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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
Autoren: Trinity Taylor
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spürte. Der Schmerz war vergessen. Feuchtigkeit drang in ihr Höschen und ihr Körper schmiegte sich an seinen. Auch ihn schien es nicht kalt zu lassen, denn sie bemerkte seine Erregung. Ihre Hand fuhr in seinen Nacken. Doch er hielt sie von sich weg, sah sie an.
    Caroline öffnete die Augen. Jetzt würde er ihr sagen, sie solle das lassen und an ihren Posten gehen. Doch er sah ihr nur schweigend in die Augen, jedoch war ihr nicht möglich, seinen Blick zu deuten. War es unterdrückte Wut oder eher Lust?
    Sekunden später wusste sie es. Er presste seine Lippen auf ihre, bahnte sich einen Weg in ihren Mund, genau, wie sie es sich vorgestellt hatte. Seine Zunge war heiß und fordernd. Mit den Händen umschloss er ihre Brüste und liebkoste zärtlich ihre Nippel. Eine Welle der Erregung durchflutete Carolines Körper. Vergessen war ihre Wunde, vergessen war alles um sie herum. Es existierte nur Sam. Sie wollte sich treiben lassen, sich die Klamotten vom Leib reißen, alles für ihn öffnen.
    »Ich will, dass du dich noch mal berührst ... so wie vorhin«, flüsterte er in ihr Ohr.
    »Ist das eine Arbeitsanweisung?«, fragte Caroline verschmitzt.
    »Ja«, brachte Sam heiser hervor. Sie fasste an ihre Kochjacke, um sie von den Knöpfen zu ziehen, gebannt beobachtete er sie dabei. Caroline konnte seine Lust spüren und sehen. Wieder presste er seine Lippen auf ihren Mund, verschlang sie förmlich.
    »Sam!« Eine fremde Stimme.
    Abrupt löste er sich von ihr, atmete tief ein, zog seine Kochjacke gerade und versuchte, nachdem er sich geräuspert hatte, einen möglichst normalen Ton anzuschlagen. »Ich bin hier ... beim Wasseranschluss.«
    Was für ein blendender Schauspieler, dachte Caroline. Gut, dass er seinen Vorstecker noch nicht um hatte, sonst wäre seine ausgebeulte Hose aufgefallen.
    Er ging dem Rufenden entgegen, der mit ein paar Zetteln um die Ecke bog. Caroline beobachtete die beiden eine Weile, dann griff sie nach dem Pflaster.
    »Halt ... Das war doch meine Aufgabe, oder nicht?« Er nahm ihr das Pflaster aus der Hand und klebte es vorsichtig auf die Wunde. Sie blickte sich nach dem anderen Koch um, aber der war schon wieder verschwunden.
    »Ich glaube, wir sollten das lieber vertagen, meinst du nicht auch?«, sagte er sachlich.
    Vertagen? Was meinte er? Caroline tat sich schwer, der Schmerz schien ihr den letzen Funken Verstand geraubt zu haben.
    Sam sah Carolines Verwirrung und küsste sie leicht. »Das meine ich.«
    Sie nickte, unfähig, etwas zu sagen.
    »Geh am besten wieder auf deinen Posten. Tut es noch weh?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Danke«, sagte sie leise.
    Er lächelte und ging los, ohne sich noch einmal umzusehen.
    ***
    Als Caroline zu ihrem Posten zurückkehrte, sah sie jemanden den Boden wischen. Die roten Haare verrieten ihr sofort, dass es Chris war.
    »Tut mir leid, mir ist das beim Käsehobeln passiert«, entschuldigte Caroline sich.
    Chris blickte hoch. »Ach, alles halb so wild. Der zweite Posten hat uns einiges zur Verfügung gestellt ... dank Ray.«
    Ray lehnte, die Arme verschränkt, grinsend am Buffettisch.
    Caroline bekam eine Gänsehaut. »Soll ich beim Käse weitermachen?«, versuchte sie abzulenken.
    »Nein, das brauchst du nicht, das macht Ray. Es ist vielleicht doch ein bisschen zu schwer. Du könntest die Melonen in Schiffchen schneiden und später den Schinken darüberlegen.«
    Caroline machte sich an die Arbeit. Chris half ihr mit geröteten Wangen. »Geht es deinem Handgelenk wieder etwas besser?«, fragte er leise.
    »Ja, danke.«
    »Na, Chris, ist ein geiles Gefühl, diese Melonen anzufassen und dann noch neben einer so hübschen Köchin zu stehen. Da möchte man doch glatt ihre Melonen anfassen, was?!«
    Chris’ Gesichtsfarbe verdunkelte sich.
    »Ray, was soll das?«, zischte Caroline ihn an.
    »Wie niedlich, da ergreift jemand Partei für den armen Chris.«
    »Wieso ärgerst du ihn immer? Lass ihn in Ruhe!«
    »Das wird ja immer rührender. Chris, sei froh, dass sich mal jemand für dich interessiert.«
    Caroline legte das Messer zur Seite und sah ihn mit blitzenden Augen an. »Du bist nicht im Bilde, mein Lieber. Ich habe das gute Recht dazu, denn Chris und ich waren zwei Jahre lang ein Paar«, phantasierte sie, um Chris zu helfen.
    Dieser zuckte zusammen. Aus seinen Wangen wich das erste Mal, seit Caroline ihn kannte, die Farbe.
    Ray blieb der Mund offen stehen, dann brach er in Gelächter aus. »Das kann doch nicht war sein! Du und ... dieses Würstchen? Das kann
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