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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Autoren: Trinity Taylor
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im Wagen sitzen könnte, vor dem sie sich gerade umzog, hatte sie nicht im Traum gerechnet. Die Zeit schien zu stehen. Caroline sah die grünen Augen des Mannes in der Sonne leuchten, obwohl er sie zu Schlitzen zusammengedrückt hatte. Es zog in ihrem Unterleib und Feuchtigkeit breitete sich aus.
    Dann kam Ray in Sicht. Er trug, was Caroline nicht glauben konnte, eine Kochjacke! Auch das noch! Sie stöhnte innerlich auf und wandte sich wortlos von ihrem heimlichen Zuschauer ab, der ihr leise zuflüsterte: »Sehr hübsch.«
    Caroline tat so, als sei sie an Gelassenheit nicht zu übertreffen, erst recht nicht, als sie dann an Ray vorbeiging.
    »Hi, Schätzchen«, flötete Ray, »du bist ja eine von meiner Mannschaft. Klasse! Hoffentlich sind wir auch am gleichen Posten.« Leise fügte er hinzu: »Dann kann ich dir zwischendurch ein bisschen deine Pussy streicheln.«
    Caroline verdrehte genervt die Augen. Doch die Röte ihrer Wangen verriet sie.
    »Oh, hallo, Sam …« Ein Koch kam ihr entgegen und steuerte auf ihren heimlichen Beobachter zu. »Ich habe dich gesucht. Wie sieht es eigentlich mit den Spare Ribs aus. Wann können wir …«
    Sam, hallte es in Carolines Kopf. Ihr heimlicher Beobachter mit den angegrauten Schläfen hieß also Sam. Mit klopfendem Herzen setzte sie ihren Weg zum Posten fort und versuchte sich vorzustellen, was er alles von ihr gesehen haben mochte. Irgendwie gefiel ihr die Vorstellung …
    ***
    »Hallo, Chris. So, da bin ich«, sagte Caroline, als sie ihren Posten erreicht hatte. »Was kann ich jetzt tun?«
    Chris überlegte. Dann wandte er sich zu ihr um. »Du könntest Parmesan hobeln. Den brauchen wir für den Cesars Salad.«
    »Okay. Was bekommen die Gäste denn sonst noch?«
    »Wir haben ein buntes Buffet, wie du siehst. Als Vorspeisen gibt es Kürbissuppe im Kürbis, Cesars Salad, Melone mit Schinken und Nachos mit Guacomole. Als Hauptspeisen haben wir gebeizten Wildlachs, Wildreis, Spare Ribs, Baked Potatoes, gefüllte Putenbrust, Möhren-Weißkraut-Salat und Bohnen-Mais-Salat. Als Dessert gibt es Brownies, Apple Pie, Eisvariationen und frischen Obstsalat.«
    »Wow, das hört sich toll an!«
    »Hm.« Chris nickte. »Das Buffet wird wirklich groß und reichhaltig. So, hier hast du den Käsehobel. Wenn es dir zu schwer wird, sag Bescheid. Ich muss noch mal zu Neely, er wollte mit mir reden. Bin gleich wieder da. Wenn Ray kommt, kann er dir ja helfen.«
    »RAY?«, fragte Caroline mit Entsetzen.
    »Ach, der ist ganz okay, wenn man sich auf ihn einstellt. Bin gleich wieder da.«
    Mit ungutem Gefühl blickte sie Chris hinterher. Nun gut, sie würde mit Ray zurechtkommen. Jetzt war sie aber erst mal in der Pflicht, ein bisschen was zu tun und so drückte sie den Hobel auf den Parmesankäse und schabte einen Streifen ab. »Gott, geht das schwer«, stöhnte sie. Schon nach wenigen Minuten tat ihr das Handgelenk weh. Sie blickte auf. Zwei Köche bahnten sich ihren Weg durch die Tische und Stühle, doch sie konnte nicht sofort erkennen, wer es war, denn das helle Sonnenlicht ließ nur die Silhouetten erscheinen. Als sie näher herankamen, erkannte Caroline, dass der Erste der beiden Männer war Sam war. Er blickte erst auf ihre Hände, dann in ihre Augen. Sein Blick wurde weich, die Mundwinkel zogen sich nach oben. Carolines Gesicht verfärbte sich purpurn. Ohne Kommentar ging Sam weiter zu den anderen Posten, während sie ihm wie ein verliebtes Mädchen hinterher blickte.
    »Hey, Baby, wie sieht es aus? Noch fit?« Rays Stimme war wie eine kalte Dusche und riss sie aus ihren Träumen. Genervt hobelte sie weiter.
    »So, dann wird Onkel Ray mal das Zepter in die Hand nehmen. Das mache ich am Liebsten, in allen Lebenslagen. Wenn du verstehst, was ich meine, Schätzchen.« Er stupste Caroline an. Doch sie biss die Zähne zusammen und wollte sich ihre aufkeimende Wut nicht anmerken lassen. So mit ihren Gedanken beschäftigt, bemerkte sie nicht, dass sie den Hobel zu tief ansetzte und dadurch ein kaum zu bewältigendes Stück zu fassen bekam. Mit einer Hand hielt Caroline den Käse fest, verzog das Gesicht und drückte ihren Körper mit voller Kraft dagegen. Sie würde sich lieber in die Hand hobeln, als ihn um Hilfe zu bitten. Gesagt – getan! Sie rutschte ab und jagte sich den Hobel in die Nähe der Pulsadern. Sofort schrie sie auf.
    Der Käse fiel um, direkt auf den Kürbis, der mit Kürbissuppe gefüllt auf dem Boden stand. Der Kürbis rollte in den Guacomole-Dipp, während die Suppe sich auf dem
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