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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide
Autoren: E Holly
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seinen Hodensack stieß. Ein Mädchen wie sie – weder hübsch noch dünn – musste durch Geschick überzeugen. Und es bestand kein Zweifel, dass ihr ganz
persönliches Geschick eindeutig hierin bestand. Niemand konnte besser blasen als sie. Und das lag daran, dass sie es so gerne tat. Meistens sogar lieber als ficken. Dies war ihre ganz eigene Gabe, der Philip genauso verfallen würde, wie andere Männer vor ihm es auch getan hatten.
    Wie aus der Ferne hörte sie, wie Alain mit monotoner Stimme seinen Bericht fortsetzte. Sie stellte sich vor, wie angestrengt das Gesicht ihres Opfers sein musste. Seine Fäuste waren geballt und Schenkel samt Pobacken fest angespannt. Philip räusperte sich, doch die eifrige Leckdienerin merkte genau, dass es sich eher um ein unterdrücktes Stöhnen handelte. In Erinnerung daran, wie kräftig sie vorhin an seinem Schwanz hatte reiben sollen, spitzte sie die Lippen und verstärkte ihr Saugen.
    »Nein!«, zischte Philip und neigte den Kopf leicht nach unten.
    Der Buchhalter stellte gerade eine Frage. Er war offensichtlich recht verwirrt, doch Béatrix wollte sich nicht Einhalt gebieten lassen. Sie konnte einfach nicht. Sie wollte, dass es ihm kam. Sie wollte, dass er ganz in ihrer Macht stand. Vor Alain. Vor der ganzen Welt. Die junge Frau umfasste mit einer Hand seinen Hodensack und nutzte den Mittelfinger, um damit über seinen geschwollenen Damm zu streichen. Der Druck musste wohl ein bisschen zu heftig gewesen sein, denn Philip packte sie hektisch beim Schopf, war aber nicht schnell genug, um sie von ihrem Tun abzubringen. Als sie erneut bei seiner Schwanzspitze angelangte, leckte sie mit der Zunge über den empfindlichen Punkt unter dem Baldachin seiner Eichel und setzte ihn einem schnellen, wiederholten Angriff aus. Das war genau der Punkt, den sie
gesucht hatte. Sein Schwanz zuckte wie wild. Seine Eier zogen sich zusammen, und ganz plötzlich drückte er sie so drängend nach unten, wie er sie eben zurückgezogen hatte. Jetzt! , dachte sie. Jetzt. Sie hörte ihn atemlos fluchen und spürte, wie sich seine Hüften aufbäumten. Sie leckte, saugte und drückte seine Eier zusammen. Sein Schaft schwoll auf unglaubliche Größe an, und dann kam es ihm – ein steter Schwall heißen, salzigen Saftes.
    Es hatte Béatrix noch nie so viel Lust bereitet, einem anderen Vergnügen zu schenken. Jedes Zittern war köstlich. Jeder Tropfen ein Loblied auf ihr Talent. Seine Schenkel waren steinhart angespannt und die Hand zu einer Klaue verformt. Philip kam so intensiv, dass ihm der Schweiß über den Bauch rann und er seinen Atem nicht länger kontrollieren konnte.
    Plötzlich ertönte ein dumpfes Geräusch auf der Tischplatte über ihr. Sein Ellbogen, dachte sie. Alain äußerte murmelnd seine Besorgnis.
    »Verzeihung«, keuchte Philip, den Schwanz immer noch pulsierend in ihrem Mund. »Diese verdammte … diese verdammte Migräne. Wir … wir werden das später besprechen müssen.«
    Der Buchhalter musste wohl den Raum verlassen haben. Sie hatte es zwar nicht bemerkt, dafür aber Philip langgezogenes Stöhnen gehört, als er sich in seinem Bürostuhl nach hinten fallen ließ. Seine Hände lagen noch immer auf ihren Haaren. Mit schwachem Griff zog er Béatrix näher zu sich, damit sie auch noch die letzten Tropfen seines Höhepunkts mit ihren pumpenden Wangen aufnehmen konnte. Dann war er wirklich fertig. Schlaff. Ausgesaugt. Sein Schwanz glitt aus ihrer Mundhöhle
und hing müde über der Hose. Béatrix’ Herzschlag beruhigte sich zu einem langsamen, rhythmischen Pochen. Der Moment des Wahnsinns war vorbei. Alles war vorbei.
    Das schien auch er zu meinen. Er hob ihren Kopf an und schob den Stuhl zurück.
    »Bea«, sagte er, »komm jetzt da unten raus.«
    Seine Stimme klang unglaublich freundlich und warmherzig – ein Klang, der ihr Hochgefühl sofort abklingen ließ. Ihr Beau-père hatte sich wieder in den Spießer von ehedem verwandelt. Sie richtete ihre Kleidung und kroch unter dem Schreibtisch hervor.
     
    Philip steckte den Schwanz in die Hose und strich seine Kleidung glatt. Nach dem Erlebnis von eben kam es ihm albern vor, sich jetzt wegzudrehen. Gleichzeitig war er sich jedoch voll des abschätzenden Blickes seiner Stieftochter bewusst.
    Es war ihm völlig rätselhaft, was da über ihn gekommen war. Nun, vielleicht nicht völlig rätselhaft, aber er wollte auf keinen Fall darüber nachdenken. Vor der Heirat mit Eve hatte es Zeiten in seinem Leben gegeben, in denen er seine Hose beim
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