Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Autoren: Mona Vara
Vom Netzwerk:
man sagen“, presste Cyrill zwischen den Zähnen hervor.
    Sie sah erstaunt auf die wachsende Ausbuchung in seiner Hose. „Aber … ich dachte, es hielte nur einige Minuten an. Ich habe sogar extra mehr ge…“
    „Charlotta!“
    Sie drehte auf der Stelle um und rannte aus dem Zimmer, durch die Halle und weiter. Cyrill hörte ihr unverschämtes Kichern noch, als sie schon die Treppe hinauflief. Er atmete tief durch und dann sprang er ihr, immer mehrere Stufen auf einmal nehmend, nach. Kurz darauf schlug die Tür hinter ihm zu, dass das Haus erbebte.
    Man hörte Charlies Aufschrei.
    „Ist es jetzt besser?“, fragte Charlie drei Stunden später erschöpft. Ihr ganzer Körper schmerzte. Sie war zweifellos wund. Auf ihren Brüsten, ihren Schenkeln, ihren Armen, ihrem Hals und bestimmt auch auf ihrem Rückenund ihrem Hintern waren die Abdrücke von Cyrills Fingern zu sehen und teilweise sogar von seinen Zähnen. Sie war zutiefst ermattet, aber zugleich auch so befriedigt wie noch nie zuvor. Sie musste Großmutter unbedingt warnen. Dieses Mittel weckte die Hölle und alle Teufel in einem Mann.
    Cyrill lachte spöttisch auf. „Es ist zumindest so, dass ich mich nicht gleich wieder auf dich stürze, wenn ich nur deine Stimme höre.“ Er saß mit dem Rücken zu ihr am Bettrand, und hatte den Kopf in die Hände gestützt und vermied jeden Blick auf sie. Sie hätte ihn gerne berührt, aber sie hatte Angst, dass dies wieder mehr auslöste, als sie im Moment ertragen konnte. Zuerst ein, zwei Stunden schlafen, sich ein bisschen erholen. Dann vielleicht ein heißes Bad. Und danach konnte man weitersehen.
    „Du bist doch nicht böse auf mich, oder?“
    Ein unterdrückter Fluch antwortete ihr. „Als würde meine Leidenschaft für dich von so einem verdammten Trank abhängen! Als hätte ich nicht ohnehin schon mehr als ausreichend davon!“, seine Stimme hob sich, er wollte sich zu ihr umdrehen, erstarrte jedoch mitten in der Bewegung und wandte sich ruckartig wieder ab. „Als wäre es nicht schon schlimm genug gewesen, mich von dir fernzuhalten, heckst du auch noch so etwas Teuflisches aus!“
    „Ist es dir wirklich schwer gefallen, mich zu übersehen?“ Charlie lächelte. „Das ist gut. Das geschieht dir recht.“
    „Sei vorsichtig, sonst könnte es passieren, dass ich mich umdrehe, und dann …“
    „Ich wusste nicht, wie stark es wirkt“, verteidigte sich Charlie.
    „Das war wie Öl in die Flammen zu gießen“, grollte er.
    Charlie unterdrückte ein Kichern.
    „Sei still.“
    „Es hält angeblich nicht sehr lange an.“
    „Das hoffe ich. Ich habe keine Lust, für Tage oder gar Wochen in deiner Gegenwart dauererregt zu sein. Nicht, dass es nicht ohnehin schon …“ Er unterbrach den Satz mit einem weiteren Fluch. „Wenn du das noch ein einziges Mal machst und irgendetwas nimmst oder mir gar einflößt, was du und deine Sippe zusammengebraut habt, lernst du mich kennen.“
    „Das bisschen Magie …“, wollte Charlie beschwichtigen.
    „Das ist keine Magie, sondern die mieseste Art von Hexerei und Giftmischerei, die mir jemals untergekommen ist. Dafür sind solche wie du vor gar nicht allzu langer Zeit auf dem Scheiterhaufen gelandet!“
    „Wäre schwierig, jemanden wie mich zu verbrennen“, murmelte Charlie. „Außerdem sind oft Frauen verbrannt worden, die es angeblich mit dem Teufel getrieben haben. Was aber“, fügte sie nach kurzem Nachdenkenhinzu, „in diesem Fall gar nicht so abwegig wäre. Das war nicht gerade normal-menschlich, was du da …“
    „Charlotta!“
    „Und wenn ich es mir recht überlege, glaube ich, dass du weit verführerischer und versierter in diesen Dingen bist als selbst Beelzebub“, fügte sie schelmisch hinzu.
    Sie zuckte zusammen, als Cyrill zu ihr herumschnellte.
    „Du hast es nicht anders gewollt.“ Sein brennender Blick traf sie, erhitzte sie, machte sie schwach, willenlos, begierig nach ihm. Vorbei war jeder Gedanke an Ruhe und an Schlaf. Als er sie mit einer raschen Bewegung erfasste, stöhnte sie auf.
    „Gnade.“
    „Keine Gnade für die Hexe“, Cyrill lächelte grausam, bevor er ihre Beine hochhob und gespreizt auf seine Schultern legte. Sein steifes Glied verharrte für einige Herzschläge an ihrem Eingang, dann stieß er zu. Charlie keuchte auf vor erregendem Schmerz und Lust, schloss die Augen und bog sich ihm und seinen Händen entgegen, als er sich in ihr bewegte. Zuerst hart, aber dann, nach einigen Stößen, weitaus sanfter als in den letzten Stunden. Er
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher