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Handyman Jack 10 - Der Erbe

Handyman Jack 10 - Der Erbe

Titel: Handyman Jack 10 - Der Erbe
Autoren: F. Paul Wilson
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sie aufwachen?«
    »Natürlich.«
    Er wollte die erste Person sein, die Gia und Vicky sahen, wenn sie die Augen öffneten.
    »Dann musst du jetzt gehen.«
    Jack sprang auf und half ihr auf die Füße.
    »Kommen Sie mit?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Ich habe da keinen Platz.«
    Sie tastete mit ihrem Stock über den Asphalt und sie und der Hund setzten sich in Bewegung.
    »Wo gehen Sie hin?«
    »Nicht weit weg. Ich bin nie weit weg.«
    Er sah ihr nach, bis sie um die Ecke des nächsten Gebäudes verschwunden war, dann drehte er sich um und hastete zurück ins Krankenhaus. Er musste da sein, um Gia die Sache mit Emma beizubringen.
    Die Schuld haftete an ihm wie ein ganzer Schwarm Blutegel, als er auf die Fahrstühle zusteuerte.
    Es war seine Aufgabe, Gia die Sache mit dem Baby zu erklären, ja, aber er konnte ihr nicht alles sagen, er durfte sie nicht wissen lassen, dass es kein Unfall gewesen war, dass sie und Vicky absichtlich überfahren worden waren, seinetwegen … einfach nur, weil sie ihm etwas bedeuteten.
    Nein. Das konnte er ihr nicht sagen. Jetzt noch nicht. Es gab schon genug, was sie zu verarbeiten hatte. Er würde es ihr eines Tages sagen, wenn sie einigermaßen über den Tod von Emma hinweggekommen war, aber jetzt noch nicht.
    Wenigstens waren sie jetzt sicher.
    Nein, nicht wirklich. Vielleicht sicher vor dem Verbündeten – Jack hatte klargemacht, dass der Verlust dieser beiden Äste den Verlust des ganzen Speers bedeuten würde. Aber was war mit Rasalom? Würde der versuchen, über Gia und Vicky an ihn heranzukommen? Das war ihm ganz sicher zuzutrauen.
    Nur die Zeit würde es zeigen. Jack glaubte nicht, dass er auf Rasaloms Prioritätenliste weit oben stand. Trotzdem sollte er sich bedeckt halten und immer die Augen offen halten.
    Er musste immer auf der Hut sein.
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