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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition)
Autoren: Nicholson Baker
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so gut», sagte sie.
    «Danke», sagte Glenn.
    «Und es ist doch eigentlich mein Schwanz da unten, also auch einen Dank von mir», sagte Dave.
    «Und nun, Lanasha», sagte Daggett, «hol Daves momentanen Schwanz raus, sprüh ihn mit der blauen Flüssigkeit ein und gib auch einen guten Schuss von Bohus Bartwasser dazu.»
    Alle ließen sich höflicherweise nicht anmerken, dass ihnen bei der massigen, groben Schwänzigkeit von Daves Gerät, als Lanasha es ausklappte und aus der Beengung durch Daves Hose herauszerrte, die Luft wegblieb.
    Shandee war wie hypnotisiert. Sie und Lanasha fuhren mit den Fäusten auf ganzer Länge daran hoch und runter. Während ihre Hände sich hoben und senkten und dabei die Schwanzhaut mitzogen, hüpften Daves bewegliche Eier in ihrer behaarten Handtasche auf und ab.
    «O Gott, ich hab hier so viel Schwanz in der Hand!», sagte Shandee.
    «Fick nur Glenn weiter und lutsch und wichs dabei immer schön Dave», sagte Daggett. «Alles muss fließen.»
    Die anderen verstummten und sahen zu, wie Shandee ihren anstrengenden Doppeldienst versah. Sie hob und senkte sich auf Glenns starrem Kolben und kümmerte sich simultan um Daves maulsperrende Dödelstange.
    «Beide Genitalien werden plasmisch – gleich zerfließen sie», verkündete Daggett, wobei er sich einen BH-Träger fest um die Eier wickelte. «Seid Ihr bereit für den Transfer? Er geschieht schnell.»
    Shandee nickte, während sich ihr Arsch hob und senkte, und dann grunzte sie unwillkürlich, als eine ungeheure geschmolzene Masse fließenden Sexfleischs kreuz und quer durch ihren Körper strömte. Sie packte Daves Hüften, um daran Halt zu finden, und spürte, wie die Riesigkeit des Testosterohrs von ihrem Mund hinab durch ihr innerstes Uter-Ich in Glenns rasch wachsenden Lendenstamm wanderte.
    Daves Schwanz war noch hart, aber Umfang und Länge schrumpften schon. Sie ließ ihn kurz aus dem Mund ploppen und bearbeitete ihn mit den Händen. «O Gott, immer mehr von dem Dödel geht durch mich hindurch!», sagte sie. Sie kaute auf ihrer Wange herum. «Er wird so groß in meiner Vagina! Oh, was habe ich jetzt viel scharfen, schlimmen eierhopsenden Dödel in mir drin! Oh, der ist so gut, o Dave, dieser Schwanz! Dieser Schwanz! Dieser Schwanz! Wie kannst du bloß diesen Riesenschwanz wieder hergeben, der ist so scheißvoll in meinem Fotzenstollen, aaaaaaaaaaaaaah, Scheiße, Scheiße, o Scheiße, Glenn, das ist unglaublich!»
    Sie schnappte kurz nach Luft und blickte im Zimmer umher. Daggett rammte sich mit schlackernden Eiern in Lanasha, und Jason besorgte es Zilka. Betsy hielt die Beine hochgereckt; sie hatte den Bartwassersprühstab im Arsch und zuppelte lüstern daran.
    Plötzlich ging Glenns Orgasmus los, und er schoss den ersten heißen Klumpen einer vollen Sackladung schäumenden, sich bäumenden Spermas in sie ab. Shandee ließ einen rauen, kreischigen Freudenschrei pur genossener Schwanzfickfülle los. Dann sagte sie zu Dave: «Dave, ich bin bereit, dich auf meinen Mund abzumelken. Komm auf meinen Mund, diesen Terranova-Mund, der dir immer treu sein wird.» Ihre Blicke trafen sich, und sie spürte, wie seine beiden Hände – die eine, die sie schon kannte, und die andere, die sie noch nicht kannte – ihren Kopf hielten. Sie sagte: «Ich werde jetzt deinen schönen echten Dave-Schwanz auf mein Gesicht abwichsen – o Gott, so gut war es noch nie.» Und plötzlich bockte Dave in ihren Händen, und sie spürte, wie ihr ein Tuilerien-Garten männlicher Dave-Sahne auf die Stirn klatschte und dann auch noch auf Wange und Hals. Sie triefte vom Schwanzsaft eines perfekten Mannes, und es gefiel ihr so gut, dass sie, als Glenn mit dem Daumen ihre Klit berührte, volles Rohr auf seine zurückerstattete Dödeligkeit hinabfuhr, was schon genügte, um die zuckenden Atlas-Schauer der Ankunft auszulösen, die sie die sieben, acht, neun, zwölf Sekunden eines weltweiten interplanetarischen Flusses orgasmischer stroboskopischer glücklicher unerreichter müder hustender verebbender packender verbrauchter Ekstase lang beben ließ.

[zur Inhaltsübersicht]
    Lila sagt, es ist fast Zeit zum Gehen
    Lila stand mit erhobenen Armen auf dem Podium. «Danke euch allen, dass ihr gekommen seid», sagte sie. «Ich hoffe, ihr kommt nächstes Jahr wieder.» Ein tief schäumender Strudel hatte sich in der Mitte des Weißen Sees gebildet. Einige der Gäste paddelten schon mit ihren Booten darauf zu. Er war das Massenausgangstor, und er machte ein fernes, donnerndes
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