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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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Dinge zurecht z urü c k e n? Sie sagten, Sie hätt e n e i n paar n e ue Gesi c hts p unkte e n t w ic kelt. Wir müßt e n e ig e ntli c h all e n anderen dort überlegen sein. Überlegen Sie, w as i c h mit m e i n e m ger i ng e n Wissen i m Ragnarök fertigbr i ng e n k o nn t e!«
    » S ie s i nd unbes c heid e n, Harol d « , e n t gegnete Chalmers, aber er beugte s i ch vor. » T rotzd e m , es ist e i n ääh attrakt i ver P lan: i n e i ne andere Welt z u g e h e n, um der dort verfeh l ' °n Errung e nsch a ft e n w i l len. Ich schl a ge vor, Sie sch e nk e n mir noch e inmal e in, w ähr e nd w ir die Detai l s besprechen .«
    » N un, z uerst mö c hte i c h e i nmal w i ss e n, w el c he n e uen theoretis c hen S c ha c hzüge Sie i m S i nn haben .«
    Cha l mers setzte si c h b equ e m z urü c k und n a hm se i ne Hörsaalpose ein. » So w ie i c h es s e he, ha b en unsere Un i vers e n eine Bezi e hung zue i n a nder, die ein e m Str a hlenbündel paralleler Vek t oren analog is t « , s a gte er. » Die Vektoren selbst repräsentieren n a türli c h die Zeit. Das gibt uns e in e n se c hsd i m e nsi o nalen Kos m o s drei D i m e nsi o nen i m R a um, eine in der Zeit und z w ei, die die Beziehung von e i n e m U nive r sum des Kos m o s zum anderen def i nieren.
    Sie k e nnen si c h ausre i chend i n der Ma t h e m a tik a us, um z u w issen, daß die sogen a nnte >vierte Di m e nsi o n< nur eine D i m e nsi o n i m Sinne einer m eßba r en E i g e nsch a ft w ie Farbe oder Dichte i st. Dasselbe gilt für die interun i versal e n D i m e nsion e n. Ich behaupte «
    » W uuh ! « unterbrach S hea. » Gibt e s e i ne un e ndli c he Anz a hl v o n Un i vers e n ?«
    »Äh e mm i c h w üns c hte, Sie w ürden lern e n, Unterbrechung e n zu ve r m e iden, Harold. Früher w ar ich e i nmal dieser Meinung, ab e r j etzt halte ich die Anzahl für begrenzt, w enn a uch für sehr groß.
    Lassen Sie mich fortf a hren. I c h behaupte, daß das, w a s w ir >Magie< nenn e n, ni c hts a nderes ist a l s die P h y s i k e i n i ger dieser anderen U n i vers e n. Di e se P h y sik ist i n der L a ge, i n den interun i versell e n D i m e nsi o nen Raum z u gre i fen «
    » V erst e h e « , unterbrach S hea erneut. » So w ie sich Li c ht i m i nterpl a netaren R a um fortpfl a nzt, w ä hr e nd der Schall ein leit e ndes Medium w ie Luft oder Wasser braucht .«
    » D ie Analogie tr i fft n i cht hundertprozent i g zu. Lass e n Sie mi c h fortf a hren. Sie w issen, daß in Märch e n ständ i g der T opos v o m Herbeizaubern und Vers c h w i ndenl a ss e n von G e g e nst ä nden auft a ucht. Diese P hän o mene w erd e n plausibel, w e nn w ir ann e hmen, daß ein Zauberer Geg e nst ä nde aus e i n e m anderen Un i versum holt oder sie dorthin verbannt .«
    Shea hakte e i n: » Ich sehe e i n H i ndernis. Wenn die Gesetze der Magie i m leitend e n Medium unseres Un i versums nicht funkti o nier e n, w ie ist es dann m ö gli c h, sie zu erfahr e n? Ich m e i ne, w ie s i nd sie in die Märchen hin e ingerat e n ?«
    » D ie Frage ist recht naheli e gend. Er i nne r n Sie si c h a n me i ne B e m erkung, daß Geisteskranke unter Halluz i n a tionen leid e n, w eil i hre P ersönlichkeit z w i s c hen z w ei Un i vers e n aufgespalt e n i st? Das gilt ebenso, w e nn au c h in ger i nger e m Maße, für die Erfinder von Märchen. Natürli c h trifft das a u c h für j eden Autor ph a ntas t is c her Erzählung e n z u, w ie beispiels w e i se D uns a ny o der Hubbard. Wenn er eine f re m de Welt beschreibt, präsentiert er eine A rt verzerrter Version e i ner real e n W e lt, deren D i m e nsi o nen v o n unse r er Welt m ehr oder w e n i ger una b häng i g s i nd .«
    Shea nippte s c h w e i g e nd an s e in e m W hisky. D a nn fragte er: » Warum können w ir i n unser e m Un i vers u m keine G e g e nst ä nde herbe i- oder w egz a ubern ?«
    » Wir können. S ie selbst haben sich mit Erfo l g hier w e ggezaubert. A ber es ist w ah r sche i nli c h, daß best i mm t e dieser P aral l elunivers e n leichter z ug ä ngli c h sind als a ndere. Unseres «
    » w äre also e i n eher s c h w ie r iger Fall ?«
    »Äh e mm. Bitte unterbrechen S ie ni c ht. J a w o hl. Was nun die Zeitd i mension a ng e ht, ne i ge ich z u der Ansi c ht, daß w ir nur i m re c ht e n W i nkel zu d e m Str a hlen b ündel der Raum-Ze i t-Vektoren z w i s c hen d e n U n i versen verkehr e n können, w enn S ie der in g e w isser
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