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Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Titel: Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job
Autoren: Larry Winget
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für Ihren Lebensunterhalt arbeiten gehen müssen, wenn Sie jemals für Ihren Lebensunterhalt gearbeitet haben oder planen, es zu tun. Es ist für junge Menschen gleich nach der Schule, noch vor dem ersten Job, geschrieben, genau wie für den Geschäftsführer mit fünfzigjähriger Berufserfahrung. Es ist für die Sekretärin, die Verkäuferin, den Vertriebsmenschen, den Pförtner und Hausmeister. Es ist ein Buch für alle, die Arbeit haben und am Arbeitsleben teilnehmen – egal, ob sie andere managen oder von anderen gemanagt werden.
    Dieses Buch enthält einige Antworten. Nicht alle Antworten, natürlich! Ich würde niemals behaupten, ich wüsste alle Antworten. Es enthält Antworten auf diejenigen Probleme, die sich mir in meinem Berufsleben gestellt haben. Die Ideen, die ich hier verbreite, sind die, die sich bei mir persönlich bewährt haben. Ich verlange nichts von Ihnen, was ich nicht selbst getan habe. Wenn meine Ideen Ihnen gefallen, dann probieren Sie sie aus. Dann wissen Sie, ob sie funktionieren. Wenn Sie damit Erfolg haben, seien Sie glücklich, dann hat sich Ihr Einsatz gelohnt. Auch wenn meine Ideen Sie nicht überzeugen, probieren Sie sie trotzdem aus. Schließlich klappt das, was Sie jetzt gerade machen, wohl auch nicht so gut, und Sie tun wahrscheinlich gut daran, etwas Neues zu versuchen. Und wenn Sie meine Ideen ausprobieren, aber keinen Erfolg damit haben, was haben Sie dann verloren? Ein bisschen Zeit, Mühe und Geld, mehr nicht. Aber selbst dann sind Sie vermutlich Ihrem Ziel schon ein Stück näher gekommen, herauszubekommen, was das Richtige für Sie ist.
    Vielleicht sagen Sie, wenn Sie dieses Buch lesen: „Das kenne ich doch alles schon.“ Ich hoffe für Sie, dass es so ist! Denn sollten Sie das erste Mal hören, dass man für etwas die persönliche Verantwortung übernimmt, seine Arbeit ordentlich macht, für die man bezahlt wird, sich persönlich integer zu verhalten hat, vernünftig handelt, das Richtige tut und notfalls auch mal schwere Entscheidungen trifft, wäre es ganz schön schlecht um Sie bestellt. Um nichts anderes geht es in diesem Buch. Sie brauchen kein Nobelpreisträger zu sein, um das alles zu verstehen. Es geht nur um eine Handvoll einfacher Ideen, die wir alle uns in Gedächtnis zurückrufen sollten und deren Anwendung im Berufsalltag ich Ihnen zeige. Diese Ideen sind für jedermann in jeder Branche hilfreich. Aber es sind mehr als Geschäftsprinzipien. Es sind Grundregeln für Ihr Leben.
    Genug geredet. Fangen wir an. Erlauben Sie, dass ich Sie provoziere und nerve und Ihnen so ganz nebenbei etwas fürs Leben mitgebe. Seien Sie so offen, in diesem Buch zumindest einen guten Gedanken für sich zu finden. Wenigstens einen. Das soll nicht heißen, dass das Buch wenig gute Ideen enthält, aber ich will, dass Sie hier wenigstens eine gute Anregung mitnehmen, die Sie im Alltag sofort umsetzen können. Eine gute Anregung kann Ihr Leben verändern, auch Ihr berufliches, und kann Sie reich machen. Wenn Sie in diesem Buch auch nur eine gute Anregung finden, ist es schon seinen Preis wert, nicht wahr? Natürlich ist es das! Also fangen Sie an zu lesen. Nehmen Sie sich einen Textmarker und einen Kugelschreiber und ackern Sie das Buch durch. Halten Sie Ausschau nach der einen guten Idee und setzen Sie sie heute noch um!

„Die Menschen sind lieber nett als aufrichtig zueinander, lieber einfühlsam als ehrlich. Es ist wichtig, nett und einfühlsam zu sein; aber nicht auf Kosten der Aufrichtigkeit. Ehrlichkeit ist das Wichtigste.”
    Bill Maher

KAPITEL 1
„An die Arbeit”
    „Mach’s gut, Schatz, ich muss in die Arbeit …”
    Schöner Blödsinn! Sie gehen doch gar nicht wirklich arbeiten. Sie gehen oder fahren an diesen Arbeitsort, der nicht Ihr wirkliches Zuhause ist und wo Sie sich besser anziehen müssen als daheim. Sie gehen an einen Ort, wo jede Menge andere Menschen sind, die auch alle ihren Lieben etwas vorgelogen haben von wegen: „Ich muss jetzt in die Arbeit!” Alle sind Lügner – Sie und alle anderen, mit denen Sie angeblich zusammen arbeiten. Alle nennen sich Mitarbeiter und sind in Wirklichkeit nur Mitläufer.
    Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die Leute nur während der Hälfte ihrer Arbeitszeit wirklich arbeiten. Jetzt verlangen Sie aber nicht von mir, ich soll Ihnen diese Studien nennen – ich hatte nämlich keine Zeit, die Quellen zu recherchieren. Ich hatte zu viel damit zu tun, herumzuhängen. Sie wissen, was ich mit „herumhängen”
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