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Hilfe, meine Frau geht fremd!

Hilfe, meine Frau geht fremd!

Titel: Hilfe, meine Frau geht fremd!
Autoren: Sunny Munich
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bald anbahnenden Szenerie spielen sollte.
    Schlieben hatte Anna unter leichtem Druck einige Gläser von Alexejs teurem Champagner eingeflößt und beobachtete nun mit Genugtuung, wie der Alkohol der hübschen Frau die Wangen rötete. Er wusste, dass sie kaum einmal etwas trank und dem zufolge schnell in einen Zustand geriet, in dem sie sich dem kommenden Spiel schwerlich würde widersetzen können.
    Sie schien sowieso auf alles gefasst zu sein. So wunderte sie sich nicht im Geringsten, als sich die Tür öffnete und Alexej mit seiner massigen Figur den Rahmen ausfüllte.
    Schlieben machte die beiden miteinander bekannt und zog die junge Frau bald darauf ohne Ankündigung am Handgelenk vom Stuhl und führte sie kommentarlos in den Nebenraum.
    Alexej folgte den beiden und grinste selbstgefällig, während er sich dem Roulette-Tisch zuwandte.
    Er hatte sehr lange darauf gewartet, diese in seinen Augen etwas hochnäsige, junge und prächtig gewachsene Frau einmal auf besondere Weise zu verführen.
    Jetzt war es endlich soweit!
    Der entscheidende Moment war gekommen.
    Seine Spielernatur begann sich zu regen. Er würde dafür sorgen, dass er dieses Spiel gewinnen würde. Schlieben hatte ihm seine uneingeschränkte Unterstützung zugesagt.
    Der Russe lächelte, während ihn insgeheim noch ein anderer Gedanken beschäftigte. Bevor diese Spiel zu Ende sein würde, dürfte diese reizende junge Frau zu allem bereit sein, war er von ihr wollte.
    Alexej hatte in Annas Champagnerglas etwas Aphrodisiakum geschüttet. Es war ein russisches Geheimmittel, welches Frauen willig und hemmungslos machte. Entstanden war dieses Mittel für den Geheimdienst. Mittlerweile aber nutzten es auch die mächtigen Russen zur Besorgung von hübschen Frauen.
    Die Wirkung war der jungen Frau allmählich deutlich anzusehen.
    Zum ersten Mal bemerkte es Schlieben, als er wie unabsichtlich seine Hände von Annas Schultern zu ihren Brüsten gleiten ließ. Es war dem erfahrenen Frauenkenner nicht entgangen, wie sie unter dem Kontakt zusammengeschaudert war, aber offensichtlich nicht vor Abscheu, sondern eher vor sinnlicher Erregung.
    Anna hatte zwar versucht, ihre Reaktion zu tarnen, indem sie sich von ihm zurückzog, aber die Männer hatten es längst bemerkt. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, bis die volle Wirkung des Mittels einsetzte.
    Der kräftige Mann leckte sich in lustvoller Erwartung über die Lippen. Sein Blick haftete auf dem Rücken der jungen Frau, die sich auf den Spieltisch zubewegte, um ihn aus der Nähe zu betrachten.
    Er beobachtete, wie die vollen Hüften beim Gehen aufreizend hin her schwangen. Kaum konnte er es noch erwarten, diese attraktive Frau endlich zu nehmen. Am liebsten hätte er sie sofort gepackt und auf das Bett geworfen, das als sonderbarer Kontrast zu dem Spieltisch auf der anderen Seite des geräumigen Zimmers stand.
    Dazu ließ sich Alexej dann doch nicht hinreißen, denn die Abmachung mit Schlieben versprach weitaus diffizilere Lüste. Also übte er sich in Geduld und lächelte siegesgewiss vor sich hin. Lange würde es sowieso nicht mehr dauern.
    Anna setzte sich auf einen der Hocker am Roulette-Tisch. Sie war dankbar dafür, sich hinsetzen zu können, denn sie fühlte sich plötzlich so schwach auf den Beinen. Gleichzeitig spürte sie aus unerklärlichen Gründen auch Glücksgefühle durch ihren Körper rasen.
    Alexej stellte noch ein weiteres präpariertes Glas Champagner vor Anna auf den Tisch.
    „Also, dann... auf den Gewinner! Was soll es denn sein, schöne Anna? Rot oder schwarz?“
    Schlieben stand an der anderen Ecke des Tisches und wartete offenbar genauso gespannt auf ihre Antwort. Der riesige Russe hielt sich hinter der kleinen Bar auf, öffnete absolut geräuschlos eine kleine Klappe, hinter der sich zwei Knöpfe befanden, mit der sich der Lauf der Roulette-Kugel durch einen raffinierten Mechanismus manipulieren ließ. Für viel Geld konnte man fast alles erwerben, insbesondere, wenn man einen guten Kontakt zum russischen Geheimdienst pflegte.
    Anna spielte noch einen Moment nervös mit ihrem Champagnerglas, bevor sie sich schließlich zu einer Antwort aufraffte.
    „Rot.“
    Sie lächelte Alexej unsicher an. „Ich nehme rot.“
    Der Russe drückte auf den Knopf, der dafür sorgte, dass die Kugel auf einem der schwarzen Felder liegenbleiben würde. Dann verließ er seinen Platz hinter der Bar.
    „Okay, schöne Frau, dann muss ich also schwarz nehmen.“
    Anna nickte zustimmend.
    Der breitschultrige
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