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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Autoren: Trinity Taylor
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wieder so schön werden, wie jetzt. Er keuchte über ihr, sein Rücken war mit einem leichten Schweißfilm überzogen. Seine Muskeln arbeiteten, sein Körper spannte sich mit jedem Stoß neu an. Elisa konnte die Augen nicht von diesem Mann abwenden. Egal, wer er war oder was er war, sie würde nichts bereuen.
    Er hatte sie im Griff, berührte tief in ihr geheime Stellen, die vor ihm noch nie ein anderer Mann entdeckt hatte. Die permanente Reibung brachte sowohl sie als auch ihn ihrer beider Erlösung sehr nahe. Elisas Körper verselbständigte sich, sie keuchte auf einmal genau wie er. Ihr Ventil war ein Stöhnen, das immer lauter wurde. Es war zum Greifen nahe und sie fühlte, wie seine nicht nachlassenden Stöße immer wieder tief in sie drangen und sie dann kommen ließen. Während Elisa da war und wie in gleißendes Sonnenlicht blickte, obwohl sie die Augen geschlossen hielt, explodierte er in ihr. Sein Körper verkrampfte sich, ein langgezogenes Keuchen löste sich aus ihm. Er sackte neben ihr aufs Stroh. Elisa wollte ihn ansehen, seinen Körper samt seiner Kraft in sich aufnehmen, doch eine schlagartige Müdigkeit ließ sie in einen traumlosen Schlaf fallen.
    ***
    Elisa erwachte vom Rufen ihrer Mutter. Sie blickte sich um und fand sich nicht im Bett ihres Zimmers wieder, sondern lag auf dem Scheunenboden im Stroh. Die Tür wurde aufgeschoben, Mondlicht fiel herein. Draußen war es dunkel.
    Ihre Mutter erschien. »Lisa! Da bist du ja, ich habe dich überall gesucht und mir Sorgen gemacht. Was machst du denn hier?«
    Elisa blickte neben sich. Der Fremde war nicht mehr da.
    »Ich, ich ...«, stammelte sie.
    »Wieso hast du dein Nachthemd an, und was ist das für ein Auto?« Mit schreckgeweiteten Augen blickte Elisa erst auf sich, stellte fest, dass der Fremde ihr Nachthemd wieder angezogen haben musste, dann auf den Wagen. Sie hatte also doch nicht geträumt, ihr Wunschvampir war Wirklichkeit. Doch wo war er jetzt?
    »Lisa! Hallo! Kannst du mir wenigstens eine von meinen Fragen beantworten?«
    »Da war ein Mann.«
    »Ein Mann?«
    »Ja, sein Auto sprang nicht an. Es war mitten auf der Straße stehengeblieben.«
    »Aha, weiter.«
    »Er hat bei uns geklingelt und ich habe mich gewundert, dass du das Klingeln nicht hörst, habe sogar nach dir gerufen.«
    »Ich habe nichts gehört. Wieso steht der Wagen jetzt hier im Schuppen?«
    »Wir haben ihn hergebracht.«
    »Wir? Wer ist wir?«
    »Der Mann und ich.«
    »Was? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du gehst mit einem wildfremden Mann mit, den du nicht kennst, schiebst bei strömendem Regen Autos in den Schuppen und das Ganze im Nachthemd? Also, manchmal frage ich mich, ob du auf den Kopf gefallen bist ...«
    »Tut mir leid, Mum, aber es ist ja nichts passiert. Ich bin nur deshalb mitgegangen, weil er Hilfe brauchte. Unser Telefon ist nämlich kaputt. Irgendwo muss der Blitz eingeschlagen haben.« Elisas Mutter schüttelte den Kopf, wandte den Blick von ihr ab und heftete ihn auf den Wagen. Argwöhnisch beäugte sie ihn, ging einmal herum, setzte sich schließlich rein und drehte den Zündschlüssel, der noch im Schloss steckte. Der Cabrio sprang mühelos an.
    »Na bitte, geht doch. Ich glaube, dieser Mann hat dir einen Bären aufgebunden, aus welchen Gründen auch immer.« Ihre Mutter schüttelte den Kopf und blickte Elisa misstrauisch an: »Was wollte er von dir?«
    Elisa schwieg und zuckte mit den Schultern.
    Ihre Mutter stellte den Motor ab. »Und, wo ist dieser Mann, dem das Auto gehört, jetzt?«
    »Ich weiß es nicht«, sagte Elisa wahrheitsgemäß.
    »So? Wo war er denn, nachdem ihr den Wagen hier hereingebracht habt? Und wie kommt es, dass du die ganze Zeit hier geblieben bist? Es ist zwei Uhr nachts, verdammt!«
    Elisa stieg die Röte ins Gesicht. Erwischt. Was sollte sie darauf sagen?
    »Ich … Ich weiß es nicht. Ich muss wohl eingeschlafen sein.«
    »Eingeschlafen?!«
    »In der Scheune mit einem fremden Mann? Komm, du gehst jetzt sofort in dein Zimmer.«
    »Aber ...«
    »Kein Aber! Wo ist dein Hausschuh? Sag nicht, dass du das auch nicht weißt!«
    »Weiß ich nicht.«
    Elisas Mutter stöhnte und griff nach ihrem Arm. Auf dem Weg zum Haus blickte sie ihre Tochter von der Seite an. »Ich möchte Dich gar nicht erst fragen, was diese rote Stelle an deinem Hals zu bedeuten hat. Geh jetzt ins Bett. Ich bin ziemlich sauer auf dich, und Morgen werden wir noch einmal darüber sprechen. So etwas Unvernünftiges!«
    Elisa war erleichtert, ihre Zimmertür
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