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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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arol d « Cha l m e r s s e uf z te a uf -, » i ch habe ste t s die T hese vertreten, daß Si e als ääh Ve r kaufsm a nager oder P olitiker m e hr Erfo l g hab e n denn als P sychologe. In der T heorie sind Sie sch w a c h, aber in der spontan e n Diagnose von Verha l tensmustern s i nd Sie unverglei c hlich .«
    » Wei c h e n Sie nicht aus, Dok t or!«
    »Also gut. Haben S i e viellei c ht daran g e dacht, in naher Zukunft e i ne z w eite Re i se zu mach e n ?«
    » I c h b i n gerade erst zurü c kg e k e hrt und hatte n och keine Z e it zum D e nken. Hee! S ie deut e n doch nicht e t w a an, daß Sie gerne mi t k o mm e n w ürden ?«
    Reed Cha l m e r s rollte ein S t ü c kch e n Brot zu e i ner grau e n P ille. » I n der T a t , genau darauf w ol l te ich h i naus, Harold. Hier sitze ich, sechsundfünfz i g Jahre alt, ohne F a m i l ie oder enge Freunde a ußer eu c h j ungen Männern v o m Garaden- I nsti t ut. Ich habe z um i ndest gl a ube ich das die größte kos m i sche E ntdeckung seit Kopernikus g e m a c ht, doch ist sie so bes c h a ff e n, daß sie nicht b e w ies e n w erden kann, und o hne hundertprozentige B e w eise w ird ihr ni e mand Glauben s c h e nk e n . « Er hob die Schulte r n ein w e nig. » Me i ne A rbeit ist ge t an, aber mit e i n e m E r gebnis, d a s m ir i n dieser Welt k e ine Anerkennung e i nbringt. Soll es m ir ääh ni c ht erlaubt sein, der Sch w ä c he z u verfall e n, e i n erfüllte r es Leb e n anders w o z u such e n ?«
    Später in She a s Z i mm e r. Cha l mers saß i m bequ e mst e n L e hnsessel, streckte die Beine aus und nippte m editi e rend an ein e m Whisky Soda. » Ich für c hte, Ihr Vorschl a g, n ä mlich Cuchula i nns Irl a nd, f i ndet ni c ht me i ne Zust i mmung. Ein abent e uerlich e s Leben, ohne Z w e i fel aber ku l turell die re i ne B a rberei m it e in e m a usgeklügelt e n T abusyst e m; w ird e i n e s übertreten, verliert man zur Strafe den Kopf .«
    »Aber die Mädchen ! « protestierte Shea. » D ie klavierbeinig e n Blond i nen s i e erinnert e n mi c h alle an Gertrude .«
    » F ür je m and e n me i nes A lters stell e n a mour ö se A benteuer ke i ne große Verlockung dar. Und als m e i nen P artner bei dies e m U nte r nehmen muß i c h I hre Aufmerks a mkeit darauf lenken, daß Sie z w ar ääh g e wisse kö r perliche Fertigkeit e n besitz e n, die überall nützli c h s e in w ürden, i c h dag e g e n a uf Gebiete bes c hränkt bin, wo intell e k t uelle Le i s t ung e n von größer e m Wert a l s i m a l ten Irland sind. Die einzigen Nich t -Kri e ger, die i n dies e m Zeita l ter herumk a men, waren Barden und i ch k a nn w eder Heldenlieder dicht e n noch die Harfe spielen .«

     
    Shea grinste bosh a ft. » I n Ordnung, die Mädchen überlass e n Sie also m ir. A ber ich schätze, Sie ha b en recht: Königin Maev und Ossian müssen w ir w o hl fa l lenl a ssen . « Er ließ se i nen Blick über die Bu c hreg a le gle i ten.
    » Wie w äre es d a mit ?«
    Cha l mers musterte das Buch, das er ihm reichte.
    » S pensers Faerie Q ueen e . M m-m-m > P hant a s i en noch und noch zum Kl a nge variationsreicher Mus i k<, w ie Dr. Johnson s a gte. Best i mmt eine gl a n z volle und interessante Welt, in der i c h persönlich mich gut z urech t f i nden w ürde. A ber i c h für c hte, w ir f ä nden e s ung e müt l ich, w e nn w ir i n der z w eit e n Hälfte der Geschichte landeten, w o e s K ö nigin Glorian a s Ritte r n zi e m l ich übel e rgeht, a ls hätte Sp e nser den M ut verloren oder als w äre die Erzählung a us i r g e n d w e lch e n Gründ e n se i n e n Händen en t glitt e n und h ä tte ein E i genleb e n en t w ick e lt. Ich bin ni c ht sicher, ob w ir mit e i ner sol c hen T renns c härfe arbeiten können, um zum richt i gen Zeitpunkt in die Geschi c hte hin e in z uk o mm e n. Sch l ießlich haben S ie bei Ihr e m let z ten Erlebnis a uf Irl a nd gezielt und sind i n der skand i navis c h e n M y t h e n w elt gelandet .«
    Shea protestierte: » W e nn Sie i ns A b e nteuer ziehen, dann könn e n S ie der G efahr « Er unterbrach s i ch, se i n Mund stand off e n.
    » S ie w ollt e n s a gen: > nicht au s w eich e n<, ni c ht w ahr ? «
    sagte Cha l mers lä c he l nd. » Ich gest e he «
    Shea sprang a uf. » D o ktor Do c « , platzte er heraus.
    » H ören Sie zu! Warum sollten w ir ni c ht in den letzt e n T eil d e r Feenkön i g i n hine i np l atzen und Glorianas Ri t tern he l f e n, die
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