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Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Ich bin dein - Geheime Sehnsucht

Titel: Ich bin dein - Geheime Sehnsucht
Autoren: Tara Sue Me
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    [email protected]

    1. Auflage 2014

    © 2014 by Lago, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH,
    Nymphenburger Straße 86
    D-80636 München
    Tel.: 089 651285-0
    Fax: 089 652096

    © der Originalausgabe by Tara Sue Me, 2013
    Die amerikanische Originalausgabe erschien 2013 bei New American Library unter dem Titel The Submissive .
    All Right reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form.
    This edition published by arrangement with NAL Signet, a member of Penguin Group (USA) LLC, A Penguin Random House Company

    Das Gedicht »Auf eine Insel in den Fluten« in Kapitel 36 ist entnommen: William Butler Yeats, Die Gedichte. Neu übersetzt von Marcel Beyer, Mirko Bonné, Gerhard Falkner, Norbert Hummelt, Christa Schuenke.
    Die Rechte an der deutschen Übersetzung von Norbert Hummelt liegen beim Luchterhand Literaturverlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH.

    Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Übersetzung: Ursula Pesch, Enrico Heinemann
    Redaktion: Werner Wahls
    Umschlaggestaltung: Kristin Hoffmann, München
    Umschlagabbildung: Shutterstock
    E-Book-Umsetzung: Georg Stadler, München

    ISBN Print 978-3-95761-000-3
    ISBN E-Book (PDF) 978-3-95762-000-2
    ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-95762-001-9

    Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
    www.mvg-verlag.de
    Beachten Sie auch unsere weiteren Verlage unter www.muenchner-verlagsgruppe.de
    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://d-nb.de abrufbar.

Dir, Ms Kathy, bin ich auf ewig dankbar für deine Freundschaft,
    und
    dir, Mr Sue Me, danke ich für deine unerschütterliche Unterstützung und dafür, dass du nie gesagt hast:
»Du hast was geschrieben?«

Kapitel 1
    M s King«, sagte die Vorzimmerdame, »Mr West empfängt Sie jetzt.«
    Ich fragte mich zum 25. Mal, was ich da eigentlich tat. Ich trat an die Tür zu dem Büro, dessentwegen ich die gesamte Stadt durchquert hatte. Hinter ihr erwartete mich etwas, das ich mir in der finstersten Fantasie ausgemalt hatte. Wenn ich jetzt hineinging, würde es zur Realität.
    Stolz, dass meine Hände nicht zitterten, drückte ich die Klinke nieder und ging hinein.
    Schritt eins: geschafft.
    Nathaniel West tippte an einem großen Schreibtisch aus Mahagoni in seinen Computer. Er blickte weder hoch, noch verlangsamte er den Takt seiner Finger auf der Tastatur. Es war, als stünde ich nicht vor ihm. Für alle Fälle schaute ich zu Boden.
    Ich verhielt mich ganz still, hielt den Blick gesenkt, die Hände an die Seiten gelegt und die Füße so, dass sie genau meine Schulterbreite Abstand zueinander hatten.
    Die Sonne war untergegangen. Die Lampe auf Nathaniels Schreibtisch spendete ein gedämpftes Licht.
    Waren es zehn Minuten? Zwanzig?
    Er tippte noch immer.
    Ich zählte meine Atemzüge. Der rasende Puls, mit dem ich in den Raum getreten war, verlangsamte sich schließlich.
    Weitere zehn Minuten verstrichen.
    Vielleicht auch dreißig.
    Er hielt inne.
    »Abigail King«, sagte er.
    Ich zuckte leicht zusammen, blickte aber weiterhin zu Boden.
    Schritt zwei: geschafft.
    Ich hörte ihn einen Stapel Blätter in Reih und Glied stoßen. Lächerlich. Nach allem, was ich von Nathaniel West wusste, hatten die Blätter sicher längst bündig aufeinandergelegen. Es war ein weiterer Test.
    Er rollte in seinem Bürostuhl zurück. Das sanfte Rumpeln auf dem Hartholzboden breitete sich in der absoluten Stille aus. Ich hörte, wie er sich mit gleich langen Schritten durch den Raum bewegte. Schließlich spürte ich ihn hinter mir.
    Eine Hand hob mein Haar im Nacken an. Ein warmer Atem kitzelte mein Ohr. »Sie haben keinerlei Referenzen.«
    Nein, hatte ich nicht. Nur eine verrückte Fantasie. Sollte ich es ihm sagen? Nein. Ich musste schweigen. Mein Herz pochte schneller.
    »Ich möchte Ihnen sagen«, fuhr er fort, »dass ich kein Interesse habe, eine Sub zu schulen. Alle meine bisherigen Subs waren voll ausgebildet.«
    Verrückt. Es war einfach
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