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Hendlmord: Ein Starnberger-See-Krimi (German Edition)

Hendlmord: Ein Starnberger-See-Krimi (German Edition)

Titel: Hendlmord: Ein Starnberger-See-Krimi (German Edition)
Autoren: Ida Ding
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Bagage: Gepäck
    batzen: drücken, quetschen, kneten, schmieren
    Bazi: Schlawiner, Lump, Schelm, Taugenichts
    Brennsuppe: Früher ein Arme-Leute-Essen, ein Brei aus Milch, Mehl und Wasser, der angeschwitzt wurde
    Chaise chaude: (franz.) heißer Stuhl
    Chaisen: früher Bezeichnung für eine Kutsche, heute für ein altes Auto oder einen Kinderwagen; mit einer alten Chaisen (oide Schäsn) ist wiederum eine alte Frau gemeint
    Charivari: ein Wort für alles Mögliche, u.a. Trachtenschmuck oder auch Katzenmusik bis zu der Bezeichnung für französischen Kartoffelsalat
    Chauffeur: Fahrer
    chéri: Liebling
    cœur (mon): (franz.) Herz (mein)
    Damenschoaß: der Furz einer Frau
    fad: langweilig, einschläfernd, geschmacklos
    Fangermanndl: Fangen, Haschen
    fei: Wörtchen, um einer Aufforderung Nachdruck zu verleihen, im Sinn von übrigens, wohl, wirklich, doch
    Ferschn: Ferse
    fesch: elegant, modisch
    Fischtandler: Fischverkäufer
    (sich) fressen: sich verhaken, festhängen
    Garaus: Tod
    Gaudi: Spaß, Vergnügen
    Gendarm: Polizist
    geschniegelt: sauber, gepflegt
    Glump: wertlose Sache, Gerümpel, Plunder
    Graffel: zusammengewürfelte nutzlose Teile, Gerümpel, Müll, Schrott
    Grant: schlechte Laune oder sogar unterschwellige Wut
    grantig: schlecht gelaunt (nicht grantig sein, heißt bei einem Bayern schon fast, fröhlich zu sein)
    Grusch: Kram, Krempel, Durcheinander
    gschwind: rasch, schnell
    Gspusi: Liebschaft, Liebhaber oder Liebhaberin
    Haferl: Topf, große Tasse
    Haferlschuhe: Trachtenschuhe für Herren, seitlich gebunden
    hakeln: zanken, streiten
    Halbe: ein halber Liter Bier
    hatschen: schwerfällig gehen
    Haube: Mütze, die bis über die Ohren reicht
    Hundling: Schlitzohr, Spitzbub, aber auch Lump oder Taugenichts
    Jalousie: Sichtschutz, Rollo, hier meint Muck seine Augenlider
    Kanapee: Sofa, Häppchen
    Kappi: flache Mütze, Schirmmütze
    Kasperl: männliche Hauptfigur des bayerischen Puppentheaters, nicht ernstzunehmender Mensch
    Klupperl: Wäscheklammern, Finger
    knüpfen: knoten
    kommod: (Mensch:) patent, verlässlich, bequem, (Gegenstand:) gemütlich
    lichteln: rauchen
    mais oui: (franz.) aber ja
    mersse: (franz.) merci = danke
    mosern: nörgeln, meckern
    narrisch: verrückt
    Nasenmanndln: Nasenbohren
    Pendant: Gegenstück
    Pflanzerl: Bulette, Frikadelle, gebratenes Kleingehacktes (aus Fisch, Fleisch oder Vegetarischem)
    pfundig: super, spitze, sehr gut, großartig, cool
    pfundsgscheit: sehr gebildet oder auch altklug
    Pfurz: Furz, Darmwind, Schraß
    pieseln: pinkeln, urinieren
    Plafond: (franz.) Zimmerdecke
    Plumeau: Bettbezug, Federbett
    pressieren: es eilig haben
    pudern: Geschlechtsverkehr haben
    ratschen: plaudern, sich unterhalten
    Remmidemmi: Show, Ereignis
    Sakradi: bayerischer Fluch, abgeleitet vom Französischen sacre dieu (Fluch den Göttern)
    Schafbeutelwascher: Trottel
    schikanieren: (franz.) chicaner = ärgern
    schleichen: drücken, abhauen, sich aus dem Staub machen
    Schmarrn: Quatsch, Unsinn
    schüren: anfeuern, sticheln
    Spezi: Freund, Mischgetränk halb Cola – halb Limo
    Stranitze: Tüte aus Plastik oder Papier
    strawanzen: herumtreiben, herumstreifen
    Techtelmechtel: (aus dem Jiddischen ins Bayerische übernommen) heimliche Liebschaft
    Tête-à-Tête: intimes Beisammensein, Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit
    Tratsch: Geschwätz, Klatsch
    Trottoir: (franz.) Gehsteig, Bürgersteig (in Frankreich bedeutet Trottoir heute Bahnsteig)
    unkommod: (Mensch:) ungemütlich, (Gegenstand:) unpraktisch
    verrecken: abkratzen, verenden, krepieren
    Visage: Gesicht, Antlitz oder Fratze (je nachdem)
    vis-à-vis: gegenüber
    Zinnober machen: großes Aufheben veranstalten, übertreiben

Fußnoten
    1
    Für alle Nicht-Bayern gibt es ein Glossar mit bayerischen Ausdrücken am Ende des Romans. Nicht dass jemand denkt, hier liegt ein Tippfehler vor. Es heißt tatsächlich Pfurz und nicht Furz.

Über Ida Ding
    Ida Ding, geb. 1967 in Starnberg, Oberbayern, studierte Graphikdesign in München. Sie lebt mit ihrer Familie am Starnberger See, wo sie als Illustratorin und Schriftstellerin arbeitet. «Hendlmord» ist der erste ihrer in diesem schönen Winkel Deutschlands angesiedelten liebevoll-bösen Kriminalromane.

Über dieses Buch
    Heut gibt’s nur Fisch – Der Hendlmann ist tot.
     
    In Pöcking am Starnberger See geht es meist recht gemütlich zu. Das heißt, wenn nicht gerade jemand den Mann im Hendlwagen mit dessen eigenen Grillspießen durchbohrt. Muck Halbritter, Schäfer und Lebenskünstler, rutscht in
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