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Historical Collection Band 02

Historical Collection Band 02

Titel: Historical Collection Band 02
Autoren: Christine Merrill Louise Allen Terri Brisbin Diane Gaston
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sie.
    „Durch dich fühlt es sich für mich auch sehr neu an“, murmelte er ihr ins Ohr, ehe er aufs Neue ihre Lippen suchte. Vorsichtig streichelte er sie, nur mit den Fingerspitzen, aus Angst, dass ihm die Zügel seiner Leidenschaft abhandenkommen würden, wenn er ihre weiche Haut unter seinen Handflächen spürte. Als er ihre Brüste berührte, die Spitzen rieb und liebkoste, keuchte sie leise auf und wölbte sich seinen Fingern entgegen. Sachte fuhr er mit der anderen Hand über ihren festen Bauch und tiefer, suchte die feuchte Hitze zwischen ihren Beinen. „Ich mache dich bereit“, murmelte er.
    „Ja …“, entgegnete sie mit erstickter Stimme.
    Unter seiner Hand war sie warm und feucht, sodass seine Finger leicht in sie hineinglitten. Wieder keuchte sie leise auf, stöhnte unterdrückt und drängte sich seiner Hand entgegen.
    In seinem Kopf dröhnte es, sein Verlangen befahl ihm, sich jetzt, auf der Stelle, ohne Rücksicht, über sie zu werfen und sie zu nehmen, doch er beherrschte sich mit aller Macht, fest entschlossen, zuerst Margaret Lust zu bereiten. Sie sollte nicht bereuen, dass sie zu ihm gekommen war.
    Margaret konnte nicht anders als aufkeuchen bei den Empfindungen, die seine streichelnden Finger ihr bereiteten. Sie wusste so wenig; nie hätte sie sich vorgestellt, dass das ein Teil des Aktes war, und auch nicht, dass ein Mann sie dort streicheln und ihr solche Lust schenken könnte. Das Gefühl wurde stärker und stärker – nicht schmerzhaft, sondern irgendwie … verlangend … zu etwas hinstrebend. Sie hielt seine Hand fest. „Warte, Graham,“
    „Habe ich dir wehgetan?“
    Sie schüttelte den Kopf. „Nein, das eigentlich nicht, nur … es ist … ich weiß nicht, wie ich es erklären soll.“
    Sie an sich drückend murmelte er. „Das ist auch nicht nötig.“
    Wenn ich es nur in Worte fassen könnte, dachte sie. Doch es war alles so neu, so unergründlich. Nur eins wusste sie, sie brauchte ihn jetzt, er sollte, durfte sie nicht loslassen, nur musste sie sich beruhigen, musste diese neue Erfahrung verarbeiten.
    „Möchtest du, dass ich aufhöre?“
    Sie merkte, dass er sich um einen sanften Ton bemühte. „Nein, bitte nicht.“ Denn sie glaubte, sie werde vergehen, wenn nicht dieses Sehnen erfüllt würde, das in ihr wuchs und wuchs.
    Graham lag auf der Seite, die maskierte Wange ins Kissen gedrückt, und so konnte sie sich fast vorstellen, wie er ohne die Verwundung aussehen würde. Der Schatten eines Bartes unterstrich seine schönen Züge und ließ ihn beinahe ein wenig verwegen wirken. Mit ihrem Zeigefinger folgte sie der Linie von Kinn und Wange, sorgsam darauf bedacht, nicht die Maske zu berühren, um seinen Zorn nicht erneut zu wecken.
    Ganz still lag er, während sie hingebungsvoll seinen Rücken streichelte, das Spiel seiner Muskeln unter ihren Händen genoss und erschauernd ihre Finger in das krause Haar auf seiner Brust schob. Als sie die Narben dort spürte, hätte sie weinen mögen, und als sie sacht darüberfuhr, spürte sie, wie er sich anspannte. Sie wollte ihn nicht verärgern, also ließ sie ihre Hand tiefer gleiten, unsicher, ob sie wagen könnte, ihn … dort zu berühren.
    Sie wagte es.
    Er stöhnte, als sie ihre Finger um ihn schloss.
    Die Schauspielerin hatte ihr erklärt, dass, wenn ein Mann von Begehren erfasst wurde, sein Organ – so hatte sie sich ausgedrückt – hart wurde und sich aufrichtete. Jäh durchströmte Margaret ein Gefühl der Macht, als sie sich bewusst wurde, dass sie es war, die Grahams Begehren geweckt hatte.
    Wie sie zuvor seine Hand festgehalten hatte, hielt er nun die ihre von weiterem Tun ab, und schon fürchtete sie, sie hätte erneut einen Fehler begangen, doch er murmelte nur: „Nun bin ich an der Reihe.“
    Er richtete sich auf, und als sie, um sich ihm zuzuwenden, sich auf den Rücken drehte, kniete er sich zwischen ihre Beine und begann, sie zu streicheln, nun jedoch nicht nur mit den Fingerspitzen, sondern mit leidenschaftlichem Griff; er streichelte ihre Schultern, glitt tiefer zu ihren Brüste und rieb und drückte die schwellenden Knospen.
    Unwillkürlich entschlüpfte Margaret ein leiser Schrei, denn das Gefühl, das diese Liebkosung in ihr hervorrief, schoss ihr durch den ganzen Leib und konzentrierte sich zwischen ihren Schenkeln. Und noch wunderbarer wurde es, als er sich niederbeugte, seinen Mund um ihre Brustspitzen schloss und seine warme Zunge mit den harten Knospen spielte.
    Sie bäumte sich auf und krallte die
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