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In The Army Now

In The Army Now

Titel: In The Army Now
Autoren: Matthias Goosen
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weiter als Jules, wenn es um meine Homosexualität ging, aber selbst in dieser Situation, gefror mir das Blut in meinen Adern erneut, weil er mich nicht weit von seinem Elternhaus entfernt, umarmte. Ein Nachbar, ein anderer Bauersohn oder seine Verlobte hätten uns sehen können – und da wären unsere Ausreden nicht treffsicher gewesen. Es konnte ebenso prickelnd wie anstrengend sein, sich Geschichten auszudenken, um ein Geheimnis zu wahren. Einmal hatte sogar meine Mutter nachgefragt: „Du jagst doch gar nicht so gern!“, sagte sie, weil ihr aufgefallen war, dass ich plötzlich gerne in den Wald ging, um zu jagen, was ich bevor ich mich in Jules verliebte, nie gerne getan hatte. „Triffst du ein Mädchen des Nachts im Wald? Wenn ja, das schickt sich nicht, pass auf, dass sie dir kein Kind andreht“, sagte meine Mutter mit drohenden Fingern, als sie merkte, dass ich nachts in den Wald ging und nicht mehr am helllichten Tag.
      Wenn die wüssten, wen ich im Wald in der Nacht zum Vögeln traf, die hätten einen Herzinfarkt. Nein, es durfte niemand erfahren! Aber ich liebte die starken Arme von Jules so sehr, ich umarmte ihn in diesem Moment so stark und so fest ich konnte, dass ich ihm die Luft abschnürte. Ich wollte nicht weg von ihm, von meinem Hof, von meiner Familie, ich wollte bei ihm bleiben und dass alles so blieb, wie es ist. Wir fielen auf die Knie, küssten uns und drehten uns hinter den Baum hin. Nicht weit entfernt war der Hof seiner Eltern, sein Hof, den er einmal übernehmen sollte und wenn sie je erfahren würden, was ihr Stammeshalter mit dem Nachbarssohn anstellte, dann konnte er sich schon darauf einstellen, enterbt und vom Hof vertrieben zu werden.
      Es schauderte uns jedes Mal, wenn wir miteinander schliefen, aber wir küssten uns so gerne.
      Ich berührte manchmal etwas zu damenhaft, wie mir Jules immer sagte, seine schwarzen geraden Haare, die immer auf seiner Stirn klebten, wenn wir miteinander schliefen, weil wir immer volles Rohr vögelten. Aber ich liebte sein Gesicht und wenn er sich über meinen Penis bückte und ihn küsste, musste ich seinen Kopf halten, weil er so schön war. Ich möchte diesen Kopf immer halten. Bitte, lieber Gott, habe ich immer gebetet, lass mich ihn halten. Und wir hielten uns, innig, berührten uns, fassten uns grob und wieder so zärtlich an, dass wir unsere Gefühle für einander kaum glauben könnten.
      Wir dürfen nicht, wir dürfen nicht, sagt mir immer eine Stimme, die in meinem Kopf herumgeisterte wie das Spuckgespenst eines alten Schlosses. Auch Jules verriet mir, dass er mit einer inneren Stimme zu kämpfen hatte, die sich allerdings mehr nach seiner Großmutter anhörte, die ihn zur Züchtigung ermahnte.
      A ber wir sagten uns immer, dass wir durchhalten müssten, weil unsere Liebe etwas Besondere sei.
      Ich drang in ihn ein. An diesem besonderen Abend schlief ich mit ihm. Wir wechselten uns immer ab, aber er schlief häufiger mit mir. Ich drehte ihn auf den Bauch, damit sein schöner Po sich mir entgegenstrecken konnte. Verschwitzt und nass war seine Pospalte und schnell konnte ich mit meinem harten Riemen in ihn eindringen. Er schrie fast, biss in meine Hand, die ich ihm wie ein Stück Holz hingehalten hatte. Ich liebte es, ich liebte es und dann begann ich mich zu bewegen, rauf und runter. Rauf und runter.
      „Es ist so schön“, hauch te ich ihm in sein Ohr.
      Jules stöhnt e. Er ließ meine Hand los und ich stützte mich an seinem Rücken ab und streckte mein Kreuz durch, jetzt geht der Dampfhammer-Sex erst richtig los. Ich liebte es, mich an seinem Körper zu verausgaben und mich satt zu sehen. Seine Muskeln zu beobachten, die vor Schweiß glänzten und sie zu berühren, die anspannt jeden meiner Stöße aufnahmen. Die Nacht brach über uns herein, und jeder von uns hörte die Stimme der Vernunft, die uns sagte, dass wir mit dieser Unzucht aufhören sollten, doch eine andere Stimme, die aus unserem Herzen kam, sagte, wir sollen weiter machen, denn Liebe wächst dort, wo sie gepflanzt würde.
      Jules und ich kommunizierten im Geiste miteinander, waren verbunden auf ewig.
      Dann mach te ich kurz schlapp und legte mich auf ihn drauf. Unsere beiden, schwitzenden Körper lagen aufeinander und atmeten gleichmäßig tief ein und tief aus, und ich war tief in Jules Körper drinnen, in ihm gefangen. Ich spürte wie sein Schließmuskel arbeitete, er ihn zusammenzog, um die Fülle meiner Männlichkeit abzutasten.
      Jules flüsterte
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