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Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Titel: Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4
Autoren: Lynsay Sands
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los, wandte sich ihrer Cousine zu und umarmte sie. „Sie haben dich also gefunden! Ich bin so froh! Wie war dein Flug? Ich hoffe, dass es dir nichts ausmacht, hier zu wohnen, aber mein Apartment ist so winzig, und jetzt, da ich verreisen muss, will ich nicht, dass du dort alleine sitzt und.... ”
    Bastien hatte grinsend zugesehen, wie der verletzte Lektor mit den Armen ruderte, um sein Gleichgewicht wiederzufinden, nachdem Kate ihn losgelassen hatte, aber als ihm dämmerte, was sie soeben gesagt hatte, wandte er sich seiner künftigen Schwägerin zu. „Verreisen?”
    Terri und Lucern sprachen das Wort zur selben Zeit aus und bereiteten damit der Umarmung der beiden Frauen ein vorzeitiges Ende. „Ja, ich.... ”
    „Kate!” Das war ein panischer Schrei des Lektors, der den Kampf um sein Gleichgewicht zu verlieren drohte. „Oh, Chris!” Sie fuhr herum, gerade noch rechtzeitig, um ihn am Arm zu packen und den Rest des Weges zur Couch zu führen.
    Sie half ihm, seinen verbundenen Fuß vorsichtig auf Bastiens Mahagoni-Couchtisch abzulegen, dann packte sie ein paar von den schwarzen Kissen von der blaugrauen Couch darunter, damit der Fuß höher lag und die Tischplatte nicht verkratzt wurde. Seufzend richtete sie sich wieder auf. „Wo war ich stehen geblieben?”
    „Du wolltest gerade erklären, wieso du verreisen musst”, knurrte Lucern und näherte sich ihr auf eine Weise, die eine andere Frau bedrohlich gefunden hätte, Kate aber nur als willkommene Gelegenheit diente, sich an ihren Verlobten zu schmiegen. Sie legte den Arm um ihn und drückte sich mit einem Seufzen an ihn, das von Freude oder Erleichterung sprach.
    „Ja, genau, wie ich schon sagte, ich musste C. K.s Aktentasche zu ihm bringen. Aber niemand antwortete, als ich klingelte, und dabei wusste ich doch, dass er auf mich wartete, also habe ich schließlich bei der Vermieterin geklingelt und sie kam mit mir nach oben. Sie schloss die Tür auf und wir gingen rein und riefen nach ihm. Ich hörte ihn aus dem Bad nach uns schreien, und ihr werdet es nicht glauben!”
    „Was?”, fragte Terri.
    „Die Toilette der Wohnung darüber war durch die Decke gekommen und direkt auf ihm gelandet.”
    „Es war nicht nur die Toilette”, warf Chris ein wenig verlegen ein. „Ein Teil der Decke kam ebenfalls mit.”
    „Ja. Und er steckte darunter fest. Und die Rohre waren gebrochen, und Wasser strömte auf ihn hinab.”
    „Frisches Wasser”, beeilte sich Chris zu erklären.
    „Ja. Und, äh, die Vermieterin lief los, um einen Krankenwagen und einen Klempner zu rufen, und ich habe die Toilette von ihm heruntergehoben.”
    „Es war nicht nur die Toilette, Kate”, korrigierte er sie erneut in verärgertem Tonfall.
    „Und.... ” Sie hielt inne und seufzte. „Naja, dann bin ich selbstverständlich mit ihm ins Krankenhaus gefahren.”
    „Selbstverständlich”, gurrte Lucern. „Du bist so ein guter Mensch, Liebste.” Sie lächelte über das Kompliment und gab ihm einen Kuss.
    „Aber was hat das damit zu tun, dass du verreisen musst?”
    Kate unterbrach den Kuss und fuhr fort: „Na ja, ich musste im Büro anrufen und erklären, dass eine Toilette Chris niedergestreckt hatte.”
    „Mitsamt einem Teil der Decke, Kate!” Der Mann klang nun ziemlich gereizt, aber Bastien gelang es, sich das Lachen zu verkneifen. Er nahm an, dass er an Chris’ Stelle ebenfalls gereizt wäre.
    „Und sobald sie im Büro hörten, was passiert war, machten sie sich Gedanken darüber, was aus dieser Konferenz in Kalifornien wird.”
    „Sie wollen, dass du an seiner Stelle gehst”, riet Lucern unglücklich.
    „Ja.” Kate klang auch nicht sonderlich erfreut und strich mit der Hand leicht über Lucerns Brust. „Es ist eine fünftägige Konferenz, aber ich fliege schon einen Tag vorher hin und kehre am Morgen danach zurück, also ist es eine ganze Woche. Du wirst mir so fehlen, Liebster!”
    „Nein, das werde ich nicht.” Lucern drückte ihr entschlossen einen Kuss auf die Stirn. „Ich komme mit dir.”
    „Ja?” Ihr Gesicht hellte sich auf wie der Himmel bei einem Feuerwerk. „Oh, Lucern!”
    Das Paar versank sofort in einen weiteren Kuss. Bastien erwartete wieder eine dieser Marathon-Zärtlichkeiten, aber zu seinem Erstaunen brach Kate den Kuss bereits einen Moment später ab. Sie ging zum Fahrstuhl und zog Lucern dabei hinter sich her. „Wir dürfen keine Minute verlieren. Wir müssen packen und einen weiteren Platz in der Maschine für dich buchen, und.... ”
    „Äh,
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