Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Herrscherin des Lichts

Herrscherin des Lichts

Titel: Herrscherin des Lichts
Autoren: Jennifer Armintrout
Vom Netzwerk:
Hofstaat gegenüberstehend, war sie hingegen erstaunlich gelassen. Sollten sie doch urteilen. Sie würden bekommen, was sie erwarteten. Früher oder später würde ihnen klar werden, dass niemand, vollkommen egal, wer es war, ihrem Konzept einer Königin gerecht wurde. Weil dieses Konzept mit ihrem Ursprung nicht mehr viel gemeinsam hatte und ihrer Rasse einfach nicht gerecht wurde.
    Sie war eine Blenderin und würde es immer sein, jetzt, da sie wusste, dass die Macht, die man ihr übertragen hatte, nur das Erbe derer war, deren einziger Verdienst darin bestand, durch ihre Überheblichkeit ihr Volk aus seiner wahren Heimat verbannt zu haben. Sie würde die Traditionen wahren, tun, was von ihr erwartet wurde, um die Zukunft der Elfen zu sichern. Aber sie war nicht bereit, deren Sucht nach der Lebensweise der Menschen noch weiter zu fördern. Sie würde ihre Tochter beschützen, ihre Zukunft, während sie den Rest vor sich selbst schützte.
    Eine Priesterin stimmte einen Sprechgesang an, die Versammlung dazu ermunternd, es ihr gleichzutun. Ayla blickte sich unter ihnen um und stimmte ebenfalls in den Gesang mit ein, eine der menschenähnlichen Sitten, an denen sie so hingen.
    Und im hintersten Teil des Thronsaals, neben der Tür, wo sie ihn eigentlich hätte bemerken müssen, aber irgendwie übersehen hatte, stand Malachi. Malachi, im Thronsaal des Elfenreiches. In der Lightworld.
    Er war zurückgekommen. Obwohl sie ihm gedroht hatte, obwohl sie ihn angefleht hatte, es nicht zu tun, er war zu ihr zurückgekommen. Und sie war nie glücklicher als in diesem Moment, dass jemand sich so unverfroren über ihre Wünsche hinweggesetzt hatte.
    Sie lächelte ihm zu, über die Menge hinweg. Und sie wusste, er gehörte hierher. An ihre Seite.
    – ENDE –

DANKSAGUNG
    Für mich repräsentiert dieses Buch eine wunderschöne Blume, die aus dem verrottenden Skelett eines Mordopfers gewachsen ist, das in seinem einsamen Grab liegt, von der Welt vergessen, als hätte es nie existiert. Danke an euch alle, die dieses Wochenende zu einem so unvergesslich schrecklichen Erlebnis gemacht haben und mich dadurch zwangen, mich in eine Fantasiewelt zu flüchten, in der Abwasserkanäle voller Monster mir eine herzlichere Atmosphäre boten als ihr.
    Angenehme Menschen und Dinge, die die Entstehung dieses Buches ermöglicht haben, waren die Friday Night Mudslingers, die Unterstützung meiner Familie, Cola light und Emmy Rossums „Inside Out“-Album.

Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher