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Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)

Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)
Autoren: Adrian van Cooper
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es einen massiven Angriff der Torgänger. Aber dazu kann Frost sicherlich mehr erzählen.
    Der Ritter überlegte kurz und begann dann zu erzählen.
    ‚Der Deutsche Orden, genaugenommen sein kampforientierter Ableger, beschäftigt sich schon seit längerem mit den Torgängern. Wir haben sie nicht nur bekämpft sondern auch erforscht. Vor kurzem haben wir einen wesentlichen Schritt getan und es geschafft, selbst ein Tor zu öffnen und ein Forschungsteam hindurch zu schicken. Es hat uns über einen Kontakt eine Nachricht zukommen lassen. Aufgrund dieser haben wir Ritter nach Bielefeld geschickt. Dort hatte der Angriff bereits begonnen. Eine massive Invasion durch ein künstlich geschaffenes Tor. Das Erschreckende: Die Torgänger hatten Unterstützung von hier. Wahrscheinlich war es nur so möglich, ein so großes Tor zu schaffen. Mehr durch Zufall gelang es uns, das Tor zu zerstören, aber es befinden sich genug Monster in Bielefeld, um die Stadt, oder das, was von ihr übrig ist, für immer unbewohnbar zu machen. Der Vatikan hat die Stadt mit einem speziell entwickelten Energieschirm umschlossen, so dass nichts und niemand raus oder rein kann.‘
    Aus eigener Erfahrung wusste Kayleigh nur zu genau, was mit Bielefeld passiert war, auch wenn immer noch ein dunkler Fleck in ihrer Erinnerung war. Sie interessierte etwa anderes.
    ‚Wie genau habt ihr denn die Nachricht aus der anderen Welt erhalten?‘
    Der Anführer des Forschungsteams hat gewisse, sagen wir mal, spirituelle Fähigkeiten.‘
    Sul-Durat fragte dazwischen.
    ‚Magie?‘
    Frost grinste.
    ‚Um es beim Namen zu nennen, ja, magische Fähigkeiten. Gleichzeitig hatten wir jemanden im Kloster der ebenfalls einen Hang zur Magie hatte, wenn auch deutlich weniger ausgeprägt. Diese beiden konnten sich geistig miteinander verständigen, auch über große Entfernungen und offensichtlich auch durch ein Tor hindurch. Bruder Darius hat es mir einmal geschildert. Es ist wie eine Stimme in deinem Kopf. Leider ist nach dieser ersten und einzigen Nachricht der Bruder verstorben. Mittlerweile wissen wir, dass er ermordet wurde.‘
    Eine Stimme im Kopf! Kayleigh nickte. Ja, genau so war es.
    ‚Durch wen wurde er ermordet? Fragte die Baronin.
    Kurz erzählte Frost über Angelinas Nachforschungen, den Verrat des Abtes und was mit dem Orden passiert war. Zarah fragte weiter.
    ‚Was ist nach Eurer Flucht passiert, wo sind die restlichen Überlebenden?‘
    Der Ritter zögerte kurz, wahrscheinlich überlegte er, was erzählen konnte und was nicht. Zumindest hätte Kayleigh das getan. Es waren nicht mehr viele des Ordens übrig und diese wurden bestimmt gejagt. 
    ‚Wir haben uns zerstreut. Die meisten werden sich jedoch wieder treffen, um den Orden wieder auferstehen zu lassen. Viele wurden getötet aber es sind auch noch viele übrig. Nicht nur die knapp hundert Überlebenden der Blutnacht, nein, auch viele die überall auf der Welt im Einsatz sind und nicht zur Messe kamen. Wir sind noch nicht geschlagen.‘
    In seinen Augen stand kurz eine eiskalte Härte, die für einen Augenblick einen anderen Frost zeigten als den ewig grinsenden, Nichts ernst nehmenden Draufgänger. Kayleigh sah einen Augenblick lang den einsamen Wolf der schon mehr Kämpfe erlebt hatte, als sie sich vorstellen konnte. Sie sah förmlich die Reihen seiner Feinde vor sich, die versucht hatten, ihn zu vernichten. Er lebte immer noch. Schwer zu töten, brandgefährlich.  Nicht nur sie, auch Rita schienen diese Gedanken durch den Kopf zu gehen, jedenfalls drückte das ihr Mienenspiel aus. Und sie sah aus, als würde es diesen Mann noch attraktiver für sie zu machen. Der einsame Wolf und die Rudelführerin. Das würde spannend werden. Sie hörte Frost weiter zu.
    ‚Ich hatte ja erfahren, dass der Abt ein ausgeprägtes Interesse an Kayleigh hat.‘
    Alle Blicke wanderten zu ihr, fast hätte sie verlegen gewinkt, aber sie verkniff sich jede Reaktion.
    ‚Daher wollte ich sofort zur Burg um sie und Zarah zu warnen. Rita flog zu ihrem Stützpunkt mit einigen Verletzten, tankte den Heli auf, lud ihr Team auf und folgte mir. Den Rest wisst ihr alle. Aber was zur Hölle ist bei Euch passiert?‘
    Jetzt ergriff Zarah das Wort. Sie erzählte vom Erscheinen des Dämonenlords in Roberts Villa, dem Rückzug zur Burg und dem Angriff dort. Dabei erwähnte sie weder den genauen Zweck ihres Besuchs bei Robert noch dass Sul-Durat sie fast getötet hätte. Sie berichtete vom Tod Horatios wobei ihre Stimme eine Spur dunkler
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