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Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Titel: Immer wieder, immer mehr (German Edition)
Autoren: Tori Carrington
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er ihr wehgetan? Nein, in ihren Augen stand pure Lust, und sie hob sich ihm schon entgegen, als er sich erneut ein Stück zurückzog, damit sie ihn wieder ganz tief in sich aufnehmen konnte.
    Gemeinsam fanden sie ihren Rhythmus, der immer schneller, immer drängender wurde. Der Raum war ausgefüllt von Liz’ verzückten kleinen Schreien. In brennender Leidenschaft strich Mitch mit beiden Händen über ihren Körper, küsste ihren heißen Mund. Und Liz’ Fingernägel gruben sich tief in seinen Rücken, hinterließen rote Striemen auf der straffen Haut.
    Draußen tobte der Sturm ebenso stark wie der Sturm ihrer Leidenschaft. Außer sich vor Verlangen, packte Mitch ihre Hüften und drückte Liz ganz fest an sich, um noch einmal tief in sie hineinzugleiten. Und dann hörte er ihren Schrei unbändiger Lust, als sie zusammen auf den Gipfel kamen.
    Als sie langsam wieder in die Wirklichkeit zurückfand, hob Mitch den Kopf und sah Liz an. Er strich ihr die schweißnassen Locken aus dem Gesicht. Ihre roten Lippen waren geschwollen von ihren Küssen, ihre braunen Augen glänzten.
    Lächelnd strich sie mit dem Finger über seine feuchte Brust und dann dorthin, wo sie immer noch vereint waren. „Hm, das war so gut, dass ich es mir fast überlegen könnte, hier zu bleiben“, flüsterte sie und drängte sich sacht mit den Hüften an ihn.
    Er hielt ihren Blick fest. „Und wenn ich dir sagen würde, dass ich dich liebe?“
    Auf einmal war es seltsam still im Raum. Nur das Brausen des Windes war zu hören und das Ticken des Weckers auf dem Nachttisch.
    Mit angehaltenem Atem wartete Mitch auf ihre Antwort, während Liz ihr Bein zärtlich an seinem rieb. Jetzt war der Augenblick gekommen …
    „Nun“, erwiderte sie langsam. „Ich weiß nicht, Mitch. Warum sagst du es nicht? Dann wirst du ja sehen, was passiert.“ Sie lächelte schelmisch, legte die Hände auf seinen Po, und er spürte, dass ihr Verlangen von Neuem erwacht war.
    Sofort rauschte das Blut wieder schneller durch seine Adern. Aber ich hab es doch gerade gesagt, oder? überlegte Mitch, konnte jetzt aber keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Da war Liz plötzlich auf allen vieren und bewegte he-rausfordernd die Hüften. Und dann hatte er gar keine andere Wahl, als mit zügelloser Begierde Besitz von ihr zu nehmen.
    Dieses Mal gab es kein vorsichtiges Abwarten, kein langsames Herantasten. Schnell war er tief in ihr, umfasste ihre Schultern und gab den Rhythmus vor. Durch halb geschlossene Lider beobachtete er sich selbst, wie er in sie eindrang und wieder herausglitt, in sie eindrang und wieder herausglitt … Dabei strich er mit den Fingerspitzen über ihre Wirbelsäule, und sie bog unwillkürlich den Rücken durch. Ihr seidiges Haar lag wie ein Fächer über ihren makellosen, glatten Schultern.
    Überwältigt umschlang er schließlich ihre Hüften und ergab sich hemmungslos seinem Verlangen, bis sie erneut zusammen den Gipfel erreichten.
    Nur ganz langsam kam Liz wieder zu sich. Die Matratze unter ihr war so ungewohnt weich. Sie setzte sich auf.
    „Mitch?“, flüsterte sie. Doch die andere Seite des Bettes war leer.
    Sie überlegte kurz, legte sich dann wieder hin und gab sich lächelnd der Erinnerung an die vergangenen Stunden mit Mitch hin … und der Erinnerung an den Tag, an dem sie nach Manchester zurückgekehrt war. Damals hatte sie sich gefragt, ob ihr Zusammentreffen auf der Landstraße ein Wink des Schicksals sei.
    Schmunzelnd schloss sie die Augen und dachte an den Hort für Tiere, der neben dem neuen Stall entstanden war, an den Zaun, den Mitch um sein gesamtes Land herum errichten wollte … Ob er etwa vorhatte, Pferde zu züchten? Er hatte sich eine Welt geschaffen, die so anders war als die kalte Geschäftswelt, in der sie lebte.
    Seine Art zu leben erschien ihr auf einmal viel erstrebenswerter als ihre eigene.
    Und was war mit ihren Ängsten? Was war mit der Stimme in ihrem Innern, die ihr sagte, sie gehöre nicht hierher?
    Liz starrte an die Decke und wartete. Aber die Ängste und Zweifel von früher wollten sich nicht einstellen. Gehörte sie vielleicht doch hierher? War dies ihre Heimat?
    Sie zog sich ihren Slip an, schlüpfte in Mitchs T-Shirt und ging ans Fenster. „Mitch?“, flüsterte sie. Er saß auf dem Dach. „Was machst du da?“
    Er antwortete nicht, rutschte aber zur Seite, um ihr Platz zu machen.
    Vorsichtig kletterte sie durchs Fenster. Das Dach war ziemlich flach. Sie kauerte sich neben Mitch. Die Nacht war mild und erfüllt vom
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