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Heisse Fantasie

Heisse Fantasie

Titel: Heisse Fantasie
Autoren: Jamie Denton
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das, mein großer Bruder wird erwachsen und reißt sich von seinen Puppenhäusern los?"
    "Es sind Modelle und keine Puppenhäuser." Jordan warf seinem Bruder einen strengen Blick zu - ganz der ältere Bruder, der den Rebellen straft. "Und du verdankst den Modellen, die ich immer gebastelt habe, immerhin einen Teil deines Studiums."
    "Aber das ist jetzt vorbei", erwiderte Austin gut gelaunt und setzte sich an den Tisch. "Mit ‚Fantasy for Hire' habe ich mein Darlehen abbezahlt und genug Kapital für meine Landschaftsgärtnerei. Also, wer ist die Frau?"
    Pat stellte sich hinter ihren Mann und legte die Arme um ihn.
    Ihr blondes Haar fiel Austin bis auf die Schultern. Dann sah sie Jordan an und wiederholte die Frage: "Wer ist sie?"
    Einen Moment dachte Jordan nach, bevor er sich eingestand, dass er es nicht wusste. Von Cait Sullivan wusste er nur, dass er sich nach ihr sehnte. "Vielleicht kennst du sie. Ihre Familie ist sehr wohlhabend. Sie heißt Cait Sullivan?"
    Nachdenklich runzelte Pat die Stirn. "Kommt mir nicht bekannt vor, Jordan. Tut mir leid. Wie hast du sie getroffen?"
    Er musste lächeln. "Sie wollte jemanden buchen, der ihre ganz persönliche Phantasie verwirklicht."
    Austin lachte. "Frauen mit einer Phantasie, dazu könnte ich auch einiges sagen." Er strich Pat über die Hand.
    "Übrigens schuldest du mir zwei Tausender." Jordan stand auf.
    "Wofür?"
    "Ich habe Cait ihr Geld zurückgezahlt."
    Lächelnd nickte Pat, während Austin verständnislos wirkte.
    "Zweitausend? So viel hat ein Auftritt ja noch nie gekostet."
    Austin war fassungslos.
    Jordan sah fragend von ihm zu Pat und wieder zurück. "Und was ist mit ...?"
    Pat errötete leicht, obwohl sie immer noch lächeln musste.
    "Das war etwas anderes. Ich war zu der Zeit ziemlich verzweifelt."
    So etwas konnte man von Cait nicht behaupten. Zum Beispiel hatte sie einen Begleiter zum Valentinstag haben wollen und kein Nein akzeptiert. "Was kostet es denn, wenn eine Kundin das Übliche verlangt - mit allem Drum und Dran?"
    "Das Übliche?" wiederholte Austin ungläubig. "So etwas gibt es bei uns nicht. Einen normalen Auftrit t, Jordan. Zu Geburtstagen, Partys oder wozu auch immer. Aber die Jungs tanzen nur, versprühen ihren Charme und hoffen, dass eine weitere Buchung dabei rausspringt. Am Schluss hinterlassen sie noch ein kleines Geschenk zusammen mit der Visitenkarte, und dann geht's zum nächsten Auftritt. Was hast du mit meiner Agentur gemacht?"
    "Etwas mehr hättest du mir ruhig erklären können, bevor du abgereist bist", beschwerte Jordan sich, doch er setzte sich wieder hin. Als er seinen Bericht über Cait beendete, waren Austin und Pat beide davon überzeugt, dass Jordan sich wirklich sehr bemüht hatte, Cait Sullivans Traum wahr werden zu lassen.
    Ungläubig schüttelte Austin den Kopf. "Und was haben Sie jetzt vor, Mr. Valentine?"
    "Ich weiß es nicht genau", gab Jordan zu. "Zwischen uns gibt es keinen Vertrag mehr, also geht es heute Abend nur noch um sie und mich."
    In einer freien Parkbucht der Hotelgarage schaltete Jordan den Motor ab, doch als er schon aussteigen wollte, hielt er inne.
    Fragend drehte Cait sich zu ihm, und er fuhr ihr mit dem Handrücken über die seidige Wange. "Du siehst schön aus heute Abend."
    Trotz der spärlichen Beleuchtung sah er, dass Cait leicht errötete. "Danke", flüsterte sie und musste lächeln. "Und du siehst wie eine wahr gewordene Phantasie aus."
    Zärtlich legte er ihr eine Hand in den Nacken und zog sie dichter zu sich. "Das hier ist keine Phantasie, Sweetheart. Dies hier ist die Wirklichkeit." Seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von ihrem Mund entfernt.
    Unwillkürlich öffnete sie die Lippen, und Jordan nahm die Einladung an. Sanft drang er mit der Zunge in ihren Mund ein, um Caits ganz eigenen Geschmack zu schmecken. Ganz leise seufzte sie auf, während sie ihm über die Schulter strich und mit den Fingern durch die kurzen Haare im Nacken fuhr.
    Es kostete ihn Überwindung, den Kuss abzubrechen, weil er an nichts anderes denken konnte, als mit ihr nach Hause zu fahren und sie zu lieben. "Hast du noch Zweifel, wer dich gerade geküsst hat?" fragte er und hob die Augenbrauen.
    Ganz flüchtig lächelte sie, und er konnte sich dieses Lächeln nicht ganz erklären. "Keine Zweifel."
    "Gut." Entschieden nickte er und stieg aus. Er öffnete ihr die Tür, und als sie sich zu ihm drehte, klaffte ihr Wollmantel auf und entblößte ihre langen schlanken Beine. Jordans Puls beschleunigte sich. Sie trug wieder
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