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Herrin der Qualen - Teil 2 (German Edition)

Herrin der Qualen - Teil 2 (German Edition)

Titel: Herrin der Qualen - Teil 2 (German Edition)
Autoren: Adrian Pein
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nicht einordnen kann, lassen erahnen, dass sie dieses Etwas schließlich entdeckt hat.
    „In diesen Höhlen lebten die Mönche der Brot-Sekte bis zu ihrem Tod, niemals betrat eine Frau ein Kloster. Zur Unterdrückung natürlicher Lustgefühle peitschten sie einander oft aus, häufig bis zur Besinnungslosigkeit. Als aber auch dies nichts mehr half, denn es kommt allezeit der Zeitpunkt, wo der Schmerz kein Trost mehr sein kann, ersonnen sie eine raffinierte Lösung. Diese half ihnen auch, Nachwuchs für ihren Orden zu bekommen.“
    Miko steht abermals hinter Karol, ihre Hände gleiten über seinen Po, eine Hand packt eine Pobacke, zerrt sie auseinander, während Karol an seinem Eingang etwas spürt, es ist kalt, hart und groß, Öl rinnt seine Furche entlang.
    „Knaben wurden angeworben, jung, schlank, gut gebaut. Als Nachwuchs, aber mit Bestimmtheit in erster Linie zur Befriedigung der Lust. Du hast ja schon gehört davon, nicht wahr?“ Abermals eine kleine Pause. „Ein schweres Verbrechen, die gleichgeschlechtliche Vereinigung, welches mit dem Scheiterhaufen geahndet wurde. Dies kümmerte die Mönche aber nicht, sie waren ja an ein Schweigegelübde gebunden, so wie du nun, Karol. Auch du musst darüber schweigen, was sich hier und in der Arbeit abspielen wird, das ist dir doch klar?“ Die übliche Pause, in der Miko in Karol langsam eindringt, dieser stöhnt gequält auf. „Es tat den jungen Knaben stets weh, vor allem beim ersten Mal, sie weinten bitterlich, flehten die Mönche an, mit dem Treiben aufzuhören, diese aber kümmerten sich nicht darum, knebelten die Knaben und fickten sie, hart, erbarmungslos. So oft es ihnen danach gelüstete.“ Als wolle sie das eben Gesagte betonen, klatschte Mikos Becken an seinen Hintern, der Kunstschwanz gleitet noch tiefer, füllt ihn aus, Tränen blitzen in seinen Augen, er schreit kurz auf.
    „Ruhig, dies ist der Anfang, da schmerzt es immer, aber du wirst dich daran gewöhnen, keine Sorge. Auch die Knaben haben sich daran gewöhnt, alle – ohne Ausnahme.“
    Karol weint hemmungslos, Scham und Schmerz erfüllen ihn, die Scham füllt ihn aus, der Schmerz klatscht gegen seine Pobacken.
    „Das Schlimmste für die Knaben war es nicht, gefickt zu werden, dies schmerzte und beschämte sie, keine Frage. Du ahnst nun ja in diesem Augenblick sehr gut, was in den Knaben vorging. Schlimmer jedoch war die Erkenntnis, dass es am nächsten Abend wieder geschehen würde und ebenso auch am darauf folgenden Abend, ohne Ende, ohne Ablass. Jeden Abend schlich sich ein anderer Mönch zum Knaben, der eine groß gebaut, der andere kleiner, vielleicht haben sie es ja untereinander verlost, wer weiß? Der eine rücksichtslos, brutal und grausam, in der nächsten Nacht ein verständnisvollerer, der den Knaben nicht so hart ran genommen hat. Nie aber wussten die Knaben vorher, wer sie in der kommenden Nacht behelligen würde.“ Um Ihre Worte zu unterstreichen, zieht sie den Schwanz fast heraus, reizt nur mehr den Schließmuskel, streichelt seinen Hintern, um dann mit voller Härte und Macht hineinzustoßen, während Karol dabei verzweifelt aufschreit.
    „Was diesen Orden letztendlich so bedeutend machte, war die Hingabe, der bedingungslose Einsatz eines jeden Ordensbruders am Tag mit der erlösenden Belohnung nächtens, das Geficke schweißte sie mehr zusammen als endlose Stunden voller Gebete und monotoner Worte. Jeder Ordensbruder gehorchte, es gab niemals einen Verrat in ihrer Gemeinschaft. Aus den Knaben wurden schließlich Männer. Männer mit Bedürfnissen, mit Saft in den Lenden, und diesen Saft verströmten sie dann ebenso in den Nächten, wie sie es in ihrer Jugend gelernt hatten.“ Miko keucht laut auf, atmet heftiger, schneller und immer schneller donnern ihre Hüften an die Karols.
    „Wirst du mir nun ebenso gehorchen, Sklave?“ Miko schreit es in ihrem Höhepunkt heraus, mit überschnappender Stimme, gehetzt, erregt und vibrierend wie die Lauteninstrumente, die auf Feiern so gerne gehört werden.
    Verzweifelt bäumt sich Karol auf, winselt schluchzend. „Ja, Herrin, ich werde gehorchen!“
    Und sackt zusammen, ebenso Miko, die nochmals tief hineinsticht, was Karol erneut hell quieken lässt.
    „Dann ist es ja gut so, Karol! Vergiss es nicht, denn die nächste Nacht kommt so gewiss wie der Morgenaufgang.“

Die Werkstatt
    Ein langer Marsch hinter Miko, so beginnt der Morgen. Die Dunkle Dame ist wieder anders gekleidet, lange Schaftstiefel, dazu ein langer Mantel aus edlem
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