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Ich komme, um zu spielen (German Edition)

Ich komme, um zu spielen (German Edition)

Titel: Ich komme, um zu spielen (German Edition)
Autoren: Victoria Dahl
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vernehmen?
    Nun richtete sie ihren Blick auf ihr Gesicht. Ihre Augen glitzerten vor Erregung. Lily wusste, dass ihre Züge recht unscheinbar waren, doch in diesem Moment fand sie sich wunderschön. Ihre Lippen leuchteten, und in ihren Augen spiegelte sich das Verlangen ihrer Seele wider.
    Während sie sich beobachtete, streichelte sie ihre Brüste, ihre Kehle, ihren Nacken. Dann berührte sie ihre Lippen, verharrte einen Augenblick und schob sich schließlich eine Fingerspitze in den Mund. Diesmal blieb kein Zweifel, dass das Geräusch aus dem Nachbarhaus ein unterdrücktes Stöhnen war.
    Ja. Er sah ihr zu. Er wollte sie.
    Sie schob den Finger tiefer zwischen ihre Lippen, liebkoste ihn mit der Zunge, stellte sich vor, sie würde stattdessen den Schaft des Sheriffs kosten. Mit geschlossenen Augen begann sie zu saugen.
    Ob ihm das gefallen würde? Ob es das war, was er brauchte? Bestimmt. Mr Anders hatte es geliebt. Er hatte ihr Haar gestreichelt und gestöhnt, was für ein braves Mädchen sie sei. Lily keuchte auf, als sie daran dachte, und sog ihren Finger noch ein wenig tiefer zwischen ihre Lippen.
    Heute Nacht würde sie ihren Höhepunkt erreichen. Mit ihrem Ehemann war das nicht immer so gewesen. Manchmal war sie nur von einem wunderbaren Gefühl der Entspannung durchflutet worden. Doch heute Nacht würde sie sich verschlingen lassen.
    Ihr Fleisch schien zu glühen, als sie den Finger aus ihrem Mund gleiten ließ und eine feuchte Spur auf ihre Haut zeichnete, die bis zu ihrer Brust hinabführte. Als ihr Finger trocken wurde, leckte sie ihn erneut ganz langsam ab. Dann malte sie kleine feuchte Kreise auf ihre Brustwarze und stellte sich vor, es wäre Sheriff Hales Zunge, die sie liebkoste.
    Als sie schließlich eine Hand zwischen ihre Beine schob, zitterten ihre Schenkel schon vor Erregung. Sie entblößte sich nicht ganz. Das würde sie erst wagen, wenn der Sheriff ihr befahl, ihm mehr zu geben. Sie sah nicht einmal in Richtung des Fensters, als sie ihr Geschlecht, jenen köstlichen, feuchten Punkt berührte und leise zu stöhnen begann. In ihrer Vorstellung bat der Sheriff sie darum, es zu tun. Nein, er befahl es ihr.
    „Nein“, flüsterte sie, denn sie wollte sich hilflos und ausgeliefert fühlen. Es würde ihm nicht gefallen, wenn sie sich ihm widersetzte. Also hob Lily ihre andere Hand und umschloss ihre Kehle. Während sie zudrückte, rieb sie schneller an ihrem zarten Fleisch, bis ihr ganzer Körper bebte. Eigentlich bereitete es ihr wenig Vergnügen, sich selbst zu berühren, aber das Wissen, dass der Sheriff sie beobachtete, verlieh der Sache einen vollkommen neuen Reiz.
    „Bitte“, bettelte sie. „Bitte.“
    Als sie ein lautes Stöhnen vernahm, wie es nur die männliche Lust hervorbringen kann, zog sich ihr Körper fast schmerzhaft zusammen. „Oh“, flüsterte sie, als ihre Schenkel unkontrollierbar zu beben begannen. „Oh, ja.“ Genussvoll zögerte sie ihr Zucken so lange wie möglich hinaus, rieb sich immer weiter, bis ihre Erregung einfach nicht mehr zu ertragen war.
    Dann ließ sie sich erschöpft gegen die Stuhllehne sinken.
    Jetzt konnte er sich ihr nicht mehr verweigern. Sie wollte ihm alles geben.

3. KAPITEL
    Hale atmete tief und stockend ein, dann fuhr er ruckartig hoch. Das schwache Sonnenlicht verwirrte ihn, denn er war fast sicher, dass er erst wenige Momente zuvor die Augen geschlossen hatte.
    Stirnrunzelnd sah er in Richtung des Fensters, durch das sich graues Licht auf das Bett ergoss. Tatsächlich, es war schon Tag.
    Und dann erinnerte er sich, was er noch durch dieses Fenster hatte sehen können.
    Die Erinnerung an das, was Mrs Anders getan hatte, ließ ihm das Blut in die Wangen steigen. Oh, nicht nur das, was Mrs Anders getan hatte. Auch das, was er selbst getan hatte, während er sie beobachtete. Wie er sich vorgestellt hatte, sich in sie und nicht in seine Hand zu ergießen. Seine Finger um ihren zarten Nacken zu legen und ihren Kopf nach hinten zu biegen, während er tief in sie stieß. Ihr Betteln zu hören, während sie wieder und wieder unter ihm zusammenzuckte.
    „Verdammt.“ Er ekelte sich vor sich selbst … und auch vor ihr.
    Was in Teufels Namen dachte dieses Weib sich nur? Entweder die Witwe war strohdumm und begriff nicht, wofür Vorhänge gut waren, oder sie wusste ganz genau, was sie da tat. Er kannte sie nun seit zwei Wochen, und er war sich sicher, dass sie keineswegs dumm war.
    Was bedeutete, dass sie wollte, dass er sie beobachtete. Nackt. Nackt und mit
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