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Hamburg - Dänemark

Hamburg - Dänemark

Titel: Hamburg - Dänemark
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Mein Blick traf Chris‘, ich schluckte und machte einen Schritt auf ihn zu, dann setzte ich mich breitbeinig auf seinen Schoss und legte die Hände auf seine Schultern. 
     
    Chris
     
    Meine Hose war schon eng geworden, als Angus angefangen hatte sich auszuziehen. Oh Himmel, wie sollte ich das überstehen? Jetzt saß er nackt auf meinem Schoss und sein großer Schwanz ragte steil zwischen uns hoch. Ich wagte einen Blick nach unten und musste die Augen schließen. Angus‘ Härte sah einfach zu geil aus und ein klarer Tropfen glitzerte auf der Spitze, schrie förmlich danach, abgeleckt zu werden. Ich spürte, wie mich jegliche Kontrolle verließ, als er sich vorbeugte und meine Lippen suchte. Mit einem leisen Stöhnen überließ ich mich seinem Kuss und küsste ihn mit all der Leidenschaft zurück, die sich in mir aufgestaut hatte. Es war schon viel zu lange her, dass ich solch intensive Lust gespürt hatte. Meine Arme legten sich wie von selbst um Angus schmalen Körper und zogen ihn näher heran.
    Irgendwie waren wir dann auf dem Teppich gelandet und ich hatte meine Kleidung verloren. Selbstvergessen rieben wir uns aneinander, unsere Münder immer noch fest aufeinander gepresst. Angus rollte sich herum, zog mich auf sich rauf und dann geschah es einfach, ohne dass ich etwas dagegen tun konnte: Meine Länge versank in ihm, seine Beine legten sich um meine Hüften. Ich küsste ihn weiter, während ich mich in den engen Muskel stieß, atemlos und unter lautem Stöhnen.
    Schweiß lief mir über die Stirn, ein Keuchen hallte laut in meinen Ohren wider. Ich nahm kaum wahr, wie Angus unter mir kam, war nur noch auf meinen eigenen Höhepunkt konzentriert, der mich mit voller Wucht ins Universum katapultierte. Mit einem erstickten Aufschrei ergoss ich mich in ihn, klammerte mich an seine Schultern. Arme legten sich um mich und hielten mich fest, während mich Welle um Welle durchlief.
    Das Schuldbewusstsein traf mich wie ein Keulenschlag, als ich nach und nach wieder zu mir kam. Schwer atmend probierte ich, mich von Angus zu rollen, aber er hielt mich fest. Ich legte die Nase gegen seinen Hals und versuchte, mich zu beruhigen. Verdammte Scheiße, wieso hatte ich mich nicht kontrollieren können? Ich kam mir vor wie ein Betrüger im doppelten Sinn. Nicht nur, dass ich Ulf betrogen hatte, auch Angus hatte nicht das bekommen, was er verdiente.
    „Alles okay, Chris. Es war geil und ich wollte es.” Seine leise Stimme drang zu mir durch. Vielleicht hätte ich mich jetzt besser fühlen sollen, aber es funktionierte nicht. Endlich konnte ich mich aus der Umklammerung lösen und legte mich neben Angus auf den Rücken.
    „Nichts ist okay. Das hätte nicht passieren dürfen.“ Meine Stimme klang heiser und mein Atem kam immer noch unregelmäßig. Angus legte einen Arm über meine Brust und kuschelte sich an mich. Das fühlte sich einfach zu gut an, daher ließ ich es zu und blieb so liegen.
    „Hast du – einen Freund?“ Angus Stimme klang liebevoll, als würde es ihm nichts ausmachen, selbst wenn es so wäre.
     Ich nickte leicht und fühlte, wie er sich enger an mich drängte.
    „Das macht nichts. Ich wollte es trotzdem – und – ich will es wieder. Darf ich heute Nacht bei dir schlafen?“, fragte er leise.
    Die Vorstellung war zu verführerisch. Die ganze Nacht diesen schmalen Körper an meinem spüren, ja, das wollte ich auch. Als Antwort drehte ich mich und schlang einen Arm um ihn. Mit einem wohligen Seufzer küsste Angus mich sanft auf den Mund. Nach einer Weile stummen Beieinanderliegens löschten wir die Kerzen und zogen um ins Bett. Müde von dem ganzen Rotwein und dem intensiven Höhepunkt schlief ich gleich ein, Angus dicht an meine Brust gedrückt.
     
    Angus
     
    Es war schön neben Chris aufzuwachen. Zwar hatte ich noch lange wach gelegen, nachdem er bereits eingeschlafen war, und nachgedacht, aber ich bereute nichts. Ich drehte mich in seinem Arm und betrachtete das friedliche Gesicht. Sanft strich ich über seine Wange, was ihm ein Lächeln entlockte. Mutiger glitt die Hand tiefer, über die Kehle zu seiner Brust. Die Decke zurückschiebend streichelte ich über die glatte Haut, tastete über die flachen Brustwarzen, neckte sie und strich dann weiter runter.
    Gestern Nacht hatte ich ihn nicht ausgiebig bewundern können, was ich jetzt nachholen wollte. Oh Mann, neben mir lag wirklich der geilste Typ, den ich je gesehen hatte. Fast andächtig glitten meine Finger über die schmalen Hüften und dann in die
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