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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Autoren: Trinity Taylor
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Paul ist völlig anders. Er ist ... ich kann es gar nicht beschreiben ...«
    Das Telefon klingelte. Ihre Mutter stand auf und ging hin. Mit offenem Mund starrte Elisa ihr hinterher.
    Als sie wiederkam, sagte sie: »Das war Grandma. Wir sollen heute Nachmittag zu ihr zum Kuchenessen kommen. Hast du Lust?«
    »Seit wann geht denn das Telefon wieder?«
    »Schon immer, wieso? Also, was ist mit heute Nachmittag?«
    »Aber es war doch kaputt. Der Fremde hat gesagt ...« Elisas Gedanken schwirrten. War das etwa alles eine inszenierte Sache?
    »Elisa, was ist denn? Was hat der Fremde gesagt?«
    »Ach, nichts, also … ich weiß nicht mehr so recht. Mit Grandma, ja, okay, von mir aus.« Auch wenn Elisa überhaupt keine Lust hatte, aber so ginge der Tag vielleicht schneller rum und sie konnte am Abend wieder auf ihn warten. Ob er heute käme?
    ***
    Es war elf Uhr und stockfinster. Eine Wolke hatte sich vor den abnehmenden Mond geschoben. Elisa stand am Fenster und blickte hinaus. Wie so oft in letzter Zeit. Ihre Mutter war in die Stadt gefahren, um sich mit Paul zu treffen. Elisa war allein und nun konnte er kommen. Sie war bereit. Sie hatte sich ausgiebig geduscht und hatte sich ihre Schamhaare wegrasiert. Es war ein weiches, sonderbares Gefühl. So glatt und zart. Sie wirkte dadurch sehr zerbrechlich. Als Elisa sich im Spiegel anblickte, bekam sie zuerst einen Schreck, denn ihr Körper wirkte dadurch fremd. Nicht mehr fraulich, wie sie sein wollte, sondern eher mädchenhaft. Sie fragte sich, ob sie sich wohler fühlte und ob der Fremde sie so auch noch mochte? Ihre Muschi sah aus wie ein gespaltener Pfirsich, die weißen zarten Schamlippen wollten geöffnet werden, von ihm geöffnet werden. Elisa stellte sich gerade vor, wie sein männlicher Sporn in sie eindrang, als sie ein Knacken hörte. Ihr Herz machte einen Satz. Hatte das Warten ein Ende gefunden? Ihre Brustwarzen drückten sich gegen die weiße Rüschenbluse, die sie extra für ihn rausgesucht hatte, sie wollte die Reinheit verkörpern. Auch einen weißen langen Rock hatte sie gefunden, der zwar schlicht war, sich aber an ihre schlanken Beine schmiegte. Hätte sie noch Schamhaare gehabt, wäre der dunkle Schimmer zu sehen gewesen. Wieder ein Knacken.
    »Hallo? Wer ist da?«, fragte Elisa.
    Niemand antwortete. Stattdessen hörte sie in einiger Entfernung, wie das Scheunentor zur Seite geschoben wurde. Elisas Herz stockte. Er war da!
    Mit Herzklopfen lief sie zum Spiegel, legte noch mal schnell rosa Lippenstift auf und zog ihre Ballerina-Schuhe an. Sie sprang die Treppe hinunter, zwei auf einmal nehmend, griff nach dem Haustürschlüssel und lief in die Nacht.
    In der Finsternis mahnte sie sich, ruhig zu bleiben und nicht zu rennen. Er sollte nicht den Eindruck haben, als hätte sie zwei Tage auf ihn gewartet. Sehr sicher fühlte sie sich nicht, als sie in den Weg einbog, der zur Scheune führte. Elisa blieb stehen. Eine dunkle Gestalt lehnte an der Scheunenwand und blickte ihr entgegen.
    »Ich habe auf dich gewartet«, sagte er. Er war es, sie hätte seine Stimme unter Tausenden wiedererkannt. »Wie ich sehe, hast das auch getan, Elisa.«
    »Woher kennen Sie meinen Namen?«
    »Ich weiß einiges über dich. Komm her, Kleines.«
    Elisa wollte erst eine erklärende Antwort haben, doch seine Worte veranlassen ihre Füße, auf ihn zuzugehen. Ein leichter Wind blies ihre offenen Haare nach vorn und sie kam sich vor wie eine lebendig gewordene Statue. Als sie vor ihm stand, nahm sie seinen ihm so typischen Duft wahr. Seine Augen blickten sie aus tiefen Höhlen an. Er trug seine schwarze Kleidung, der Umhang blähte im Wind. Elisa erschauderte. Was wäre, wenn er nur deshalb zurückgekommen wäre, um sie umzubringen? Was, wenn er heute ein Opfer brauchte? Elisa wich vor ihm zurück, sie wollte auf einmal nicht mehr bei ihm sein. Ihre Angst überwog, schnellstens von ihm wegzukommen. Sie konnte nicht sagen, warum sie gerade jetzt diese Befürchtungen hatte und nicht vorher schon. Als sich eine Wolke vor den Mond schob und die Umgebung in Dunkelheit tauchte, ging sie rückwärts.
    »Elisa, wo willst du hin?«, fragte er sanft und trat einen Schritt auf sie zu, was sie veranlasste, noch mehr vor ihm zurückzuweichen.
    »Elisa, komm her!«, sagte er leise, aber bestimmt.
    Sie konnte sich nicht gegen ihn wehren, ihre Füße gehorchten ihr nicht.
    »Lassen Sie mich gehen!«, bat sie.
    »Du bist freiwillig hergekommen.«
    »Was haben Sie mit mir vor?«
    »Das wirst du schon
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