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Im Rhythmus der Leidneschaft

Im Rhythmus der Leidneschaft

Titel: Im Rhythmus der Leidneschaft
Autoren: Alison Kent
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eindrang. Lustvoll umkreiste sie seine Zungenspitze mit ihrer.
    Der Kuss war ein zaghaftes, behutsames Kennenlernen. Caleb wollte nichts überstürzen, auf keinen Fall sollte Candy erschrecken. Er erkannte, dass sie ihr eigenes Verlangen nicht zu deutlich zeigen wollte.
    Caleb ahnte, dass es auch schon eine ganze Weile her war, dass jemand sie geküsst hatte.
    Leise seufzend drängte sie sich näher an ihn. Sie knabberte an seiner Unterlippe und strich schließlich mit ihrer Zungenspitze über seine.
    Schließlich drehte sie sich ganz zu ihm und schlang die Arme um seinen Nacken. Mit den Fingerspitzen streichelte sie durch sein Haar und konnte ein leises, verlangendes Seufzen nicht unterdrücken.
    In diesem sinnlichen Moment strich er an ihrem Schenkel hinab und wieder hinauf, doch nicht weiter, obwohl er sich brennend danach sehnte. Er wollte erst ein Zeichen von ihr bekommen, dass sie dazu bereit war.
    Ein leises geflüstertes „Bitte“ von ihr reichte, und er wagte sich höher vor – bis er sie zwischen den Schenkeln berührte und spürte, wie erregt sie war.
    Sachte und zärtlich streichelte er das Zentrum ihrer Lust.
    Das war so unglaublich wundervoll und elektrisierend, dass Miranda zusammenzuckte und die Luft dicht an seinen geöffneten Lippen ausstieß.
    „Gefällt es dir?“
    „Großartig“, erwiderte sie tonlos. „Kannst du …“
    „Dich zum Höhepunkt bringen?“
    „Ja. Oh ja, bitte.“ Ihre Stimme klang jetzt tief und kehlig, ihre Worte waren eher Befehl als Bitte.
    Lächelnd drückte er die Lippen wieder auf ihren Mund. Vor Lust konnte er sich kaum noch beherrschen, doch als er etwas von ihr abrückte, zog sie ihn wieder eng an sich.
    „Deine … Strumpfhose.“
    „Die muss weg.“
    Eine Frau, die genau wusste, was sie wollte – das liebte er. Er wusste aber auch, was er jetzt wollte: Er ertastete den Saum zwischen ihren Schenkeln und riss die Seidenstrumpfhose entzwei. Den schmalen String darunter schob er zur Seite.
    Vor Lust keuchte sie auf, als er sie ganz ungehindert berührte. Mit den Lippen strich er an ihrem Hals entlang zum Nacken, während seine Berührungen zwischen ihren Schenkeln immer intimer wurden. Zuerst spielerisch, dann immer leidenschaftlicher streichelte er sie, und jede Liebkosung beantwortete sie mit einem verlangenden Stöhnen.
    Schon bald hatte er das Gefühl, sie könne es nicht mehr aushalten, also drang er mit einem Finger in sie ein, während er mit dem Daumen ihre empfindsamste Stelle reizte.
    Miranda lehnte den Kopf an seine Brust, schloss die Augen und umklammerte seine Schultern. Ohne sich dessen bewusst zu sein, bewegte sie dabei die Hüften seinen Fingern entgegen.
    Wie ungemein erregend ihre Hingabe für Caleb war, leidenschaftlich strich er mit der Zunge über ihre Schulter, dann zurück zu ihrem Hals und schließlich hinunter zum Ansatz ihrer Brüste. Mit der freien Hand schob er ihr Kleid beiseite, um an einer ihrer erregten Brustknospen zu saugen, während er unablässig fortfuhr, sie zwischen den Schenkeln zu streicheln.
    An ihrem Zittern spürte er, wie dicht sie vor dem Höhepunkt stand. Immer schneller streichelte er sie und übte mehr Druck aus.
    Mirandas Atem ging keuchend. Sie zitterte am ganzen Körper, und dann erstarrte sie einen Moment.
    Laut und ungehemmt schrie sie auf, als ihre angespannte Lust sich im Höhepunkt entlud. Sie warf den Kopf in den Nacken und hielt sich an Calebs Schultern fest.
    Er spürte, wie sie sich anspannte, sah die Emotionen in ihrem Gesicht und kostete jeden Moment aus. Es war wunderbar, einer Frau diese Gefühle zu bereiten und einen so intimen Augenblick mit ihr zu teilen.
    Schließlich kehrte sie zitternd in die Wirklichkeit zurück, legte die Hände auf seine Oberarme und senkte errötend den Kopf. „Ich … ich kann nicht glauben …“
    „Tu es.“ Es sollte ihr nicht peinlich sein, so ungehemmt mit ihm zusammen gewesen zu sein. Bleiben sollte die Erinnerung an diesen wunderschönen Moment und nicht die Verlegenheit.
    „Aber … du hast nicht …“
    Lächelnd beugte er sich dicht zu ihrem Ohr. „Wenn du an diesem Zustand etwas ändern willst, habe ich nichts dagegen.“

3. KAPITEL
    Zehn Minuten später schlichen sich Miranda und Caleb in die Hotelküche, um nach übrig gebliebenen Speisen zu suchen.
    Ihr Liebesspiel hatten sie leider abbrechen müssen, weil keiner von ihnen ein Kondom bei sich gehabt hatte.
    Miranda musste lächeln, dass Caleb so unvorbereitet war. Dass sie selbst für solche Situationen
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