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Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung

Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung

Titel: Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung
Autoren: Kresley Cole
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eine Ehre gehalten, dass sie überhaupt mit ihm zusammen sein durfte. Jetzt wusste er, dass es genau andersherum war.
    »Erkläre mir mal genau, was Nïx eigentlich zu dir gesagt hat.«
    Er zog eine finstere Miene. »Hast du deine Hochzeitspläne mit Jádian denn immer noch nicht aufgegeben?«
    »Murdoch!« Sie boxte ihn spielerisch gegen den Arm und schien kurzzeitig von dem Gefühl seiner Haut abgelenkt zu werden. »Jetzt sag schon.«
    Und das tat er.
    Als er fertig erzählt hatte, sagte sie: »Weißt du was, ich brauchte keine Wahrsagerin, um von deiner Treue überzeugt zu sein.«
    Er nickte entschieden. »Geht mir genauso.«
    »Und ich habe eine Idee«, sagte sie. »Eine Idee, wie wir zusammen sein und nur das tun können, was wir wollen.«
    »Nein, nein«, sagte Murdoch nachdrücklich. »Keine Chance. Ich kann nicht zulassen, dass du das für mich tust, Daniela. Ich habe deine Erinnerungen gesehen. Deine Mutter hat sich das hier für dich gewünscht.«
    Danii schüttelte entschlossen den Kopf. »Ich glaube, sie wollte einfach nur, dass ich glücklich bin. Und das ist der einzige Weg, wie ich es sein kann. Wenn du meine Erinnerungen gesehen hast, Murdoch, hast du dann nicht gespürt, wie lange ich darauf gewartet habe, glücklich zu sein? Ein einsames Leben im Dienst meines Volkes wird da sicherlich nicht sehr hilfreich sein.«
    »Das habe ich ja gespürt, aber willst du denn nicht noch mal darüber nach…«
    »Das habe ich schon getan.« Sie sah ihm fest in die Augen. »Und ich habe meine Wahl getroffen.«
    Es vergingen ein paar Minuten. »Ich bin einverstanden. Wie auch immer du dich entscheidest, Daniela, ich werde dich unterstützen.«
    »Dann sollten wir uns mal anziehen, weil ich das nämlich so schnell wie möglich regeln möchte.«
    Sobald sie sich angekleidet hatten, rief sie nach Jádian. Als er eintraf, verlor sie keine Zeit. »Ich werde abdanken, und ich möchte, dass du den Thron besteigst. Ich möchte, dass du der König der Eisfeyden wirst.«
    Statt die Gelegenheit beim Schopf zu packen, schien Jádian beinahe entrüstet und blickte immer wieder zur Tür.
    »Du scheint darüber nicht allzu glücklich zu sein«, sagte Danii.
    »Ich hatte … andere Pläne, sobald Ihr Euch hier eingelebt hättet«, erwiderte Jádian. »Aber ich werde meine Pflicht tun, wenn dies Euer Wille ist.«
    Jádian die Spaßbremse. Nur Pflichten, kein Spaß. »Ja, das ist es. Aber ich habe einige Bedingungen. Ich möchte unser Reich besuchen können, wann immer ich will, hier Ferien machen und so, sobald ich das mit der Kryomantik geregelt kriege. Und die Eisfeyden müssen eine dauerhafte Allianz mit den Walküren eingehen.«
    »Einverstanden. Aber auch ich habe einige Bedingungen«, sagte Jádian. »Sollte ich sterben, ohne einen Thronfolger zu hinterlassen, werdet Ihr den Thron erneut besteigen. Und Ihr werdet die Krone Eurer Mutter behalten.«
    »Aber sie gehört hierher – sie gehört deiner zukünftigen Königin.«
    »Ich werde niemals eine Ehefrau nehmen, die sie tragen könnte.«
    Also galt auch bei den Eisfeyden: Stille Wasser sind tief? »Dann stimme ich dem zu.«
    Jádian nickte ihnen zu und marschierte zur Tür. Sie glaubte, ihn leise fluchen zu hören, als er den Raum verließ – die größte Gefühlsäußerung, die sie je bei ihm erlebt hatte.
    Als sie allein waren, zog Murdoch sie wieder auf seinen Schoß. »Ich glaube, dein Angebot hat Jádian ein wenig aus der Fassung gebracht.«
    »Na ja. Nïx hat doch gesagt, dass ich ihn zu meinem König machen würde, und das hab ich getan.« Danii strahlte ihn an. »Ab sofort werde ich also ein Leben der Muße genießen.«
    Murdoch knabberte an ihrer kitzeligen Ohrspitze und brachte sie zum Lachen. »Gut. Dann hast du doch sicher einen Tag lang Zeit, um mich zu heiraten.«

Epilog
    Heiligabend
    Blachmount Manor
    Die Familie Wroth – vier Paare, die durch die Akzession und in einigen Fällen durch Nïx vereint worden waren – hatte sich versammelt, um Danielas und Murdochs Hochzeit, die Feiertage und die Renovierung von Blachmount zu feiern.
    Myst und Nikolai hatten das Herrenhaus vollständig instand gesetzt und für die Festlichkeiten prächtig geschmückt.
    Während die Brüder Whiskey tranken, versammelten sich die Frauen um einen riesigen Tisch, der mit Essen und Getränken beladen war. Aber Myst und Néomi waren die Einzigen mit Tellern. Myst aß? So viel zur natürlichen Empfängnisverhütung bei Walküren.
    Danii hob die Brauen, aber Myst zuckte nur mit den
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