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Ich nannte ihn Krawatte

Ich nannte ihn Krawatte

Titel: Ich nannte ihn Krawatte
Autoren: Milena Michiko Flasar
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Mit kühler Lakonie hält Deborah Levy den Leser bis zum unerwarteten Ende gefangen.
    Aus dem Englischen von Richard Barth
    Quart
buch
. Gebunden mit Schutzumschlag. 168 Seiten
    auch als E-Book erhältlich
Saphia Azzeddine   Zorngebete     
Roman
    Eine Kindheit im Ziegenlederzelt, umgeben von Bergen und Wüste. Schafe als Gefährten. Nicht hinterfragte Gesetze als Norm. Jbara lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in einem winzigen, ärmlichen Dorf und rechtet mit Allah, ihrem zugleich einzigen Vertrauten. Die Freiheit fährt zweimal pro Woche im Bus vorbei, doch eines Tages fällt – Allah sei Dank – ein rosa Koffer mit Rollen vom Gepäckdach herunter. Jbaras Aussteuer für ein neues Leben, das sie sich unter vielen Opfern und mit Einsatz ihres Körpers erkämpfen wird. Aus Jbara wird Scheherazade, aus Scheherazade schließlich Khadija. Sie verliert ihre Unschuld, ihre Heimat und zwei Zähne, doch nie ihren derben Humor und den Glauben an Gott.
    Aus dem Französischen von Sabine Heymann
    Quart
buch
. Gebunden mit Schutzumschlag. 128 Seiten
    auch als E-Book erhältlich
Mario Desiati     Zementfasern     
Roman
    Ein Dorf im tiefen Süden Italiens, in dem nach und nach nur noch Frauen und Kinder leben. Die Männer mussten weggehen. Bleiben werden Mimi und ihre Tochter Arianna, die beim nächsten Patronatsfest trotzdem nicht allein sind.
    Aus dem Italienischen von Annette Kopetzki
    Quart
buch
. Gebunden mit Schutzumschlag. 288 Seiten
    auch als E-Book erhältlich
A Casa Nostra     
Junge italienische Literatur
    Eine neue Generation italienischer Autoren: Sie schielt nicht mehr auf die angloamerikanische Großstadtliteratur oder erfindet noch einen weiteren Commissario, sondern bezieht sich auf die Erzähltraditionen des eigenen Landes und seiner sehr unterschiedlichen Regionen. Eine Jugendbandein Rom, die allabendlicheFernsehshow, die brüchige Idylle der Oberschicht, wortkarge piemontesische Bergbewohner – auch wenn ihre Geschichten und literarischen Formen ganz verschieden erscheinen, so eint diese Autoren die Erfahrung, in einem politisch und gesellschaftlich verwüsteten Italien aufgewachsen zu sein.
    Quart
buch
. Gebunden mit Schutzumschlag. 208 Seiten
Emmanuelle Pagano     Bübische Hände
    Vier Frauen sprechen in diesem Roman mit sich selbst. Sonst wird geschwiegen. Dabei weiß eigentlich die ganze Stadt Bescheid.
    Die junge Putzfrau tut ihre Arbeit klaglos und gut gelaunt. Gleichwohl scheint sie ein Geheimnis mit sich herumzutragen. Von der Gattin des reichen Winzers, die an seltsamen Ohrenschmerzen leidet, wird die Putzfrau beargwöhnt, gar beneidet. Bei einer anderen Frau löst sie die Erinnerung an eine lange zurückliegende, kindliche Tat aus, an der auch ihr Sohn beteiligt war. Eine dritte Frau spricht: eine pensionierte, gehörlose Lehrerin, die im Altersheim lebt und mitunter von eben der Frau gepflegt wird, deren Stimme sie dreißig Jahre zuvor nicht hören wollte. Und zuletzt meldet sich ein zehnjähriges Mädchen zu Wort, das schwer an einem Erlebnis trägt, von dem niemand wissen will.
    Aus dem Französischen von Nathalie Mälzer-Semlinger
    Quart
buch
. Gebunden mit Schutzumschlag. 144 Seiten
Martin Page     Antoine oder die Idiotie     
Roman
    Eigentlich könnte Antoine zufrieden sein, doch er ist einfach zu klug. Das soll sich ändern: Antoine will nicht mehr denken, und daher versucht er zunächst, Alkoholiker zu werden, dann, sich umzubringen, und schließlich, so zu werden wie alle …
    In 25 Sprachen wurde der satirische Erstling von Martin Page seit seinem Erscheinen übersetzt. Ein »Kultroman«, dessen Leichtfüßigkeit und geistreicher Witz sehr angenehm aus der französischen Literaturlandschaft hervorstechen.
    Aus dem Französischen von Moshe Kahn
    WAT 489. 144 Seiten
Michela Murgia     Camilla im Callcenterland
    Eine amerikanische Staubsaugerfirma mit den Geschäftsmethoden einer Sekte: Michela Murgia schildert ihre Erfahrungen als Angestellte eines Callcenters. Ihr Buch sei aus der Wut über diese unwürdigen Arbeitsverhältnisse entstanden, und als Zeugnis dieser Wut möchte sie es verstanden wissen: eigentlich kein Roman, sondern ein Exorzismus.
    Aus dem Italienischen von Julika Brandestini
    WAT 667. 144 Seiten
Antonia
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