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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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    » S te a k « , best e llte Harold She a.
    » F ilet, L e nde ? « fr a gte die Kellner i n.
    » Beides, w e nn sie groß und nur angebraten s i nd .«
    » H arol d « , s a gte Gertrude Mugler, » egal, w a s das alles bedeuten soll, sei m i t d e m Ess e n vorsi c ht i g. Soviel P rotein für e i nen M a nn, der nicht körperlich arbeitet «
    » K örperlich arbeitet ! « blaffte S hea. » M eine letzte Mahlzeit l iegt vie r und z wanzig S t und e n zu r ück, und sie bestand aus einer kle i nen S c hale H a ferbrei. Dazu no c h ungesüßt. Seitd e m habe ich mi c h m i t z w ei Riesen du e lliert, Kunsts t ück c h e n a uf e i n e m Z a uberbesen vollbracht und bin a uf d e m ver z auberten Brauereipferd e i nes Go t tes geritt e n j edenfal l s bin ich geröstet und durchfroren, durchg e s c hütt e lt und be i nahe z u T ode erschreckt, und bei T hors Hammer: Ich w ill e ssen !«
    » H arold, fühlst du füh l st du dich w o hl ?«
    » B e stens, Schätz c h e n. Jedenfal l s w e nn mir bald Futt er aufg e fahr e n w ird . « Er wandte si c h w ieder an d i e Kelln e rin. » Ste a k!«
    » B i tte, Harold!« b e harrte Gertrude. » Laß es! Du platzt aus d e m Nichts i n dies e m ver r ückt e n Kos t üm herein; du redest st ä ndig von Sa c h e n, die w o hl kaum je m a nd gl a uben kann «
    » D u mußt j a a uch n i cht gl a uben, daß i c h aus d e m Nich t s here i ngeplatzt b i n « , unterbrach sie Shea.
    » D u k a nnst mir also ni c ht s a gen, w as nicht st i mmt ?«
    » N i c hts st i mmt nicht, und i c h habe nicht vor, darüber zu sprechen, bevor ich nicht Dr. Cha l mers konsul t iert habe .«
    » I n Ordnun g « , s a gte G ertrude, »w e nn das deine Einstel l ung ist k o mm, Walter, gehen w ir i ns K in o !«
    »Aber ich m ö c hte doch hören « bat Walter B a y ard.
    »A c h w as, sei einmal in dein e m Leben e i n G e ntl e man! «
    » Sc hon gut, s c hon gut, Gert . « Er s c hielte i m Hin a usg e hen z u Shea z u r ück. » J edenfal l s hast d u k e in T raummä d chen mi t gebracht .«
    Shea gr i nste h i nter i hnen her. » Da geht er hin, und er hat mi c h d a m i t aufge z ogen, daß Gert mich ps y c hologis c h eing e w i c kelt hab e «, sagte er zu Cha l m e rs. » I c h hoffe, sie gibt auf ihn A c ht .«
    Reed Cha l mers lä c h e lte dünn. » S ie vergess e n hmm Walters unfehlbaren A b w e h r m e c hanismus .«
    » U nd der w äre ?«
    » W e nn der Druck z u groß w ird, k a nn er e i nfach e insch l ummern .«
    Shea s c hnaubte^. » S ie w i ss e n ni c ht, w as Sie aah, Essen ! « Er m a c hte sich über den T eller her und nahm e i n Stü c k Fle i sch i n Angriff, das ein e m T iger Sch w ier i gke i ten be i m S c h l uck e n bereitet hätte m it der ang e strengten Konz e ntrati o n, die eine S c hl a nge be i m V e rschl i ng e n einer Kröte aufbringt. Ein A usdruck re i ner Glücksel i gkeit m a c hte si c h auf sein e m G e si c ht breit, w ä hrend er kaute. Cha l mers b e m e r kt e , w ie se i n Mitarbeiter die T atsache ignorierte, daß das halbe Restaur a nt auf die Ersche i nung ein e s s c hmalgesi c ht i g e n j ungen M a nn e s i n sackart i ger Wollkleidung star r te.
    »Äh hm m vie l leicht w ürde e i ne e t w a s langs a mere Nah r ungs a ufnahme « setzte Ch al m e r s an.
    Shea w i nkte ab, schluckte ein e n M undvoll Fleis c h hinunter und m e i nte b e ruh i g e nd: #
    » Ma c hen Sie sich um mi c h keine Sorg e n . « Z w i sch e n d e n Biss e n e r zählte er seine G e schi c hte.
    Reed Cha l mers' Aug e n t raten hervor, w ä hrend er se i n e m j ung e n Freund zusah und zuh ö rte. » D u me i ne Güt e ! D as ist das dritte v o n den St e aks, die sie hier nicht ganz passend kle i n n e nnen. Sie äh m ach e n si c h krank .«
    » D as ist das letzte. Heh, Kellner i n! Kann ich bitte einen A p felst r udel haben? Nicht nur e i n S t ück. Ich m ö c hte ein g a nzes Blech voll . « Er w andte si c h w ieder Cha l mers z u. » D a s Gespenst s a gte: >H i nfort zu den Orten, von d e nen i hr k a mt< und hier bin ich !«
    Cha l mers grübelte. » Z w a r k e nne i c h Sie, Ha r old, als j e m a nden, der die läßl i che Sünde rhetoris c her Übertreibung die mit e c ht w i ss e ns c h a ftli c her G enau i gkeit unvere i nbar ist beg e h t , aber nicht als je m a nden, der absichtli c h l ügt. Also glaube ich Ihn e n. Die Ve r w a ndlung Ihres Ausseh e ns und Ihrer Kleidung ist eine überzeug e nde Bestät i gung .«
    » H abe ich
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