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H.Schumacher - Die zwölf Gesetze der Macht

H.Schumacher - Die zwölf Gesetze der Macht

Titel: H.Schumacher - Die zwölf Gesetze der Macht
Autoren: Angela Merkels Erfolgsgeheimnisse
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keine aktioimmer mehr spannte, um im richtigen Moment losgelassen zu nistische Hektik wie ihr Vorgänger. Angela Merket hat bewerden. Die Mauer fiel, als sie einerseits kraftvoll genug war, griffen, was die Deutschen vor allem wollen: Ruhe. Deeskaein zweites Leben zu beginnen, aber auch so erfahren, um dalation, so heißt das Motto allen politischen Handelns. Damit bei nicht zu scheitern. Sie hat, anders als viele Westpolitiker, kommt sie den Bedürfnissen der Bürger durchaus entgegen.
    ein Leben vor der Politik gehabt.
    Parteien sollten nach dem Willen der Bürger nicht streiten, Die Schlüsselerfahrung der Wende gab ihr letzte Gewisssondern Lösungen bieten, sagt der Politikwissenschaftler Karlheit, dass nichts gewiss ist. Alles war vorbei, aber es war auch Rudolf Korte. Der Wandel vom Ideologienanbieter zur Löalles möglich. Kohl weinte immer nur bei dem Gedanken an sungsagentur kommt der Pragmatikerin entgegen. Denn alle diesen Moment, Merket aber hat ihn wirklich erlebt. Des
    Ideologien außer strikter Erfolgsorientierung sind ihr fremd.
    wegen kann sie der Konkurrenz immer einen Schritt voraus Damit erweist sich ausgerechnet die unter dem Verdacht des sein. Auch wenn sie ein Planungs- und Kontrollfreak ist, so Unmodernen stehende Ostfrau als deutlich zukunftskompewartet sie doch nie auf letzte Gewissheit. Die Physikerin tenter als die in ihren ideologischen Gräben eingekeilten weiß: Sicher ist etwas nur bis zum Beweis des Gegenteils. Es West-Kollegen. Wie hat Kohl das gemacht? Wie hat Sehröder gibt keine ideale Zukunft. Aber kleine Schritte zu einem das gemacht? So fragte sie die ersten Monate über unentwegt.
    etwas besseren Morgen.
    Sie hat es zwar nicht genauso gemacht. Aber sie hatte einen Natürlich war sie oft verletzt, verstimmt und manchmal Orientierungsrahmen, völlig gleichgültig, ob dieser nun rot auch verängstigt. Aber die Gefühle gewannen nicht dauerhaft oder schwarz angestrichen war.
    die Herrschaft über ihr Denken und Führen. Das war bei Der erfolgreiche Politiker, so der Politologe Pranz Walter, Kohl und auch bei Sehröder anders: Hass und Neid, Euphomuss »ein äußerst geschmeidiger Mensch sein, integrativ, flerie oder Anerkennungsdrang waren oftmals Antrieb für unxibel, anpassungsfähig, mit wachem Instinkt für Stimmunwirsches politisches Handeln, so gefühls- und hormongesteugen, erst recht für die zahlreich lauernden Gefahren. Er muss ert ' wie man es eher Frauen zumessen würde. Doch sie fragte zäh sein, geduldig, lange Wege gehen und viele Enttäuschunnur kühl: Was nützt, was schadet? Erst mal auf Nummer gen ertragen können. Zwei, drei normative Prämissen sind sicher. Und am Ende musste sie zu den Gewinnern gehören.
    wichtig, weil sie Halt und Orientierung geben, doch dürfen Wer Angela Merkeis Herkunft kennt, ihre Prioritäten, ihre 32
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    Erfahrungen, ihre Erfolge und ihre Eigenarten und damit II. Die Kraft des Pfarrhauses
    gleichsam ihre politische Werkzeugkiste, der kann diese Kanzlerin relativ einfach entschlüsseln. Dieses Buch erlaubt einen Blick in ihre Werkzeugkiste. Hier geht es nicht um die Bewer
    Seit Luthers Zeiten gilt das deutsche Pfarrhaus als tung von guter oder schlechter Politik, die soll Historikern Heimstatt deutschen Bildungsbürgertums: Gottvorbehalten bleiben. Hier wird, anband von Instrumenten, vertrauen und Flötenkreis, Bach, Böll, Bibel und ein von Voraussetzungen und Bedingungen erklärt, wie Politik dominierender Vater prägen die Kinder fast jedes zustande kommt. Es geht um Mechanismen und Funktionschristlichen Familienbetriebs. In der DDR kam die weisen, nicht um Werturteile. Davon gibt es genug.
    Kontrolle durch die Staatsmacht hinzu. Im Spannungs
    Angela Merkeis Politik mag weder attraktiv noch begeisfeld zwischen religiöser Gewissheit und konkreter ternd sein, aber sie ist erfolgreich. Das klingt ein wenig nach Furcht, zwischen freiwilliger Anpassung und intellek
    Catenaccio, zu Deutsch: Riegel, einer Spezialität des italietueller Unterforderung wuchsen Tugenden, die man nischen Fußballs, die bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006
    im Kanzleramt gut gebrauchen kann: Disziplin und wieder einmal eine Renaissance erlebte. Dieses System ist Verschwiegenheit.
    streng ergebnisorientiert ausgerichtet. Beim Catenaccio spielen neben dem Torwart sieben Abwehrspieler, zwei Mittelfeldspieler und ein Stürmer. Das System ist defensiv ausge
    Es gibt einen exklusiven Klub von deutschen Dichtern und richtet, die Mannschaft vom Gegner nur schwer
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