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1060 - Der Planet Vulkan

Titel: 1060 - Der Planet Vulkan
Autoren: Unbekannt
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Der Planet Vulkan
     
    Mit Gucky auf der Welt der Maringos – ein Abenteuer in M3
     
    von Clark Darlton
     
    In folgerichtiger Anwendung seiner durch die BASIS-Expedition erworbenen Erkenntnisse und Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.
    Gegenwärtig schreibt man das Jahr 425 NGZ, und die Hanse, die neben dem interstellaren Handel auch der kosmischen Verteidigung dient, sieht sich schweren Anschlägen der Superintelligenz Seth-Apophis ausgesetzt. Da waren zuerst die Computer-Brutzellen, die für Gefahren sorgten, dann die Agenten der Superintelligenz, die die Ziele von Seth-Apophis mit robotischem Eifer verfolgten, und die Zeitweichen, die ganze Planeten gefährdeten. Um mit Hilfe weiterer Erkenntnisse gegen künftige Anschläge der Seth-Apophis besser gewappnet zu sein, hat Perry Rhodan nach seiner Rückkehr von Khrat eine großangelegte Expedition zum galaktischen Kugelsternhaufen M3 gestartet.
    Ziel dieser Expedition ist die Auffindung des Verstecks der sagenhaften Porleyter, der Vorläufer der Ritter der Tiefe - ein schwieriges Unterfangen, wie schon die Ereignisse auf der ersten Station der Suche bewiesen. Weitere Überraschungen bereitet den Terranern nun DER PLANET VULKAN ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Mirko Hannema - Pilot der DERBY.
    Perry Rhodan - Chef der Expedition nach M3.
    Gucky - Der Mausbiber erweist sich als ein Ausbund von Disziplinlosigkeit.
    Marcello Pantalini - Kommandant der DAN PICOT.
    Kuril - Häuptling der Maringos.
    ManSander - Anführer der Ausgestoßenen.
    1.
     
    Der Schwere Kreuzer der STAR-Klasse DAN PICOT glitt aus dem Linearraum zurück ins Einstein-Universum, um sich neu zu orientieren. Der Kugelsternhaufen M3, fünfunddreißigtausend Lichtjahre von Terra entfernt, war mit seinen mehreren hunderttausend Sternen Neuland für Perry Rhodan und seine Freunde.
    Irgendwo in diesem Gewimmel dichtstehender Sonnen, so vermutete Rhodan, mußten sich die letzten Porleyter versteckt halten, die Vorläufer der Ritter der Tiefe.
    Sie zu finden, war die Aufgabe der DAN PICOT und der am Rand des Sternhaufens wartenden Einsatzflotte unter dem Kommando von Bradley von Xanthen.
    Im Normalraum kam die optische Beobachtung wieder zu ihrem Recht, und Rhodan wußte nur zu genau, wo er den Bordastronom Ernesto Briebesca finden konnte: in der Transportkuppel. Um die eigentliche Fernortung würde sich Kommandant Marcello Pantalini in der Zentrale schon kümmern.
    Rhodan betrat die Kuppel so leise, daß der Astronom ihn nicht sofort bemerkte. Er stand unmittelbar vor der gläsernen Kuppel, die Hände vorgestreckt, als wolle er die nächste Sonne mit den Fingerspitzen berühren.
    „Sie müßte Planeten haben", murmelte er zu sich selbst, „sie hat die richtige Temperatur und das ideale Alter dazu. Sol wird eines Tages genauso aussehen..."
    „Sehr richtig", stimmte Rhodan zu. „In zwei oder drei Milliarden Jahren, schätze ich."
    Ernesto Briebesca, nahezu schon hundertneunzig Jahre alt, fuhr erschrocken herum, lächelte aber, als er Rhodan erkannte.
    „Du hier?" wunderte er sich. „Ich glaubte der einzige zu sein, dem dieser Anblick noch etwas bedeutet. Routine, du verstehst ..."
    „Auch Routine kann das Wunder der Natur nicht zerstören, Ernesto. Aber, um ehrlich zu sein, es gibt noch einen anderen Grund für mich, dich aufzusuchen." Er war neben den Astronomen getreten und betrachtete den dunkelgelben Stern voller Interesse. „Warum möchtest du, daß er Planeten hat?" Ernesto zuckte die Schultern. „Meine Bemerkung war mehr eine Feststellung als ein Wunsch. Wir werden gleich sehen, ob ich recht behalte."
    Mit wenigen Schaltungen aktivierte er den Astro-Taster. Die dunkelgelbe Sonne erschien nun auf dem mit den positronischen Teleskopen gekoppelten Bildschirm. Die hereinkommenden Daten konnten so auch optisch ausgewertet werden. „Zwei Planeten, möglicherweise auch drei", stellte Ernesto fest.
    „Wir werden uns das System ansehen", sagte Rhodan und verließ mit einem kurzen Nicken die Kuppel.
     
    *
     
    Mirko Hannema teilte seine Unterkunft an Bord der DAN PICOT mit den Gebrudern Jurgos und Tobias Niss. Die drei Männer bildeten nicht nur die Besatzung der DP-SJ 12, einer Space-Jet mit dem Eigennamen DERBY, es verband sie
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