Horror- Box Neu

etwa Ratten in ihrem Nacken? Aber von Natur aus waren doch diese Tiere scheu oder etwa nicht?
    Monice versuchte erneut aufzustehen...doch sobald sie ihr verletztes Bein belastete durchfuhr ein glühender Schmerz und ließ sie stöhnend zurück sinken.

    Jetzt machte sich etwas an ihrem Finger zu schaffen...
    Wieder kurze Schmerzen..genervt schüttelte Monice ihre Hand .Da bemerkte sie dass eine Ratte sich in ihrer Hand festgebissen hatte.
    Angewidert schleuderte sie die Ratte zu Boden. Jetzt war aber genug mit diesen Tierchen. Monice wollte nach ihrem Nacken greifen ...sie verspürte etwas nasses warmes den Rücken hinunterlaufen.
    Als sie ihre Hand zurückzog...war sie blutverschmiert.
    Monice stieß einen spitzen Schrei aus.
    Die Ratten kamen immer näher...aus ihren Augen loderte pure Mordlust..
    Plötzlich verspürte sie überall ihre scharfe Nagezähne in ihr weiches Fleisch bohren...
    Todesangst.... nackte Todesangst ergriff Besitz von ihr.
    Sie war allein hier.....mutterseelenalleine.
    Shane hatte sie im Stich gelassen...jetzt lag sie hilflos da .Wenn nicht irgendein Wunder geschah...dann würde sie diese Nacht nicht mehr überleben.
    Das wusste Monice, als sie die Ratten sah die regelrecht und ihm tollwütigen Fressrausch über sie herfielen.
    Verzweifelt versuchte sie mit den Armen wenigstens ihr Gesicht zu schützen. Doch diese Biester waren überall ...

    Shane atmete tief Luft als sie endlich ihre Wohnung erreichte. Wütend und aufgebracht schloss sie auf und stieß fast mit Lisa zusammen.
    „Was ist denn mit dir los ?“
    Verdattert starrte Lisa Shane an .
    Shane schleuderte den Schlüsselbund wütend in die Ecke und wollte sich an ihr vorbei drücken.
    Doch Lisa hielt sie zurück.
    „Halt ...was zum Teufel war denn los? Du siehst aus ,als ob du gleich die ganze Stadt umlegen möchtest.“ Lisa musste kichern bei dem Gedanken.
    Shane schwieg ,doch schließlich platzte es aus ihr heraus und sie erzählte von dem Streit mit Monice.
    „Shane du bist wohl nicht ganz bei Trost ..sie liebt dich wirklich. Siehst du das eigentlich nicht ?“ Lisa schüttelte fassungslos den Kopf.
    Shane zögerte und erzählte schließlich auch die Begegnung mit ihrem Bruder.
    Lisa lachte auf.
    „ Was ist daran so komisch?“ fuhr Shane sie wutschnaubend an riss den Kühlschrank auf und holte sich ein Bier.
    „ Weil du auch auf jeden Trick reinfällst. „Lisa schüttelte den Kopf .“Der Bruder hat genau das erreichen wollen. Er ist wütend, weil Monice ihren eigenen Kopf durchsetzt .Sie hat in dir wohl das richtige gefunden .Sie war glücklich mit dir.
    Und du...?“ Lisa schüttelte wieder den Kopf und sah Shane verständnislos an.
    „Du machst alles kaputt mit deinem Dickschädel!“

    Das saß.....
    Shane stellte das Bier wieder in den Kühlschrank. „Was hat sie dir denn noch nachgerufen?“
    Shane überlegte kurz dann wurde ihre Stimme kleinlaut.“ Ich liebe nur dich...“ das rief sie mir nach.
    Lisa packte Shane an die Schulter.“ Wenn du sie nicht verlieren willst, dann kämpfe jetzt um sie. Geh zu ihr und entschuldige dich für dein saublödes ,dämliches Verhalten. Sie hat doch gesagt ,dass sie sich für dich entschieden hätte . Also was willst du denn mehr? „

    „ Sie ist bestimmt schon lange daheim.“ Shane schüttelte es bei dem Gedanken bei Monices Villa zu klingeln.
    Madam Mousse würde sie wahrscheinlich höchstpersönlich den Garaus machen.
    „Vielleicht ist sie aber auch noch in eurem Versteck.“
    Shane überlegte und warf hastig einen Blick auf die Uhr. Vielleicht war sie noch dort...aber dann müsste sie sich beeilen.
    Denn wenn Monice daheim wäre....gäbe es tatsächlich keine Chance. Denn die Sicherheitsbeamten würden sie nicht durchlassen und vom Grundstück vertreiben.
    Das wars dann wohl mit der großen Liebe.
    Shane schluckte ….und alles auch noch ihren Fehler.

    „Monice....bist du noch da?“
    Shane sah sich um. Doch niemand antwortete.. Shane entdeckte die Taschenlampe und knipste sie an.
    „MONICE........!!!!“ ein Schrei entfuhr ihr....

7.Kapitel

    Monice lag auf dem Boden von Ratten umgeben.
    Nur noch schwach bewegte sie sich .Ihre Kräfte verschwanden mit jeder Minute.
    In diesem Moment vernahm sie eine vertraute Stimme...
    „Shane...hier ...hier bin ich...“ ,doch ihre Stimme erstarb . Der Fuß schmerzte bei jeder Berührung.
    Die Kopfwunde hatte aufgehört zu bluten. Aber dafür blutete sie jetzt an unzählige kleine Wunden die ihr diese widerlichen Ratten