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Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)

Titel: Hexentöchter: Erotischer Vampirroman (German Edition)
Autoren: Mona Vara
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aus der Tür zu gehen und sie zurück zu lassen. Sein Gesicht war gerötet, er atmete schwer. Sein flackender Blick bohrte sich in ihren. Sie hatte das Gefühl, von brennenden Pfeilen getroffen zu werden. Er wischte sich über die Stirn, lockerte den Hemdkragen und Charlie sah, wie er nach Luft schnappte. Die Ausbuchtung an seiner Hose wurde immer markanter.
    „Es wirkt nicht lange, nur wenige Minuten“, versuchte sie, ihn zu besänftigen.
    „Wenige Minuten von wann an?“, knirschte er mit den Zähnen.
    Sie hob hilflos die Schultern.
    Er ließ den Türknauf los und machte zwei Schritte auf sie zu. „Das ist jetzt sehr unpassend, Charlotta“, knurrte er. „Verflucht unpassend, aber ich fürchte, ich kann mich nicht länger beherrschen, sonst zerplatze ich oder verliere den Verstand!“
    Sie riss die Augen auf. „Jetzt?“
    „Ich finde es auch nicht angemessen, aber ich kann mich nicht mehr zurückhalten.“ Schweißperlen liefen an seinen Schläfen hinunter. Er kam mit langen, entschlossenen Schritten auf sie zu. Sie wich zurück.
    Die Tür öffnete sich. „Mylord …?“
    Cyrill drehte sich nicht einmal um. „Raus! Und schließe die Tür hinter dir!“
    Masterson war verschwunden, ehe er noch ausgesprochen hatte. Und dann hatte Cyrill Charlie erreicht. Sie ächzte unwillkürlich, als seine Arme sich um sie schlangen, sie an ihn rissen und ihr die Luft zum Atmen nahmen. Gleichzeitig zog er sie hoch, fester in seine Umarmung, presste hart seine Lippen auf ihre. Es wurde ein endloser, schmerzhafter Kuss, bei dem er sie so fest hielt, dass sie nicht den Kopf bewegen, sich nicht rühren konnte, sondern nur zulassen, dass seine Lippen ihre auf wenig sanfte Art teilten, sich seine Zunge tief in ihren Mund schob, Besitz von ihr nahm. Noch heftiger als damals in Tante Hagas Salon, als er sie sich unterwerfen wollte.
    Seine linke Hand war in ihrem Haar vergraben, die rechte lag auf ihrem Nacken. Nicht einmal einen Millimeter hätte Charlie jetzt noch ausweichen können. Seine Lippen rieben an ihren, sein Kiefer bewegte sich, als seine Zunge tiefer stieß, ein heiseres Stöhnen drang aus seiner Kehle, fast schon ein Grollen.
    Als er sie endlich losließ, war es nur, um sie hoch zu zerren und mit dem Rücken gegen die Bücherwand zu stoßen. Charlie schnappte nach Luft, blinzelte, aber da waren schon wieder seine Lippen, die ihr jeden Gedanken, jede Auflehnung wegküssten. Sie musste sich sagen, dass sie selbst schuld daran war. Schließlich hatte sie es ja so gewollt. Wenn sie auch nicht gerade
damit
gerechnet hatte. Seine Hände waren bereits unter ihrem Rock, rissen das Band auf, das ihre Spitzenunterhose hielt, und zerrten sie herab. Charlie war sicher, dass nur noch Fetzen davon übrig blieben. Und dann lagen seine Hände auf ihrem bloßen Hintern. Seine langen Finger hatten ihre Gefäßbacken erfasst, gruben sich in die Spalte, massierten, suchten, während er sie abermals heftig küsste. Charlie stöhnte auf, als er sie enger an sich zog.
    „Öffne meine Hose.“ Er ließ gerade nur so lange von ihren Lippen ab, um diese drei Worte hervorzustoßen.
    Charlies Finger suchten zitternd nach dem Verschluss. Sie zerrte daran, während Cyrills Zunge nach ihrer angelte, sie umrundete, sich dagegen drängte, seine Zähne sich auf ihre Lippen pressten. Endlich hatte sie es geschafft. Sein übermäßig geschwollenes und hartes Glied sprang befreit heraus und reckte sich ihr entgegen. Sie schloss die Augen, gab sich Cyrills Kuss und langen, suchenden Fingern hin, und umschlang seinen Schaft mit beiden Händen.
    Ein weiteres Grollen drang aus Cyrills Kehle. Charlie verschloss ihre Gedanken, vor dem, was geschehen war, und davor, ob jemand plötzlich ins Zimmer kommen konnte. Es war, als würde das Elixier auch in ihr wirken und sie war in diesem Moment zu allem bereit, was Cyrill mit ihr tun wollte. Sie wollte ihn so sehr, begehrte ihn, wünschte, ihn tief in sich zu spüren, wieder dieses Gefühl von Vollkommenheit zu genießen, das nur die Vereinigung mit ihm ihr schenken konnte.
    Seine Hände lagen wie damit verwachsen auf ihrem Hinterteil. Mit einer raschen Bewegung hatte er Charlie hochgezogen, und ihre Beine waren in der Luft, bis er sie um seine Hüften schlang. Charlie wusste später nicht mehr zu sagen, wie sein Glied den Weg in sie gefunden hatte. Hatte sie ihn geführt, war es Cyrill gewesen? Es war, als hätte man im selben Moment, in dem sie sein Eindringen fühlte, Feuer auf sie geschüttet. Ihre Haut, ihr
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