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I Love You, Darling!

I Love You, Darling!

Titel: I Love You, Darling!
Autoren: Sandra Rohrsen
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ganzer Kindergarten ins Wohnzimmer gestoßen.
    Zu dem Kindergeschrei tönte jetzt auch noch das Schimpfen der Eltern. Nach ein paar Minuten waren die Kinder wieder im Kinderzimmer verschwunden, das die Geräusche etwas gedämpft waren.

Kapitel 2
    Nicole, Stefan und Nicoles Kumpel Philipp luden den Transporter aus. Nachdem Nicoles Möbel alle im Haus verstaut waren verabschiedete sie sich von Philipp und von Stefan.
    „Den Rest mach ich alleine.“
    „Sollen wir dir nicht noch mit den Schränken helfen?“ fragte Philipp.
    „Nein. Braucht ihr nicht. Ich werde heute Abend sowieso nicht mehr viel machen. Es war ein langer Tag. Ich werde mir nur noch mein Bett aufbauen und dann hinein plumpsen.“
    „Vielleicht möchte dich Philipp ja begleiten“, stellte Stefan lachend fest.
    „Bestimmt“, meinte Nicole und lächelte Philipp an.
    „Stimmt. Ich würde mich sicherlich prächtig amüsieren!“
    Stefan lachte. Dann wandte er sich zu seiner Schwester: „Warum gibst du dich eigentlich immer mit Männern ab, die nicht auf Frauen stehen?“
    „Ganz einfach, die können mit nicht wehtun!“ Sie lächelte ihren Bruder an.
    „Du wirst irgendwann als alte Jungfer sterben!“
    „Und wenn schon. Ich stehe dazu. Von Männern bin ich geheilt.“
    „Vielleicht solltest du es mal mit Frauen versuchen“, stellte Philipp fest.
    Nicole schüttelte den Kopf. „Das ist nicht so ganz meins!“
    „War ja nur ein Versuch“, stellte Philipp Achselzuckend fest.
    Dann verabschiedete sie sich von den beiden Männern, um sich dann an den Aufbau ihres Bettes zu machen, damit sie wenigstens einen vernünftigen Schlafplatz hatte.
     
    „Garvin. Komm rein“, meinte Melanie und hielt die Haustür auf. „Stefan bringt gerade die Mädels ins Bett.“
    „Ich hoffe ich störe nicht!“ Garvin O’Neill sah genervt und nervös aus, als er am nächsten Abend bei Stefan und Melanie vor der Tür stand
    „Nein. Kein Problem. Wir haben nichts vor.“
    Garvin setzte sich auf die Couch.
    „Ist etwas passiert? Du siehst etwas mitgenommen aus!“
    Garvin sah Melanie traurig an. Er war mit Melanie befreundet seit sie mit Stefan zusammen gekommen ist. „Ich stecke etwas in der Bredouille“, gestand er leise.
    „Ich hole erst mal etwas zu trinken, Stefan wird auch gleich unten sein, willst du was bestimmtest?“
    „So wie es mit geht wäre ein Whiskey genau das richtige, aber ich muss ja noch nach Hause, daher bleiben wir bei Mineralwasser!“
    Stefan kam die Treppe herunter und ließ sich in den Sessel fallen. „Hi Garvin!“ Er streckte die Beine aus. „Ich habe was von Whiskey gehört“, meinte er. „Du trinkst den doch nur wenn etwas passiert ist!“
    „Ist es auch!“ Garvin sah betrübt aus. „Meine Grandma kommt zu Besuch!“
    Stefan musste etwas grinsen. „So schrecklich kann die doch nicht sein.“
    „Hast du eine Ahnung.“ Er stöhnte. „Sie ist ja nett, aber sie hat mir ein Ultimatum gestellt!“
    „Ein Ultimatum?“ Melanie sah ihn an. „Will sie, dass du zurück nach Dublin kommst?“
    „Das wäre jetzt nicht das größte meiner Probleme.“ Sprach er resigniert. „Ich bin gerne dort, abgesehen, dass ich hier wohne.“
    „Naja, mal wieder“, stellte Stefan fest. „Du bist ja immer irgendwo unterwegs, wenn ich dich daran erinnern darf. Du bist erst vor einem halben Jahr aus Tansania zurückgekommen.“
    „Das war beruflich, ich wollte mal etwas anderes machen und die zwei Jahre Tansania möchte ich nicht missen.“
    „Ich mache dir deswegen ja auch keine Vorhaltungen“, Stefan sah ihn ernst an. „Aber um was für ein Ultimatum geht es überhaupt?“
    Während sie sich unterhielten hörten sie aus der anderen Haushälfte ein Hämmern und Fluchen. Nicole war immer noch damit beschäftigt ihre Wohnung einzurichten.
    „Granny möchte mich verkuppeln!“ stieß er leise heraus.
    Melanie fing an zu lachen. „Willst du sagen du hast Angst vor den Kupplungsversuchen deiner Oma?“
    „Verdammt ja. Sie meint das verdammt ernst!“ Er machte eine Pause. „Sie will mich enterben!“
    Jetzt musste Stefan grinsen. „Sei mir jetzt nicht böse, aber ich glaube so wichtig kann das Erbe deiner Oma nicht sein, das du das nicht mit links wegsteckst.“
    „Es geht nicht um den Wert“, meinte er geknickt. „Es sind ideelle Werte. Das Haus in dem ich mit Mum und Dad gelebt habe. Es ist keine Villa oder so. Aber ich war gerne dort. Und ich bin auch heute noch gerne dort, wenn ich in Dublin zu Besuch bin. Es erinnert mich an
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