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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht
Autoren: Tara Sue Me
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dieses süffisante Lächeln – alles saß noch an meinem Tisch. »Erzählen Sie mir von Ihrer Familie.«
    Sichtlich überrascht über die Frage, zog er eine Augenbraue hoch. »Ich wurde mit zehn Jahren von meiner Tante Linda adoptiert. Sie ist Leiterin des Lenox Hill Hospital. Mein Onkel starb vor ein paar Jahren. Ihr eigenes Kind Jackson spielt für die Giants.«
    »Ich habe sein Bild in den Zeitungen gesehen«, sagte ich. »Meine beste Freundin Felicia hat mich gefragt, ob ich wüsste, ob er Single ist.«
    Seine Augen wurden schmaler. Er presste die Lippen kurz aufeinander. »Wie viel hast du deiner Freundin von mir erzählt?«, fragte er. »Ich glaube, Godwin hat sich in den Papieren äußerst klar ausgedrückt, was den Schutz meiner Privatsphäre betrifft.«
    »So ist es nicht. Felicia ist mein Kontakt für den Notfall. Ich musste es ihr sagen. Aber sie versteht schon; sie wird niemandem etwas erzählen. Vertrauen Sie mir. Ich kenne sie seit der Grundschule.«
    »Dein Notfallkontakt? Lebt sie auch gewisse Vorlieben aus?«
    Ich schüttelte den Kopf. »Ganz im Gegenteil. Aber sie wusste, dass ich dieses Wochenende erleben wollte, und tat mir den Gefallen.«
    Meine Antwort stellte ihn offenbar zufrieden. Er deutete ein Nicken an. »Jackson weiß nichts von meinem Lifestyle. Und ja, er ist Single.« Seine Mundwinkel hoben sich. »Ich habe eine übertriebene Neigung, ihn zu beschützen: Er ist schon an so manche Frau geraten, die auf sein Geld aus war.«
    »Felicia ist kein Vamp. Aber dass Jackson Profisportler ist und gut aussieht, ist natürlich kein Nachteil. Aber niemand hat ein so großes Herz wie Felicia. Sie ist mehr als loyal.«
    Er wirkte noch immer misstrauisch. »Was macht sie beruflich?«
    »Sie ist Erzieherin in einem Kindergarten, zierlich, rotes Haar und hinreißend.«
    »Warum gibst du mir nicht ihre Nummer? Ich reiche sie an Jackson weiter. Dann entscheidet er, ob er sie anruft.«
    Ich lächelte. Felicia würde tief in meiner Schuld stehen.
    Seine Miene wurde ernst. »Um darauf zurückzukommen, was ich zuvor sagte: Ich will, dass du mein Halsband trägst, Abigail. Bitte denk darüber nach, während du duschst. Komm in einer Stunde in mein Schlafzimmer. Dann reden wir weiter.«
    Sein Halsband? Schon jetzt? So schnell war ich darauf nicht gefasst gewesen. Wieso war ich nach jedem Gespräch mit Nathaniel immer nervöser und verwirrter als vorher?
    Apollo blickte von seinem Platz zu mir auf und winselte.
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    E ine Stunde später erwartete mich Nathaniel mit einem Kästchen in der Hand in seinem Zimmer. Mitten im Zimmer stand eine gepolsterte Bank. Er deutete auf sie. »Setz dich.«
    Nach dem Verlassen des Badezimmers hatte ich auf meinem Bett einen silbernen Morgenmantel aus Satin und ein dazu passendes Höschen- und BH-Set vorgefunden. Mir Kleidung vorzuschreiben fand ich ziemlich selbstherrlich. Aber ich hatte Nathaniels Bedingungen zugestimmt.
    Ich schlang den Mantel um mich und setzte mich so anmutig wie möglich. Nathaniel hatte nichts außer ausgebleichten Bluejeans an. Auch keine Socken. Ich seufzte. Sogar seine Füße waren perfekt.
    Er wandte sich um und stellte das Kästchen auf die Kommode neben seinem Bett. Dann kehrte er mit einem Choker aus Platin in der Hand zu mir zurück. Aus zwei seilartigen, ineinander verdrehten Strängen bestehend, funkelten an ihm zahllose Brillanten im Sonnenlicht. »Das Halsband ist ein Zeichen. Wenn du dich entscheidest, es zu tragen, gehörst du mir. Du erfüllst alle meine Wünsche und gehorchst mir, ohne zu hinterfragen, was ich dir auftrage. Deine Wochenenden gehören mir und werden allein nach meinen Wünschen gestaltet. Dein Körper gehört mir und steht mir beliebig zum Gebrauch zur Verfügung. Ich werde dich niemals grausam behandeln oder dir bleibende Schäden zufügen. Aber ich bin auch kein einfacher Herr, Abigail. Du musst für mich Dinge tun, die du nie für möglich hieltest. Aber ich kann dir auch eine Lust spenden, wie du dir sie niemals vorgestellt hättest.«
    Kalter Schweiß rann über meine Haut. Er trat näher an mich heran. »Verstehst du?«
    Ich nickte. »Ich verstehe, Sir.«
    »Wirst du dies tragen?«
    Ich nickte nochmals.
    Er trat hinter mich. Seine Hände glitten um meinen Hals, als er mir den Choker umlegte und ihn schloss. Zum ersten Mal an diesem Wochenende berührte er mich. Der Kontakt ließ mich erschauern.
    »Du siehst wie eine Königin aus«, sagte er, strich mit seinen Händen über meine Schultern und schob mir den
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