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Hackenholt 06 - Reichskleinodien

Hackenholt 06 - Reichskleinodien

Titel: Hackenholt 06 - Reichskleinodien
Autoren: Stefanie Mohr
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Dr. Drosthoff eingelegten offiziellen Beschwerde persönlich wegen der Übergabe des Reichsapfels an die Wiener rechtfertigen müssen. Stattdessen überreichte ihm der Präsident ein Belobigungsschreiben des Herrn Innenministers für sein umsichtiges Agieren und das enorme Fingerspitzengefühl, das er bei den hochkomplizierten Ermittlungen an den Tag gelegt hatte.
    Bei einem Telefonat mit Theo Winter stellte sich heraus, dass dieser die Eingabe an das Ministerium gemacht hatte. »Schau, Frank, ich bin zufrieden. Mir hätten die Lorbeeren nichts mehr genutzt, ich bin ja schon Kriminaldirektor. Aber du hast Frau und Kind zu versorgen – vielleicht hilft es dir bei einer anstehenden Beförderung. Ich habe nämlich gehört, dass dein Chef sich vor seiner Pensionierung noch einmal verändern möchte und die Leitung deines Kommissariats neu vergeben werden muss.«

Anmerkung
    »Im Januar des Jahres 1946 bewegte sich ein seltsamer Heereszug von Nürnberg nach Wien. Geführt von Panzerspähwagen und kriegsmäßig gesichert rollten schwere amerikanische Tanks über die Landstraßen Bayerns und Österreichs, als wäre nicht schon vor Monaten die bedingungslose Kapitulation des Hitlerregimes erfolgt, oder als gelte es, einen Schatz von äußerster Kostbarkeit mit allen nur denkbaren Sicherungen an seinen Bestimmungsort zu bringen.« (aus: Die Zeit, 24. 06. 1954, http://www.zeit.de/1954/25/reichskleinodien-ausgestellt)
    Wie dieses Zitat zeigt, sah der letztmalige Transport der Reichskleinodien von Nürnberg nach Wien ganz anders aus, als ich ihn dargestellt habe – eine Firma Dippold-Transporte hätte nicht die geringste Chance gehabt.
    Was ich damit sagen möchte: Die Geschichte entspringt allein meiner Phantasie; genau wie das Nürnberger Staatsmuseum. Niemals würden die Reichskleinodien die Wiener Hofburg verlassen. Aber das ist ja das Schöne an der künstlerischen Freiheit: Man darf das Unmögliche passieren lassen.

Danksagung
    Wie immer gebührt mein Dank all denjenigen, die mit ihren ganz persönlichen Hilfestellungen zum Gelingen dieses Buchs beigetragen haben.
    Ohne die engagierte Unterstützung durch das PP Mittelfranken und LKA München wäre mir ein Einblick in die Materie Kunstraub verwehrt geblieben. Vielen lieben Dank für all die Zeit, die Sie mir auch diesmal geschenkt haben. Jeder einzelne Kontakt ist für mich etwas ganz Besonderes.
    Vielleicht sollte an dieser Stelle jedoch noch einmal ganz ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass in keiner Dienststelle stundenlange Weißwurstbrotzeiten abgehalten werden.
    Ulli Dräger und Ortwin Polz danke ich ganz herzlich dafür, dass sie mir ihre Kunstschmiede als Kulisse zur Verfügung gestellt haben. Natürlich lassen sie keine Fremden unbeaufsichtigt in ihrer Werkstatt arbeiten; dafür kann man bei ihnen Schmiedekurse besuchen. (www.kunstschmiede-polz.de)
    Thomas Rosskopf gebührt mein Dank für seine famosen Spottergeschichten, durch die ich auf die Idee gekommen bin, wer den Reichsapfel wie außer Landes geschmuggelt haben könnte.
    Meiner »Facebook-Gemeinde« danke ich für all die prompte Unterstützung, wenn ich mal wieder einen passenden Namen, eine schöne Location, ein leckeres Restaurant oder einfach etwas zum Lachen benötigt habe.
    Gunter Hackel danke ich erneut aufs Herzlichste für seine großartigen Übersetzungen Deutsch-Fränggisch! Ohne ihn würde Saskia Baumann verstummen.
    Ein Dankeschön geht an Franz Grau, der sich an die Geschichte mit dem Ziborium erinnert hat.
    Vielen Dank an den Schindlerhof, der mir seine Speisekarte zur Verfügung gestellt hat.
    Ralph Wünnenbergs Kaffee stammt diesmal aus der Nürnberger Rösttrommel – für diejenigen, die ihn vielleicht mal probieren möchten.
    Ronja Hackenholts Kleidung habe ich im Museumsshop des Münchner Stadtmuseums gefunden. (http://www.servusheimat.com)
    Ein weiterer Dank gebührt meinem Verlag und all seinen fleißigen Bienchen, die wieder einmal aus einem Manuskript ein Buch gezaubert haben, und Frau Czinczoll, die den Text lektoriert hat.
    Das letzte und zugleich größte Dankeschön sage ich allen Leserinnen und Lesern, die mir im letzten Jahr gemailt haben, dass Hackenholt bitte ganz schnell wieder in den Dienst zurückkehren möge. Sie waren sehr inspirierend!

Stefanie Mohr
    GLASSCHERBENVIERTEL
    Franken Krimi
    ISBN 978-3-86358-119-0

    »Kantige Typen, markante Figuren, überraschende Handlungsstränge und tiefe Einblicke in das Privatleben des Kriminalhauptkommissars Frank
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