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Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Immer wieder, immer mehr (German Edition)

Titel: Immer wieder, immer mehr (German Edition)
Autoren: Tori Carrington
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gesamtes Land einzäunen? Er hatte doch wohl nicht Angst, dass sein Mais ihm davonlaufen könnte? Aber sie hatte ja überhaupt keine Maisfelder gesehen, oder Bohnen oder Weizen. Da war überall nur Gras.
    „Du führst irgendwas im Schilde, McCoy. Aber ich werde das schon noch herausfinden.“
    „Ich verstehe nicht, was du meinst.“
    Sie lächelte. „Oh doch. Sag mir eins, Mitch. Du bist doch Privatdetektiv, oder? Aber was bist du, wenn du nicht in Washington bist? Wenn du gerade keinen Auftrag hast.“
    Er schmunzelte. „Ich habe nicht nur keinen Auftrag, Liz. Ich bin im Ruhestand. Ich habe noch ein paar Klienten, und ich habe noch einen Anteil an der Detektei, aber ansonsten bin ich … frei.“
    Liz musterte ihn. Verflixt, dieser Mann sah einfach zu gut aus. Und er roch so gut.
    Plötzlich wurde ihr klar, was sie so beunruhigte. Sie wusste so wenig von ihm. Sie war so damit beschäftig gewesen, ihn an der Nase herumzuführen und ihr Verlangen nach ihm unter Kontrolle zu halten, dass sie viel zu wenig darauf geachtet hatte, in welcher Hinsicht er sich verändert hatte. Abgesehen von seinem Äußeren, natürlich. Aber jetzt hatte sie Gelegenheit, diesen neuen Mitch kennenzulernen. Und sie hatte große Lust dazu, mehr denn je.
    Er deutete auf den Wagen. „Fertig?“
    „Was?“, rief sie erstaunt. „War das alles?“
    „Oh nein. Wir fangen gerade erst an, mein Engel.“
    Sie stiegen ein. Mitch ließ den Motor an. Dann blickte er sie an und berührte mit dem Daumen ihre Nasenspitze. Unwillkürlich zuckte Liz zurück.
    „Warte“, sagte er heiser. „Ich will nur versuchen, das wegzukriegen.“
    Liz hielt still, während Mitch sich den Daumen mit der Zunge befeuchtete und dann sacht über ihre Nase rieb. Wie gebannt starrte sie dabei auf seinen Mund und lauschte auf das wilde Pochen ihres Herzens.
    „Bist du endlich fertig? So groß kann der Fleck doch nicht sein.“ Wenn er sie noch länger berührte, dann würde sie für nichts mehr garantieren.
    Schmunzelnd zog er die Hand zurück. „Tja, ich schätze, weiter komme ich nicht, was?“
    Er fuhr los, allerdings nicht in Richtung Landstraße. Stattdessen lenkte er den Wagen auf das Land hinter dem Haus. Liz musste sich festhalten, als sie die Kieseinfahrt verließen und der Pick-up über die Unebenheiten holperte.
    „Mitch!“, rief sie lachend. „Was tust du da?“
    „Das wirst du schon sehen. Warum lehnst du dich nicht zurück und genießt die Fahrt?“
    Sie lächelte. Wie viele Hektar Land waren es? Fünfundsechzig? Warum hatte sie das Gefühl, als wollte er jeden einzelnen Meter davon abfahren?
    Und warum nur gefiel ihr diese Vorstellung so sehr?

11. KAPITEL
    Es goss in Strömen. Direkt über ihnen zerriss ein Blitz den düsteren Himmel, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnerschlag.
    Mitch brachte den Wagen vor dem Haus zum Stehen, und sie rannten, so schnell sie konnten, die Stufen zur Veranda hoch unters Vordach. Fröstelnd folgte Liz Mitch ins Haus.
    Und dann standen sie beide in der Küche, und Liz konnte an nichts anderes mehr denken als daran, wie nah sie sich waren und was für eine Hitze Mitch ausstrahlte. Er stand hinter ihr, langte nun um sie herum und öffnete eine Schublade. Dabei berührte er sie am Arm, und sie spürte, dass Mitch erschauerte.
    Fast hätte sie aufgestöhnt, als er sie an den Schultern zu sich herumdrehte. Wie betäubt starrte sie auf die kleinen Wassertröpfchen, die an seinen Wimpern hingen, während er mit dem flauschigen Handtuch, das er aus der Schublade geholt hatte, in langsamen, sinnlichen Bewegungen über ihren Hals rieb.
    Das Verlangen in seinem Blick steigerte noch ihr eigenes Begehren. Die Knie wurden ihr weich, und sie musste sich an den Küchentresen lehnen. Mitch beugte sich vor, in seinen großen grünen Augen glomm ein geheimnisvolles Feuer, das ihr Blut erhitzte. Atemlos öffnete sie die Lippen in Erwartung seines Kusses.
    „Mitch …“
    Sein Mund streifte ihre Lippen und brachte sie mit sanftem Druck zum Verstummen. Was sie sagen wollte, war vergessen. Hitzewellen durchströmten sie, ihre Haut prickelte. Verträumt schloss Liz die Augen, schlang beide Arme um Mitchs Taille und zog ihn noch fester an sich. Sein Kuss wurde immer wilder, fordernder, und sie war nur zu bereit, das betörende Spiel seiner Zunge zu erwidern. Aber sie wollte mehr. Ungeduldig strich sie ihm mit beiden Händen über den Rücken und legte sie auf seinen muskulösen Po.
    Mitch schob ein Bein zwischen ihre Schenkel. Die Hände
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