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Hauchnah

Hauchnah

Titel: Hauchnah
Autoren: Virna Depaul
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fest an sich, erhöhte ihre Lust mit einem weiteren mächtigen Stoß, und sie kamen gleichzeitig. Beide warfen den Kopf in den Nacken, und Natalie zeigte sich Mac so, wie sie war.
    Als Frau. Als Frau ohne irgendwelche Behinderungen.
    Als normale Frau, die ihm gehörte.
    Mac regte sich nicht. Es war unmöglich. Er war berauscht von dem Beben, das immer noch seinen Körper beherrschte, beinahe so, als wäre er in einem unaufhörlichen Orgasmus gefangen. Dann wölbte er sich Natalie entgegen und stöhnte, sowie er den nächsten Höhepunkt erreichte. Er war immer noch hart und meinte, zu träumen. Sie hielt ihn mit den Schenkeln, als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Mac schloss die Augen.
    Er stieß weiter in sie. Sie öffnete den Mund in einem stummenSchrei, und er streichelte ihr Gesicht. Er wollte nicht, dass es aufhörte. Natalies Gesicht, ihre Zärtlichkeiten verrieten ihm, dass sie es auch nicht wollte.
    Er schaute ihr so lange in die Augen, bis alles um ihn herum zu verschwimmen schien. Seine Muskeln spannten sich. Sein Körper erschauerte. Doch er hielt sich zurück, wollte nicht ohne sie den Gipfel stürmen. Nachdem er jetzt gespürt hatte, wie sie mit ihm kam, wollte er dieses Gefühl immer und immer wieder genießen.
    Er verlangsamte sein Tempo, sodass sie jedes Detail wahrnehmen musste. Das Kitzeln seiner Haare an ihren Oberschenkeln, an ihrem Bauch. Seine Bartstoppeln an ihrer intimsten Stelle. Und seine harte Männlichkeit. Die sie erfüllte. Die sie erfüllte, diese köstliche Stelle in ihrem Inneren berührte, sodass sie noch lauter vor Lust aufkeuchte.
    Er war in ihr. War ein Teil von ihr. Für immer in ihrem Herzen. Jetzt konnte sie ihn nie wieder verlieren, selbst wenn sie es gewollt hätte.
    Er unterbrach seine Stöße und drückte sanft ihre Schenkel auseinander. Natalie schnappte nach Luft und umklammerte seine Unterarme. „Mac!“
    „Ich möchte zusehen.“ Er zog sich fast völlig aus ihr zurück und drang langsam wieder in sie ein. „Wir sehen so gut zusammen aus, Natalie.“ Ihr und sein Stöhnen wurden eins. Heraus und wieder hinein. Heraus, hinein. Er vollführte noch ein paar langsame Stöße und biss die Zähne zusammen, da die Lust in seinem Kopf zu explodieren drohte.
    Natalie grub die Fingernägel in seine Arme, dann ließ sie sich zurücksinken. Ihre Beine zitterten. Mac glitt tiefer in sie hinein. Löste den Blick von ihren miteinander verbundenen Körpern und betrachtete Natalies Gesicht. Er stieß schneller und schneller, hämmerte geradezu in sie hinein.
    Mit einem Lustschrei verströmte er sich in ihrer feuchten Wärme.
    Er atmete keuchend und senkte die Stirn auf Natalies Stirn.Er konnte nichts anderes denken als … Natalie. Sie gehörte ihm.
    Es war wie eine Wiedergeburt. Wie Erlösung. Als wären alle Sünden und bösen Erinnerungen der Vergangenheit ausgelöscht.
    Er umschlang Natalie fest mit den Armen und zog sich aus ihr zurück, erstaunt, dass er immer noch hart war. Doch er ignorierte die Gier seines Körpers nach mehr und ließ sich mit einem zittrigen Seufzer auf Natalie sinken, als sie die Finger in sein Haar schob. Benommen schloss er die Augen.
    „Ich liebe dich so sehr. Ich möchte für immer hierbleiben“, flüsterte er. „Nie im Leben habe ich jemanden mehr begehrt als dich.“
    Natalie unterbrach ihr Streicheln. „Ich weiß genau, wie du dich fühlst.“
    Sie küssten sich zärtlich und so innig, dass Mac große Zufriedenheit erfüllte. Seine Lider wurden schwer. Etwas in seinem Inneren wurde plötzlich wieder ganz, fügte sich zusammen, als wäre es all diese Jahre lang defekt gewesen, ohne dass er es wusste.
    Natalie hatte den Schaden behoben. Mit ihrer Stärke. Mit ihrer Zärtlichkeit. Mit ihrer unerschütterlichen Güte.
    Sie gab ihm die Kraft, jede Aufgabe zu lösen.
    Sie gab ihm Mut, damit er Angst und Tod den Rücken kehren konnte, um einfach nur zu … lieben.
    - ENDE -

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