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Hungry for Love

Hungry for Love

Titel: Hungry for Love
Autoren: Ashley Bloom
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innerhalb der ersten Woche die Spitze der Top 100 Bestseller.
Als die ersten Kritiken folgten, jubelte Teresa: „Die Leute mögen unser Buch!“
„Wer könnte es nicht mögen? Es ist doch unsere Geschichte“, sagte Luke.
Ihre eigene Geschichte hatte sich tatsächlich fast genauso entwickelt wie die Story, die sie sich zusammen ausgedacht hatten. Natürlich kamen darin keine verschollenen Ehemänner und eifersüchtigen Kellnerin-Kolleginnen vor, auch keine Kartons voller Pralinen und Urlaube in Florida. Doch die Story an sich war dieselbe: Reicher Schriftsteller trifft verarmte Kellnerin, verliebt sich in sie, geht jeden Tag in dem Restaurant essen, in dem sie arbeitet und lernt sie Stück für Stück kennen, genauso wie ihren Sohn und ihre Mutter, die er beide ins Herz schließt. Der Autor und die Kellnerin werden ein Paar, werden von Paparazzi verfolgt und trotzen allen Gerüchten und Neidern. An Weihnachten macht er ihr einen Heiratsantrag und sie leben glücklich bis in alle Zeiten.
    Teresa hatte schon daran gedacht, dass Weihnachten vor der Tür stand und fragte sich, ob Luke ihr wohl dann einen Antrag machen würde.
    ♥♥♥
    In der Woche vor Weihnachten waren sie zu einem gemeinsamen Interview ins Fernsehen eingeladen. Dieses Mal war Teresa weitaus weniger aufgeregt, denn sie hatte ja Luke an ihrer Seite.
„Mr. Cartwright, erzählen Sie uns von Ihrem neuen Buch, Hungry for Love “, sagte der Moderator.
„Es geht in dem Roman um eine Kellnerin, die in einem Restaurant in Chicago arbeitet und die beinahe jeden Tag einen Mann bedient, von dem sie zuerst gar nicht weiß, dass er ein berühmter Bestseller-Autor ist.“ Er lächelte Teresa verliebt an.
„Und diese Kellnerin basiert auf ihrer Freundin Teresa?“
„Ganz richtig, ich hatte die Idee für das Buch, als ich von ihr bedient wurde, sehr freundlich übrigens.“
Jetzt lächelte Teresa.
„Sie haben zusammen an dem Buch gearbeitet. Wie genau sah diese Zusammenarbeit aus?“
„Wir haben die Geschichte zusammen ausgearbeitet. Teresa hat sich nach ihrer Schicht im Restaurant noch die Nächte mit mir herumschlagen müssen.“
Das Publikum lachte bei dieser Zweideutigkeit.
„Rein professionell, versteht sich. Zu diesem Zeitpunkt waren wir noch nicht einmal richtig zusammen.“
„Aber Sie sind zusammengekommen, wie wir alle deutlich sehen können. Und ich spüre schon die ganze Zeit diese Funken zwischen Ihnen beiden“, sagte der Moderator. „Haben Sie sich während der Zusammenarbeit ineinander verliebt? Und glauben Sie, es wäre auch passiert, wenn es das Buch nicht gäbe?“
„Also, ich kann nur für mich sprechen“, antwortete Luke. „Und ich war zu dem Zeitpunkt schön längst in Teresa verliebt. Ehrlich gesagt war ich das vom ersten Moment an, in dem ich sie sah.“
„Awwww“, ging durch das Studio.
„Und wie war es bei Ihnen?“, wandte der Moderator sich jetzt an Teresa.
„Mir ging es genauso.“
„Liebe auf den ersten Blick, meine Damen und Herren, es gibt sie also doch noch. Wie war die Zusammenarbeit mit Luke Cartwright, Teresa?“
„Anstrengend. Aber sehr lohnend.“
„Was sagen Sie beide zu dem großen Erfolg des Buches?“
„Wir sind ganz überwältigt“, antwortete Teresa. Und Luke stimmte nickend zu.
„Das hatten wir uns erhofft“, sagte er.
„Ein krönender Abschluss für die Love-Reihe“, sagte der Moderator. „Was werden Sie als nächstes schreiben? Werden Sie beide weiterhin zusammenarbeiten?“
„Nein, das war nur eine einmalige Sache. Ich weiß nicht, ich werde mich ein wenig zurückziehen für eine Weile, denke ich.“
„Oh, eine Auszeit?“
„Nein, ich sprach natürlich nur von ein paar Wochen. Ich möchte ein wenig mein Privatleben genießen, ohne Paparazzi. Vielleicht werde ich mich nach einem neuen Haus umschauen, etwas Familientauglichem.“
Oh, dachte Teresa, davon hat er mir noch gar nichts erzählt. Er ist wirklich immer für eine Überraschung gut.
„Tun Sie das, erholen Sie sich ein bisschen von der Presse, die hat Ihnen in den letzten Monaten ja gut zugesetzt.“
„Nichts von den Gerüchten ist wahr!“, sagte Luke. „Außer natürlich, was das Buch angeht. Und unsere Beziehung zueinander.“ Er nahm jetzt Teresas Hand in seine.
„Ich wünsche Ihnen beiden alles Glück der Welt“, sagte der Moderator aufrichtig. „Und Sie, Teresa? Sie haben uns noch nicht verraten, was Sie in Zukunft machen möchten.“
Teresa wollte gerade sagen, dass sie weiterhin genau das
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