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Feist, Raymond - Die Erben von Midkemia 3

Titel: Feist, Raymond - Die Erben von Midkemia 3
Autoren: Konklave der Schatten
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Raymond Feist wurde 1945 in Los Angeles geboren und lebt in San Diego. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Fantasy in der Tradition Tolkiens.
    Seine Midkemia-Saga beginnt mit dem Traum der Jungen Pug und Tomas von Ruhm und Ehre. Als Midkemia von Invasoren aus Kelewan angegriffen wird, werden sie in den gewaltigen Spaltkrieg hineingezogen. Zeitgleich zur »Midkemia-Saga« ist die
    »Kelewan-Saga« angeordnet: In ihr werden die Geschehnisse auf der Gegenseite während des Spaltkriegs geschildert. Chronologisch folgen dann die Romane der »Krondor-Saga«, bevor Midkemia in
    »Die Schlangenkrieg-Saga« von einer weiteren Invasion heimgesucht wird: Die Flotte der Smaragdkönigin kommt übers Meer, und ihre Armee überzieht das Land mit Krieg. »Die Legenden von Midkemia«
    führen zurück in die Zeit des Spaltkriegs. In dem zeitlich jüngsten Abschnitt »Die Erben von Midkemia« erleben die Leser mit Talon einen neuen jungen Helden und einen bislang unbekannten Teil von Midkemia, treffen aber auch auf viele alte Bekannte.

    Aus der Midkemia-Saga bereits erschienen: DIE MIDKEMIA-SAGA: 1. Der Lehrling des Magiers (24616), 2. Der verwaiste Thron (24617), 3. Die Gilde des Todes (24618), 4. Dunkel über Sethanon (24611), 5.
    Gefährten des Blutes (24650), 6. Des Königs Freibeuter (24651)

    DIE KELEWAN-SAGA: 1. Die Auserwählte (24748), 2.
    Die Stunde der Wahrheit (24749), 3. Der Sklave von Midkemia (24750), 4. Zeit des Aufbruchs (24751), 5. Die Schwarzen Roben (24752), 6. Tag der Entscheidung (24753)

    DIE KRONDOR-SAGA: 1. Die Verschwörung der Magier (24914), 2. Im Labyrinth der Schatten (24915), 3.
    Die Tränen der Götter (24916)

    DIE SCHLANGENKRIEG-SAGA: 1. Die Blutroten Adler (24666), 2. Die Smaragdkönigin (24667), 3. Die Händler von Krondor (24668), 4. Die Fehde von Krondor (24784), 5. Die Rückkehr des Schwarzen Zauberers (24785), 6. Der Zorn des Dämonen (24786), 7 Die zersprungene Krone (24787), 8. Der Schatten der Schwarzen Königin (24788) DIE LEGENDEN VON MIDKEMIA: 1. Die Brücke (24190), 2. Die drei Krieger (24236), 3. Der Dieb von Krondor (24237)

    DIE ERBEN VON MIDKEMIA: 1. Der Silberfalke (24917), 2. Der König der Füchse (24309), 3. Konklave der Schatten (24376)

    Weitere Bände sind in Vorbereitung.

    Raymond Feist

    Konklave der Schatten

    Die Erben von Midkemia 3

    Ins Deutsche übertragen
    von Regina Winter

blanvalet
    Die Originalausgabe erschien 2004 unter dem Titel
    »Exile’s Return. Conclave of Shadows (vol 3)«
    bei Voyager/HarperCollins Publishers, London.

    Umwelthinweis:
    Alle bedruckten Materialien dieses Taschenbuches sind chlorfrei und umweltschonend.

    1. Auflage

    Deutsche Erstveröffentlichung Januar 2006 bei Blanvalet, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, München.
    Copyright © by Raymond E. Feist 2004
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2006
    by Verlagsgruppe Random House GmbH
    Scan by Schlaflos
    e-Book by Brrazo 12/2007
    Umschlaggestaltung: Design Team München Umschlagillustration: Hanka Steidle und Agt. Luserke/Fedorov
    Redaktion: Alexander Groß
    V B. Herstellung: Heidrun Nawrot
    Satz: deutsch-türkischer fotosatz, Berlin Druck und Einband: GGP Media GmbH, Pößneck Printed in Germany
    ISBN-10: 3-442-24376-9
    ISBN-13: 978-3-442-24376-1

    Das hier ist für James,
    mit aller Liebe, die ein Vater geben kann.
    Auf dass Ihr reinwascht Euren Namen Spät, doch bevor sie Euch verdammen.
    Richard Savage Character of Foster

    Eins
Gefangen
    Die Reiter kamen auf ihn zu.
    Kaspar, der bis zum Vortag den Titel eines Herzogs von Olasko getragen hatte, wartete und hielt seine Ketten bereit. Augenblicke zuvor hatte ihn ein hoch gewachsener, weißhaariger Magier mit ein paar dürren Abschiedsworten auf dieser staubigen Ebene abgesetzt und war verschwunden, und nun stand der Adlige im Exil einer Gruppe von Nomaden gegenüber, die rasch näher kamen.
    Kaspar hatte sich nie so lebendig und stark gefühlt. Er grinste, holte tief Luft und federte leicht in den Knien. Die Reiter schwärmten aus, und Kaspar wusste, dass sie ihn für gefährlich hielten, obwohl er allein und barfuss war und außer den schweren Ketten mit Hand- und Fußfesseln an den Enden keine Waffe hatte.
    Die Reiter wurden langsamer. Kaspar zählte sechs von ihnen. Sie waren auf fremdartige Weise gekleidet, in weite, indigoblaue Obergewänder über weißen, weiten Hemden, die in der Taille mit Schnüren gegürtet waren, und Pumphosen, die in schwarzen Lederstiefeln steckten. Dazu trugen sie
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