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Titel: i 3e3d3be035001bee
Autoren: E34
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kurze Pause und sprach dann weiter: »Das Problem ist, jetzt habe ich keine geeignete Fachkraft, und es ist schwer, eine zu finden. Meine Bitte an dich ist nun, ob du einspringen könntest, bis wir jemanden gefunden haben. Du besitzt das nötige Wissen, bist wie geschaffen für diese Position. Möchtest du darüber nachdenken?«
    »Da gibt es nichts zu überlegen. Natürlich werde ich für dich da sein, und diesen Posten übernehmen.«
    Ein glückliches Lächeln ging über Franks Gesicht. »Wunderbar! Ich danke dir. Lass uns heute Mittag zusammen essen gehen. Wir werden nämlich als nächstes nach Dubai fliegen und ich kann dir dann erklären, worum es in Dubai geht. Es wird eine schwierige, aber interessante Aufgabe!«

    ***
Wir gingen ins »Sea-Restaurant Miller«, eines meiner Lieblingsrestaurants. Es gab einen Jacobs-Muschel-Salat, gegrillte Seezunge und zum Dessert Mousse au Chocolat.
    Was mir gefiel, war die Art und Weise, wie mich Frank über meine Aufgaben aufklärte, kurz, zügig, bestimmt. Man merkte sofort, dass er volles Vertrauen zu mir und meinen Fähigkeiten besaß. Die Aufgabe, die ich nun bekommen hatte, war bestimmt nicht riesengroß, aber leicht war sie auch nicht, zumal ich eine Frau war. In diesen Ländern dominierten die Männer.
    Frauen waren dort entweder dienstbare Geister, schmückendes Beiwerk, Haremsdamen oder Mütter – möglichst von Söhnen.
    Gleichberechtigte Geschäftspartner sicher nicht!
    »Dubai ist auf dem Weg in die Pleite«, bemerkte Frank nach dem Essen sarkastisch. »Die Ölvorräte sind endlich, der Tourismus wird eines Tages die Haupteinnahmequelle sein. Und genau da will ich mich mit meiner Schiffsflotte positionieren. Es könnte ein riesiges Geschäft werden. Ich werde in Dubai ein Geschäftshaus und ein kleines Hotel bauen, außerdem schwebt mir vor, eine Filiale meiner Reederei zu gründen. Wenn alles gut geht, werde ich den Scheich Mohammed al Walis mit ins Boot nehmen und mit ihm eine der größten Reedereien in Arabien auf die Beine stellen. Lose Vorgespräche sind bereits geführt.«
    »Du musst dir aber verdammt sicher gewesen sein, dass ich tatsächlich zur Verfügung stehe«, bemerkte ich.
    »Das war ich mir auch. Ich kenne dich viel besser, als du denkst, und mir war sofort klar, dass dir dieser Job wie auf den Leib geschrieben ist. Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Du hast jetzt zwei Tage Zeit, um alles zu verarbeiten und die Koffer zu packen. Am Donnerstagmorgen treffen wir uns um neun Uhr mit deinem Stab im Konferenzraum der Reederei. Dort werden wir alles besprechen. Am Montag fliegen wir nach Dubai. Wir wohnen im ›Armani Hotel‹ in der Suite. Ich werde nur zwei Tage da sein. Für dich habe ich für alle Fälle vierzehn Tage gebucht. Solltest du früher fertig sein, kannst du entscheiden, ob du noch bleibst oder nicht.«
    Jemand kam durch die Stuhlreihen des Restaurants. Es war Burt, unser Chauffeur. Kurz verbeugte er sich.
    Frank blickte mich fragend an: »Möchtest du jetzt nach Hause, meine Liebe?«
    Ich nickte.
    »Burt, ich brauche Sie im Augenblick nicht, würde lieber ein Stück zu Fuß gehen. Bitte holen Sie mich in drei Stunden vom Büro ab.«
    Burt nickte.
    Frank drückte mich leicht an sich und strich mir über den Kopf. Dann verschwand er.
    Mir kamen fast Tränen vor Rührung.
    Burt hielt mir die Tür auf, geleitete mich zum Wagen. Als er die Wagentür aufriss, zogen sich seine Mundwinkel nach oben.
    »Grins mich nicht so impertinent an«, beschimpfte ich ihn. »Ich habe schwierige Zeiten vor mir.« Jetzt fing ich tatsächlich an zu heulen.
    »Entschuldigen Sie«, sagte er und sah mich fassungslos an.
    »Schon gut, fahren Sie endlich los, ich möchte nach Hause!« Ich saß hinten im Wagen, zusammengekauert, hilflos, wusste nicht, wie mir geschah.
    Mit todernster Miene machte Burt die Tür auf, erst da bemerkte ich, dass wir schon zu Hause waren.
    Ich stieg aus und befahl ihm: »Kommen Sie mit!«
    Er schlich mir fast untertänig nach, öffnete meine Zimmertür und sah mich ratlos an.
    »Komm rein«, herrschte ich ihn an. »Morgen beginnt für mich ein anderes Leben, fick mich noch ein letztes Mal, aber so hart und brutal wie möglich!«
    Ich zog mich aus, Burt tat das Gleiche. Sein riesiger Pimmel stand mir entgegen. Burt war völlig ratlos, wusste nicht, wie ihm geschah, ich aber auch nicht – ich stand völlig neben mir.
    Mit böser Miene ließ ich mich auf die Knie fallen und schrie: »Knall ihn rein! Fick mich, bis ich umfalle, aber
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