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Heiße Schatten

Heiße Schatten

Titel: Heiße Schatten
Autoren: Jennifer Ambers
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Hafen gehört. Ich dachte, du bist in Gefahr, ich hatte solche Angst um dich. Es ist mir egal, ob du Medikamente oder Drogen oder Waffen schmuggelst. Ich wollte dich warnen, und Giulio hatte den Kontakt verloren«, stoße ich schluchzend hervor. Dann werfe ich mich in seine nassen Arme. Er zieht mich an sich. Habe ich ihn etwa doch nicht verloren? Sanft streicht er über mein Gesicht.
    »So viel hast du riskiert, um mich zu warnen?« Seine Stimme ist ganz leise, als er seine Hand an mein Gesicht legt, seinen Arm um meine Taille. Das Wissen um gemeinsamen Sex und Hoffnung auf zukünftige Zärtlichkeit wärmt mich auf wundersame Weise. Ich blicke ihm in die Augen.
    »Ich liebe dich, auch wenn du das zehnmal nicht hören möchtest!«
    Konstantin sieht mich nachdenklich an. »Ich glaube, es ist Zeit, dir alles zu erzählen. Aber jetzt lass uns erst mal hier wegkommen.«
    »Wie denn?«
    »Giulio. Dahinten fährt er, aber er kann uns noch nicht sehen.« Dann zieht er eine Taschenlampe mit einem kaum sichtbaren Licht hervor.
    »Was ist das?«
    Er grinst verschwörerisch: »Ein blaues Licht. Es leuchtet blau, wie Wasserspiegelungen von Sternen!« Von Bord des Schiffes kommen ebenfalls kurze blaue Lichtsignale. Dann dreht das Schiff wieder ab.
    »Was macht er denn jetzt? Fährt er etwa davon und lässt uns hier zurück?«
    »Das würde Giulio nie machen. Wir haben uns seit unserer Militärzeit so oft gegenseitig das Leben gerettet, dass es auf der ganzen Welt niemanden gibt, dem ich noch öfter mein Leben anvertraut habe. Und das ist gegenseitig.«
    Die Jacht fährt zurück in die Dunkelheit, wahrscheinlich bringt Giulio sie aus dem Licht der Leuchttürme und Küstenfeuer. Das Wasser wird kalt, aber mit Konstantin an meiner Seite spüre ich weder Angst noch Kälte.
    Wenig später höre ich das leise Tuckern eines kleinen Dieselmotors. Das ist er! Mit einem flachen kleinen Schlauchboot kommt er auf uns zu.
    »Na, alle wohlauf?«, ruft er, kaum lauter als der Wind.
    »Zwei Mann über Bord«, antwortet Konstantin. Giulio hilft mir über die schmale, gummigepolsterte Reling. Konstantin zieht sich mit einem sportlichen Schwung ohne Hilfe hinüber.
    »Und jetzt heimwärts«, gibt er das Kommando.

    Zurück an der Jacht steigt Giulio als Erster aus, sichert die Leinen und verschwindet im Inneren des Schiffs.
    Ich blicke auf Konstantin. Ich verspüre ein beinahe schmerzhaftes Verlangen nach ihm, nach seinen Küssen, seinen Berührungen. Heiß und hart drückt sich sein Mund auf meinen, vertraut und neu zugleich. Als ich meine Lippen öffne, um ihn aufnehmen zu können, atmet er hörbar und legt seine Hand unter mein Kinn. Sein wunderschönes Lächeln gilt mir. Unsere Zungen umschließen sich, wir beide versinken in diesem Kuss. Dann finden seine Hände meine Brüste – nie habe ich etwas Schöneres gespürt. Ich will ihn so sehr, dass es schmerzt. Ich seufze wohlig, als seine Hände an meinem Körper hinabgleiten, über den Po und die Schenkel wieder nach oben. Seine Hand dringt ohne Vorspiel in mich ein, suchend und erkennend, wie ein Wiederfinden. Seine Berührung ist sicher, fest, zärtlich und bestimmend zugleich. Er nimmt mich mit der Hand, stößt mit seinen Fingern spielerisch zu, gleitet langsam wieder hinaus, streicht sanft um den Kitzler herum und dringt wieder ein. In dem gleichen Rhythmus, in dem seine Zunge in meinen Mund kreist. Immer wieder. Mein Unterleib wird angenehm heiß, von dort strömt die Wärme in den ganzen Körper.
    Wir streichen uns die nassen Kleidungsstücke von den Körpern. Meine Beinmuskeln zittern, während mich seine Berührung immer weiter voranträgt. Als ich zum Höhepunkt komme, ist es ein Gefühl, als würden Eisplatten krachend zusammenbrechen, schmelzen und in einer Flut aus mir herausströmen. Leise schluchzend sinke ich in seinen Armen zusammen.
    Er drückt meinen Kopf an seine Brust. Ich stupse mit meiner Zunge an seine Brust, fordernd und liebevoll neckend, und merke, wie er reagiert. Sein Glied wird hart, und er bringt sich in eine Position, in der ich ihn gut in die Hände nehmen kann, während meine Lippen weiter mit seiner Brust spielen. Dann wandert mein Mund an ihm entlang, nimmt seine männliche Härte auf und lutscht, als hätte ich mein Leben lang nichts Köstlicheres gefühlt. Sehr schnell entstehen kleine salzige Perlen an seiner Spitze, er stöhnt leise und genußvoll. Meine Zunge umspielt die Spitze seines Gliedes, kreisend und mit Bewegungen, die ihn immer wieder tief in
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