumriesen, die ihm drohend entgegen seufzen.
    Augenblicklich gehorcht er seinem feinen Instinkt; verschwindet in wehenden Dunstschwaden, die wie Leichentücher den alten Forst umhüllen. Lediglich ein Kiesweg vermag das dampfende Heer zu durchbrechen und geradewegs huscht ein winziger Farbtupfer über den einsamen Schotterwulst:
    „Micky?“
    Janas schwarzer Schal und ihr dicker Mantel schützen sie vor eisiger Abendluft. Ihren blonden Pferdeschwanz hat sie unter einer flauschigen, lila Wollmütze verstaut. Jana schimpft zitternd mit sich selbst:
    „Diese blöde, kleine Ratte! Ich muss verrückt sein...“
    Das zwielichtige Antlitz der Dämmerung verschlingt gierig Janas hektische Hauchsalven. Sie befindet sich noch im gesicherten Bereich; hier darf eigentlich nichts passieren,... oder?
    „Micky, hierher!“
    Hastig schiebt sie ihren Kinderwagen durch knirschende Steinchen und sieht sich ängstlich um. Ihr kleiner Junge schläft. Verzweiflung umfängt sie längst,... schon seit Minuten, aber irgendwo muss der kleine Jack-Russell-Terrier doch sein; er ist bestimmt ganz in der Nähe!
    Jana trifft hochkonzentriert eine weitere unkluge Entscheidung, ein allerletztes Risiko,... nur noch ein einziges Mal: Gebückt stiert sie zwischen verwobenes Dickicht,

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