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Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)

Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)

Titel: Guilty Pleasure - Heimliches Verlangen (German Edition)
Autoren: Stefanie Herbst , Juna Brock
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Arme nach oben. Er schien sich wie in Zeitlupe zu bewegen. Als Ceely ein unverschämtes Lächeln zum Einsatz brachte, sah er für einen kurzen Moment Besitzanspruch in Dice’ Augen auflodern. Seltsamerweise gefiel ihm dieser Blick ausgesprochen gut.
    Dann standen sie auf einmal ganz ruhig voreinander, während die Menge weiterhin gegen sie brandete. Ceely fasste an Dice’ Handgelenk, umschloss es fest, drehte sich um und entfernte sich mit ihm langsam von der Mitte der Tanzfläche.
    Ceely ging immer nur die Risiken ein, die er bereit war, zu verantworten – nichts darüber hinaus. Er würde niemals mutwillig Dice’ Karriere gefährden. Deshalb kam ein Quickie draußen auf dem Parkplatz nicht infrage. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als ein Stelldichein auf den Toiletten. Schweren Schrittes, die Augen nur geradeaus gerichtet, bahnte Ceely den Weg für seinen Klienten frei.
    Als die Tür zu den Toiletten hinter ihnen zufiel, hörten sie die Musik nur noch dumpf und auch die Vibrationen hatten nachgelassen, doch ihre Körper standen geradezu unter Hochspannung. Dunkelblaue Neonröhren an den Wänden spendeten nur schwaches Licht. Es stank nach Schweiß und Urin, aber das war ihnen egal, ihre Pheromone ließen sie solche Nebensächlichkeiten vergessen.
    Doch es war einfach zu überfüllt. Sie würden auffallen, wie zwei Pinguine in der Mojave Wüste, wenn sie jetzt zusammen eine Kabine betraten. Doch alles in Ceely schrie danach, Dice endlich zu berühren, zu schmecken, zu haben…
    Einige erkannten Dice, klopften ihm anerkennend auf die Schulter und gratulierten ihm zum Erfolg der Band. Ceely blieb vorerst nichts anderes übrig, als sich die Hände zu waschen. Er fuhr sich mit seinen nassen Fingern durch die Haare und sah in den Spiegel. Dice’ dunkle Augen glühten ihm von der anderen Seite des Raumes entgegen. Ceelys entfachte Leidenschaft nach ihm war fast schmerzhaft. Sie hatten so lange warten müssen. Zu lange.
    Als sich nach einer kleinen Ewigkeit der Raum endlich etwas lichtete, verschwand Dice in einer der Kabinen. Ceely zupfte vor dem Spiegel noch ein letztes Mal unschuldig seine Kleidung zurecht, dann betrat er, so harmlos wie möglich aussehend, eben jene Kabine, hinter der er endlich das bekommen würde, wonach er sich sehnte.
    Sie atmeten beide schwer, als Ceely den Riegel vor das Schloss schob. Er drehte sich um, leckte sich die vollen Lippen, ging auf Dice zu und drückte sich gegen dessen Körper, presste ihn an die Wand. Seine linke Hand ruhte flach neben Dice’ Gesicht an der Wand. Seine Rechte legte er auf die Hüfte des Sängers.
    „Das vorhin mit der Flasche sah ja gefährlich aus“, feixte Ceely und fummelte mit der rechten Hand plötzlich in Dice’ Hosentasche. „Nicht, dass du dir noch was brichst“, flüsterte er nun an seinem Hals. „Ich brauche dich heute Nacht noch …“
    Endlich hatte Ceely gefunden, wonach er suchte und förderte aus der engen Hosentasche von Dice’ Jeans die beiden Würfel zutage. In den braunen Augen vor ihm blitzte es auf.
    „Keine Angst, ich tue ihnen schon nichts.“
    Ceely lehnte sich jetzt ganz gegen Dice und ließ ihn seine Härte spüren. Er war seinem Gesicht so nah, so unglaublich nah. Zum Küssen nah. Doch sie küssten sich nicht. Nie.
    Ceely öffnete seine Lippen und führte die Würfel an den Mund, leckte mit seiner Zunge über die kleinen Einkerbungen und starrte Dice begierig an. Dann ließ er sie in seiner eigenen Hosentasche verschwinden.
    „Wenn du sie wiederhaben willst … musst du sie dir wohl holen!“
    Mit diesen Worten riss er Dice herum, setzte ihn auf den Toilettendeckel und stieg auf seinen Schoß. Ceely lehnte sich weit nach hinten, während Dice’ Arm ihn sicher festhielt. Dice’ Hand fuhr fordernd über Ceelys breiten, durchtrainierten Brustkorb. Dice’ Mund kam nach vorne und Zähne, Zunge und Lippen bearbeiteten die harten Nippel.
    „Kann nicht mehr warten …“, wisperte Ceely erregt, beugte sich vor und schmiegte sich an Dice’ Hals.
    Ceelys Hände glitten nach unten und öffneten Dice’ Hose. Er griff hinein und umfasste das heiße Fleisch des Schafts. Dice stöhnte unvermittelt auf. Doch schon stieg Ceely wieder von ihm runter, packte ihn an den Schultern, zog ihn auf die Beine, ging einen Schritt rückwärts und ließ sich nun von Dice gegen die Tür der Kabine pressen.
    Dice’ Finger glitten vor Ceelys schlankem, hartem Bauch in seine Jeans. Bebend öffnete er den Gürtel und riss die Knöpfe auf. Dann
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