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In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht

Titel: In geheimer Mission 03 - Duell in der Felsenschlucht
Autoren: Ryder Windham
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später zündete der Antrieb des Schiffes. Die Triebwerke erzeugten eine Dampffontäne im Regen.
    Als das Schiff abhob und durch die Wolken stieg, war Shiv zuversichtlich, dass er den Tod nach Vaced bringen würde.
     
     
     
     
     
     
     

     
    Aufseher Umbrags bullige Metalorn-Yacht kam am äußeren Rand des Bilbringi-Systems aus dem Hyperraum. Der Bug des Schiffes ähnelte einer Gabel mit drei Zinken. Der Rest der Yacht sah wie eine längliche Kiste mit lauter automatischen Laserkanonen aus. Nur wenige Augenblicke nach Ankunft der Yacht verließen auch sechs riesige vollautomatische Lastbarkassen den Hyperraum und materialisierten direkt hinter der Yacht.
    „Scanvorgang eingeleitet", sagte einer der beiden Droiden an der Navigationskonsole auf der Brücke der Yacht. „Keine Anzeichen von feindlichen Schiffen."
    „Den Raum weiter nach allen Arten von Schiffen ab- scannen", befahl Umbrag hinter seiner Atemmaske. Der grünhäutige humanoide Skakoaner steckte komplett in einem gepanzerten Druckanzug. Er erhob sich aus dem Kommandosessel und stellte sich neben den Droidenpiloten. Er kniff die Knopfaugen hinter seiner metallgefassten Schutzbrille zusammen und blickte zum Sichtfenster hinaus. „Sieh sich mal einer diese Asteroiden da draußen an. Das müssen ja Tausende sein."
    „Ja, Sir", bestätigte der Pilot.
    Umbrag setzte eine finstere Miene auf. „Ich hatte auf Kynachi alles unter Kontrolle, bis dieser Jedi-Bengel aufgetaucht ist."
    „Ich weiß, dass Sie das hatten, Sir", antwortete der Droide pflichtbewusst.
    „Und dann, nachdem ich diese Raumstation am Rand des Wilden Raumes gekapert hatte, wurde ich von Piraten angegriffen!"
    „Ich erinnere mich daran, Sir", sagte der Droide. „Ich war dabei."
    „Count Dooku hat mir versichert, dass wir auf Bilbringi Depot keinerlei Schwierigkeiten haben werden, aber ich gehe kein Risiko mehr ein. Auf den Barkassen befindet sich genügend Baumaterial, um eine kleine Flotte von Kriegsschiffen zu bauen. Die Techno-Union darf sie auf keinen Fall verlieren."
    „Natürlich nicht, Sir."
    „Ich wünschte nur, Dooku hätte mehr als zwölf Kampfdroiden auf diesen Auftrag mitgeschickt."
    „Ich ebenfalls, Sir." „Ich weiß auch nicht, warum ich eine ganze Woche auf Verstärkung warten sollte. Immer noch kein Anzeichen von anderen Raumfahrzeugen?"
    „Nein, Sir."
    „Kurs durch das Asteroidenfeld setzen."
    „Ja, Sir." Der Pilot fuhr einen Interfacearm aus und steckte ihn in den Navigationscomputer, während seine Metallfinger auf anderen Kontrolltasten spielten. Er wandte sich an seinen Copiloten.
    „Die Lastkähne sollen uns folgen. Die Laserkanonen auf instabile Asteroiden ausrichten."
    Der Copilot tippte ebenfalls Daten ein. „Barkassen programmiert. Laserkanonen bereit."
    „Bringt uns hinein", ordnete Umbrag an.
    Die Yacht schob sich in das Asteroidenfeld, gefolgt von den automatischen Barkassen. Als sie auf den größten Asteroiden zuhielten, torkelten zwei kleinere Asteroiden auf unregelmäßigen Flugbahnen auf die Yacht zu. Die Laserkanonen spien Feuer. Beide Asteroiden lösten sich sofort in Raumstaub auf, und der Co- pilotendroide schrie: „ Nehmt das, ihr Republikhunde!"
    Der Pilot sah den Copiloten an. „Das waren Asteroiden und keine Republikhunde."
    „Ich weiß", antwortete der Copilot. „Aber wenn es Republikhunde gewesen wären, hätte ich sie gerne genau so abgeschossen und ..."
    „Ruhe!", brüllte Umbrag.
    Die Yacht und die Barkassen kamen wenige Minuten später bei Bilbringi Depot an. Umbrag spähte durch das Sichtfenster und sah sich die Landefelder, Modulargebäude und Hangars an, die auf der Oberfläche des gewaltigen Asteroiden zu kleben schienen. Doch obwohl die Lande- und Dockbereiche von hellen Scheinwerfern erleuchtet waren - was darauf schließen ließ, dass zumindest ein Teil der Energiegeneratoren lief -, waren keinerlei Aktivitäten zu sehen.
    „Das Depot sieht verlassen aus, Sir", meldete der Droidenpilot.
    „Nein, es ist nicht verlassen", widersprach Umbrag. „Count Dooku zufolge war es bis kürzlich im Besitz einer Huttin, die es den Separatisten gespendet hat."
    „Wirklich?", fragte der Droide. „Ich habe noch niemals von einem Hutt gehört, der irgendjemandem irgendetwas gespendet hat."
    Umbrag seufzte.
    „Ist etwas nicht in Ordnung, Sir?"
    „Mir fehlt Kynachi", gestand Umbrag niedergeschlagen. Er hob eine Hand und ballte sie zur Faust. „Wenn ich diesen naseweisen Jedi jemals zu fassen bekomme, dann quetsche ich ihm so
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