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Hungry for Love

Hungry for Love

Titel: Hungry for Love
Autoren: Ashley Bloom
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irgendwen etwas angehen würde, aber … ich habe vor elf Jahren geheiratet und habe meinen Mann seit neun Jahren nicht gesehen. Ich weiß nicht, wo er ist und ich will es auch gar nicht wissen. Ich möchte nur endlich wieder glücklich sein. Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe.“
„Selbstverständlich. Teresa, stimmt es, dass Sie zusammen mit Mr. Cartwright an seinem nächsten Roman geschrieben haben?“
„Ja, das stimmt, wenn auch nur zum Teil. Geschrieben hat allein er, ich war daran beteiligt, die Geschichte zu plotten. Wir haben viele Wochen hart daran gearbeitet und sind sehr stolz auf das Ergebnis. Sie werden es bald selbst lesen können.“
„Verraten sie uns schon, worum es in dem Roman geht? Es ist der letzte Teil der Love-Reihe, wir sind alle schon sehr gespannt darauf.“
„Nein, ich darf leider noch nichts verraten vor der offiziellen Bekanntgabe. Aber ich darf Ihnen schon den Titel verraten.“
Carrie Sheran sah sie gespannt an.
„Es heißt Hungry for Love .“
    „ Du warst toll“, rief Pablo, als Luke sie nach dem Fernsehauftritt nach Hause brachte. „Ich und Grandma haben es uns zusammen angesehen.“
„Du solltest längst im Bett sein“, sagte Teresa nicht wirklich streng, sie war immer noch ganz aufgeregt von dem Tag im Studio. Unglaublich, was man da alles sehen konnte. Hübsche Persönlichkeiten, weniger hübsche Persönlichkeiten, bevor sie in der Maske waren, zig Kameras und Kameramänner, und ein fantastisches Publikum, das ihr applaudiert hatte, und das ganz klar auf ihrer Seite war.
„Ich habe es ihm erlaubt. Wann ist seine Mama schon mal im Fernsehen. Du sahst wunderschön aus, Corazón“, schwärmte ihre Mutter.
„Ich muss deiner Mutter rechtgeben, du sahst bezaubernd aus.“
„Nun macht mir doch nicht so viele Komplimente, ich fühle mich eh schon wie ein Star heute.“
„Du bist jeden Tag mein persönlicher Star“, sagte Luke.
„Ist er nicht ein Charmeur?“, sagte Bonita.
„Okay, ab ins Bett jetzt“, forderte Teresa Pablo auf. „Morgen ist Schule.“
Sie brachte ihn in Bett, und als sie wiederkam, waren Luke und seine Mutter in ein Gespräch vertieft.
„So, ich verabschiede mich jetzt auch“, sagte Luke und gab Teresa einen Kuss. Sie sah ihm aus dem Fenster nach und setzte sich verträumt aufs Sofa zu ihrer Mutter.
„Was für ein Tag. Glaubst du, ich habe alles richtig gemacht im Gespräch mit Carrie Sheran?“
„Ich glaube, du hast alle Zweifel ausgelöscht, die irgendjemand an Lukes Untreue oder eurer Liebe hatte.“
„Dann bin ich ja beruhigt. Du hast die Gerüchte doch nicht etwa auch geglaubt, oder, Mutter?“
„So wie er dich ansieht? Du bedeutest ihm die Welt, Corazón, wer das nicht sieht, ist blind.“
Teresa lächelte glückselig. „Worüber habt ihr beide geredet?“
Bonita tat ein wenig geheimnisvoll, so als wollte sie nicht mit der Sprache rausrücken. Dann aber sagte sie: „Er hat mich gefragt, was ich mir zum Geburtstag wünsche. Du musst ihm erzählt haben, dass ich am Samstag Geburtstag habe.“
„Das habe ich.“ Teresa lächelte ihre Mutter an.
„Na, ich hoffe, du hast ihm nicht auch noch erzählt, wie alt ich werde.“
„Das würde ich niemals tun.“
„Dann ist es ja gut.“
„Und, was hast du gesagt, was du dir wünscht?“
„Einen Kasten meiner Lieblingspralinen. Die teuren, die ich mir so selten mal erlaube.“
„Ach, Mutter, bist du bescheiden. Du hättest dir ruhig etwas Ausgefalleneres wünschen können, du weißt doch, dass Luke es sich leisten kann. Außerdem hätte er dich sonst nicht gefragt.“
„Ich bin glücklich mit meinen Pralinen, mehr brauche ich nicht. Ich habe doch alles, einen tollen Enkelsohn und eine Tochter, die mich versorgt und immer für mich da ist.“ Sie hatte jetzt Tränen in den Augen.
„Ach, Mutter. Ich hab dich lieb.“
„Ich hab dich auch sehr lieb, Corazón.“
Sie umarmten sich und Teresa machte sich auf den Weg ins Bett, geschafft und müde von dem anstrengenden Tag. Doch bevor sie einschlief, dachte sie noch, dass Luke so eine Antwort von Bonita sicher nicht akzeptieren würde und ihr garantiert außer den Pralinen noch etwas anderes schenken würde.
    ♥♥♥
    Und Teresa sollte Recht behalten.
Am Samstag erschien Luke mit einer schicken Limousine. Er überreichte Bonita einen riesigen Blumenstrauß und einen ganzen Karton ihrer Lieblingspralinen – 12 Schachteln. Dann wollte er sie alle zum Essen ausführen. Bonita war wieder ein bisschen besser zu
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