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(Gummi-) Baerenstarke Kerle

(Gummi-) Baerenstarke Kerle

Titel: (Gummi-) Baerenstarke Kerle
Autoren: Katja Krieglstein
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her see the cloudy sky!”
    Felix Blicke gingen zwischen Tim und dem Hund, der den Raum nicht verlassen hatte, im Gegenteil, Zuwachs bekommen hatte, hin und her.
    Elsa, das mit der Schleife auf dem Kopf war Elsa!
    Mich hatte Felix wohl nicht bemerkt, oder was lief hier?
    Ich zitterte am ganzen Körper.
    Jetzt stand er direkt vor mir, drehte sich von Tim weg und sah mir tief in die Augen.
    Ich hatte Angst , auf der Stelle ohnmächtig zu werden und hintenüberzukippen, blieb aber nur verdattert stehen.
    D as Ganze galt mir! Wie blind war ich eigentlich gewesen?
    Sein Einstecktuch, Felix trug ein dunkelblaues Einstecktuch mit passender Fliege.
    Ich konnte nicht mehr, jetzt musste ich heulen.
    Er wandte sich wieder zu T im und hob erneut das Mikro:
    „Once upon a time that little girl was mine, and if I’ve been true I know she’ll never be with you! So, take good care of my baby! Be just as kind as you can be! And if you should discover, that you don’t really love her, just send my baby back home to me!”
    Beim letzten Satz nahm Tim meine Hand und reichte sie Felix, dann drehte er sich um und wich ein Stück zurück.
    Felix hielt meine Hand und ging vor mir auf die Knie.
    Er setzte einen Hundeblick auf , den Lohengrin nicht besser hingekriegt hätte.
    Ich war so glücklich, dass ich kein Wort rausbrachte. Ich kniff die Augen zusammen, weil ich an Smokeys Make-up-Warnung denken musste.
    Der K ajal hatte bestimmt verloren!
    Ich drückte seine Hand und versuchte ihn anzulächeln.
    Jemand begann zu klatschen und dann fiel der ganze Saal mit ein.
    Ich war so überglücklich! Und es war mir so unglaublich peinlich.
    Felix nahm mich in seine starken Arme.
    Er roch nach dem göttlichsten Aftershave dieser Galaxie und ich hätte in seinen Armen versinken können.
    Als ich verschm iert und schniefend wieder hochschaute, reichte mir Smokey ein Taschentuch.
    Neben ihr saßen Elsa und Lohengrin, sie mit Schleife auf dem Kopf und er mit Schleife um den Hals.
    Es war ein selten komisches Bild.
    Aber alle gehörten sie zu mir!
    Und jeder konnte es sehen!
    Tim, der etwas a bseits stand, hatte auch jemanden im Arm.
    In einem gelben Kleid!
    Wie ich es mir schon gedacht hatte: Erika! Es sei ihnen von Herzen gegönnt!
     
    „Und Prinzessin, wie geht es jetzt weiter?“, fragte Felix und wischte mir mit dem Handrücken sanft einige Tränen aus dem Gesicht.
    Ich schluckte und stammelte wirr: „Wir fahren nach Kanada, kaufen uns ein Haus am Eriesee und beobachten Eisbären in freier Natur! Und danach macht ihr eine Welttournee und du singst Elvislieder!“, verkündete ich, als wäre es das Normalste der Welt.
    „Alles was du willst, Prinzessin!“ , sagte er mit ruhiger, weicher Stimme.
    „Aber jetzt nehm ich dich erstmal mit nach Hause, samt Alibaba und seinen zwei Räubern!“
    „Wau“, machte Lohengrin und schleckte Elsa bestätigend über die Schnauze.
     
     
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